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Plattentests.de-Jahrespoll 2015: Diskussion über Ergebnisse

User Beitrag

boneless

Postings: 5323

Registriert seit 13.05.2014

06.01.2016 - 20:28 Uhr
lasst jedem seine musik
ach es könnte so einfach sein.........


Dann könnten wir das Forum auch gleich zumachen...

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2927

Registriert seit 04.02.2015

06.01.2016 - 20:38 Uhr
Durchaus interessante Diskussionen hier, find ich grundsätzlich sehr begrüßenswert, da darf man sich auch durchaus mal aneinander reiben.

Einigen Aussagen von Leatherface kann ich auch sehr zustimmen:

Die Absurd hohe Platzierungen für Blur, Tocotronic kann ich mir auch nur dadurch erklären, dass man sich da die Helden der Jugend nach 20 Durchgängen irgendwie "schön hört". Beide Alben (Blur und Tocotronic) sind die jeweils schwächsten Alben ihrer Bandgeschichte, warum die so hoch in den Jahresbilanzen auftauchen, ist tatsächlich absurd.

Auch das hier kann ich unterschreiben:

Die Liebe, die von allen Seiten der verstockten und betulichen Musik von Tocotronic entgegen gebracht wird, wird sich mir in diesem Leben nicht mehr erschließen

Die Band war mal echt wunderbar, aber ich verstehe es wirklich nicht, wie man den belanglosen Schlager, den sie auf dem aktuellen Album größtenteils fabriziert haben, auf Platz 4 der Jahrescharts hieven kann. Die 5/10 war als Bewertung aus meiner Sicht noch relativ gnädig.

humbert humbert

Postings: 2410

Registriert seit 13.06.2013

06.01.2016 - 20:39 Uhr
Ich gebe ja Leatherface im Großen & Ganzen recht, trotzdem eine recht engstirnige & emphatielose Einstellung gegenüber allen Wählern von Noel Gallagher oder anderen etablierten Musikern. Bob Dylan - genau wie Conor Oberst - sind ebenfalls nicht mehr als allzu innovativ bekannt, aber beide schaffen es halt immer wieder Alben mit Texten zu schreiben die mich tief im Inneren berühren. Was soll ich z.B. mit Beach House anfangen, wenn mir deren Musik kein bisschen nahe geht? Musik ist nun mal nicht nur Innovation sondern auch Gefühl. Das sind jedenfalls meine Ansprüche. Ein Musikmagazin mag (& muss) da andere haben.

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

06.01.2016 - 20:42 Uhr
Beide Alben (Blur und Tocotronic) sind die jeweils schwächsten Alben ihrer Bandgeschichte

Quelle? ;-)

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2927

Registriert seit 04.02.2015

06.01.2016 - 20:50 Uhr
Quelle? ;-)

Quelle: Meine eigene, subjektive, wohlüberlegte und musikalisch hochkompetente Einschätzung, der ich grundsätzlich tausendfach mehr vertraue als allen Pitchforks, Metacritics und Rateyourmusics zusammen. ;-)

Randwer

Postings: 2784

Registriert seit 14.05.2014

06.01.2016 - 21:15 Uhr
Eine weise Entscheidung, @Mr.Orange. Sich selbst seine eigene Einschätzung zu einem Werk zu ergründen, ist durch nichts zu ersetzen. Ich wage kein Urteil zu einem Werk, welches ich nicht selbst gehört habe. Und Werke die ich kenne, die mir aber nicht gefallen, tituliere ich dann auch mit "gefällt mir nicht" oder "mich nervt es" und nicht mit "so ein Dreck".
Ich meine, dass man soviel Respekt gegenüber den Künstern und ihren Fans, übrig haben sollte. Es fällt mir selbst manchmal schwer, das muss ich zugeben.

Pepe

Postings: 433

Registriert seit 14.06.2013

06.01.2016 - 21:40 Uhr
lasst jedem seine musik
ach es könnte so einfach sein.........

Dann könnten wir das Forum auch gleich zumachen...


Ne, das bräuchten wir nicht, weil es hier immer genügend gute Infos gibt und gerade jede kontrovers geführte Diskussion neue Aufschlüsse ergeben kann.
Aber ich mag es auch nicht, wenn sich hier jemand so aufspielt, als würde allein er erkennen, was gute oder schlechte Musik ist. Auch die Rezensionen hier sind für mich lediglich Anlass, in das ein oder andere neue Album hineinzuhören. Und wenn mir das Album dann nichts gibt, dann ist das halt so. Es ist nicht gerade selten, dass ich schon bei den Hörproben denke: Was ist das denn Mittelmäßiges oder Langweiliges? oder: Was ist denn das für ein unhörbarer Käse? Da reicht es z.B. doch schon aus, dass einem persönlich einfach eine Stimme nicht liegt.
Bei mir muss es sofort zünden. Solange ich Musik bewusst höre, hat es bei mir nie funktioniert, dass mir ein evtl. hoch gelobtes Album, das mir anfangs nichts gab, nach mehrmaligem Hören gefallen hat. Deshalb unternehm ich solche für mich zeitverschwenderischen Versuche erst gar nicht mehr. Und wenn ein anderer dann gut findet, was mir überhaupt nicht zusagt, dann soll es einfach so sein. Das interessiert mich nicht, denn ich höre einfach das, was mir wirklich selbst gefällt.
Ach ja, von allen guten Alben, die ich dieses Jahr gehört habe - im Vergleich zum letzten Jahr gab es dieses Jahr für mich persönlich kein sehr gutes Album wie z.B. "The War On Drugs - Lost In The Dream" oder "Sharon van Etten - Are We There" (beide lege ich gelegentlich immer nochmal gerne ein) - ja von allen guten Alben in diesem Jahr hat mich die Tocotronic am besten unterhalten (gefolgt von Destroyers Poison Season, Rhodes - Wishes und The Tallest Man on Earth - Darkbird Is Home).

