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Angels & Airwaves - I-Empire

Angels & Airwaves- I-Empire

Geffen / Universal
VÖ: 02.11.2007

Unsere Bewertung: 6/10

Eure Ø-Bewertung: 7/10

All umfassend

Han Solo, Luke Skywalker, Darth Vader oder Yoda? Sucht man vergeblich beim Blick aufs Coverartwork des Zweitwerks von Angels & Airwaves. Prinzessin Leia? Auch nicht zu sehen. Stattdessen muss man mit den Visagen von Tom DeLonge, David Kennedy, Atom Willard und Neu-Bassist Matthew Wachter (ehemals bei 30 Seconds To Mars) vorlieb nehmen. Kein Zweifel: Der spacig wirkende SciFi-Trip geht anderthalb Jahre nach "We don’t need to whisper" in die nächste Runde.

The empire strikes back? Könnte man glatt meinen, da die Vorgängerscheibe und das nun vorliegende "I-Empire" bereits von Anfang an konzeptionell als eine Art Doppelalbum geplant waren. So verwundert es auch nicht, wenn sich das neue Dutzend musikalischer Ergüsse unter der Federführung und Produktion von Herrn DeLonge eng an dem bisher bekannten Liedgut orientiert.

Das bedeutet im Klartext zwar nicht wirklich ein "Hybrid sämtlicher Stile aus dem Alternative-Sektor" und "ausnahmslos alles von Punkrock bis New Wave", wie es DeLonge selbst sieht. Aber dafür bekommt der Hörer eine unterhaltsame knappe Stunde mit einer qualitativ durchaus hochwertigen Mischung aus Pop und Rock im Breitbandformat geboten. "Call to arms" beginnt schleppend, pluckernd und will zunächst nicht so richtig in Schwung kommen, was sich nach und nach aber ändert. Ein typischer Song für die nächtliche Autobahnfahrt oder den direkten Hörgenuss via Kopfhörer. Genauso wie das unverschämt gute "Secret crowds", das zwischen harter Saitenarbeit und zuckersüßer Hymne pendelt.

DeLonge und seine Jungs haben die elektronischen Spielereien etwas reduziert. Nichtsdestotrotz schaffen Instrumentals wie das als Intro für das U2-orientierte "True love" fungierende "Star of Bethlehem" eine chillige Weltall-Atmosphäre, die gut tut. Wenn man Lust darauf hat. Während "Everything’s magic" und "Sirens" als luftig-leichte Prototypen für die US-College-Charts fungieren und dabei weniger überraschen, warten Songs wie "Rite of spring" oder "Heaven" mit geschickt platzierten Orgelklängen und Tempowechseln auf. Bleibt abzuwarten, was sich Angels & Airwaves in Zukunft einfallen lassen. Noch ist die Macht mit ihnen.

(Jochen Gedwien)

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Highlights

  • Call to arms
  • Secret crowds
  • Rite of spring

Tracklist

  1. Call to arms
  2. Everything's magic
  3. Breathe
  4. Love like rockets
  5. Sirens
  6. Secret crowds
  7. Star of Bethlehem
  8. True love
  9. Lifeline
  10. Jumping rooftops
  11. Rite of spring
  12. Heaven

Gesamtspielzeit: 52:54 min.

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(Neueste fünf Beiträge)
User Beitrag
tassilow
2010-01-09 13:15:23 Uhr
album kommt am 14.02.'hallucination' klingt wie ne b-seite von i-empire. is ok
Bonanza
2010-01-08 17:12:59 Uhr
Neues Album gibts von denen,Love heißts und ist mir grad keinen eigenen Thread wert.
Neuen Song gibts auch: "Halluncinations" auf modlife.com oder so.
Klingt wie immer.
Dem DeLonge sollte man diesen ganzen aufgeblasenen Schmonz so lange um die Ohren pfeffern bis er begreift,dass er ein großartiger Songwriter ist wenn er sich auf den Rahmen seiner Möglichkeiten begrenzt(siehe die Blink dto).
AvA bleiben auf jeden strunzlangweiliger Kram.
rollo
2008-09-28 00:33:36 Uhr
Was ein gutes Album, aber mal wirklich!
Sponge
2008-02-17 11:56:26 Uhr
Ich find I-Empire besser als We Don't Need To Whisper. I-Empire enthält ne Menge toller Songs, trotzdem wünsch ich mir ne Blink 182 Reunion...
Daharka
2008-02-16 18:51:59 Uhr
http://youtube.com/watch?v=KZIKXRQne1c

eine akkustik performance von secret crowds, wo der gesang echt mal okay klingt... insgesamt sehr gute version!
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