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2927

Registriert seit 04.02.2015

06.01.2016 - 22:06 Uhr
Mir erscheint's hier seit geraumer Zeit manchmal so, als ob gewisse User (und auch Rezensenten) nach der Devise vorgehen: Alles, was bei Pitchfork gut bewertet wird, ist objektiv gut. Und alles, was bei Pitchfork schlecht bewertet (oder erst gar nicht besprochen wird), ist objektiv nicht so gut. Dadurch entsteht so ein seltsamer Eindruck, dass man sich seinen individuellen Geschmack von Magazinen wie ebendiesem ein wenig "diktieren" lässt. Wo bleibt denn da die persönliche Einschätzung, die auch mal radikal von der Meinung der meinungsmachenden Medien abweichen kann? Wer sagt, dass Pitchfork mit seinen (zugegeben meist sehr fundierten) Einschätzungen immer unangreifbar recht hat? Wo bleibt da der persönliche Hintergrund und die individuelle Erfahrungsgeschichte?

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

07.01.2016 - 02:00 Uhr
Keine Ahnung, woraus du das ableitest. Mir scheint, du orientierst dich zu sehr an deinen Annäherungs- und Abgrenzungsbestrebungen gegenüber Pitchfork. Ein eindeutiges Symptom dafür, dass du dort zu viel liest.

Blablablubb

Postings: 493

Registriert seit 20.04.2014

07.01.2016 - 07:09 Uhr
@Mr. Orange: Also die Rezensionen hier unterscheiden sich wirklich oft genug deutlich (!) von denen auf Pitchfork. Gäbe es genug Beispiele, aber nur um mal eins zu nennen: Alt-J. (hier hat natürlich Pitchfork Recht, höhö)

seno

Postings: 3550

Registriert seit 10.06.2013

07.01.2016 - 08:17 Uhr
Musik ist nun mal nicht nur Innovation sondern auch Gefühl.

Absolut richtig. Wenn ich bei Musik etwas besonderes fühle oder sie mich in irgendeiner Art und Weise berührt, ist mir piepegal, ob sie innovativ, gut produziert oder sonstwas ist. Oder ob sie von Künstlern stammt, die schon seit vielen Jahren aktiv sind.

Leatherface

Postings: 1652

Registriert seit 13.06.2013

07.01.2016 - 09:47 Uhr
Innovation ist immer so ein großes Wort. Natürlich muss ein Album nicht die Musik revolutionieren um gut zu sein, aber ein bisschen Eigensinn erwarte ich schon. Gerade läuft mal wieder das Benjamin Clementine-Album. Das ist Klavier, Streicher, Schlagzeug und Gesang, gewöhnliche Songstrukturen, keine außergewöhnlichen Experimente, Standard-Produktion, aber Clementines unberechenbarer Gesangsstil und sein lyrisches Gespür sind unverkennbar sein Ding. Ich weiß nicht, ob man das schon als Innovation bezeichnen kann, aber es hat zweifellos Charakter und etwas Persönliches, das man nur von ihm bekommt. Ich kann die gleiche persönliche Note bei Sachen wie Noel Gallagher oder den Editors oder so einfach nicht hören, weswegen die Musik für mich fad und leblos klingt. Vielleicht hören es andere ja, dann wäre ich froh drum, wenn sie es benennen, aber diesen Versuch hat bisher niemand unternommen.

Robert G. Blume

Postings: 901

Registriert seit 07.06.2015

07.01.2016 - 10:16 Uhr
Gibt's eigentlich schon eine Spotify-Playlist zum Jahrespoll?

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19966

Registriert seit 10.09.2013

07.01.2016 - 12:21 Uhr
Da ist ja der Knackpunkt, Leatherface, dir scheint eine gewisse Eigenständigkeit im Sound das Wichtigste zu sein, aber vielen anderen Musikhörern (mich eingeschlossen) kommt es nunmal in erster Linie auf starkes Songwriting an. Und genau ebenjener von dir kritisierter Noel ist ein Künstler, dessen Fans ihn zum größten Teil wegen seines starken Songwritings mögen, das auch auf dem neuen Album wieder auf Topniveau ist. Die Wertschätzung für diesen Künstler basiert also auf einer völlig anderen Herangehensweise an Musik als deiner eigenen, weswegen deine Kritik hier etwas ins Leere greift.

@Mr Orange: Und meine eigene, subjektive, wohl überlegte und musikalisch hochkompetente Einschätzung sagt, dass Blur und Tocotronic die jeweils drittbesten Alben ihrer Karrieren aufgenommen haben ;)

ummagumma

User und News-Scout

Postings: 693

Registriert seit 15.05.2013

07.01.2016 - 12:32 Uhr
Wenn man mal vom typischen Charts-Gedudel ala Schulz,Revolverheld und Konsorten absieht, ist grds jeder neue Song eines Künstlers zunächst mal ein eigenständiges Werk.
Gallagher hat auf seinem Album 10 eigenständige Songs. Davon mM ein paar sehr gute. Auch wenn Chasing yesterday nicht zu meinen Top 15 Alben gehört hat, war es zumindest im erweiterten Kreis u.a wegen Songs wie Riverman und Right Stuff. Für mich sind da Sachen drin, die ich so noch nicht von ihm gehört habe. Für seine Verhältnisse find ich das innovativ und alles andere als leblos.
Was hinzu kommt und was ich auch ab und an wesentlich finde sind die Texte.
"It's a shame how a memory fades to grey
We let love get lost in anger chasing yesterday"

Ich weiß nicht, ob das jetzt das beste Beispiel ist. Aber davon fühle ich mich angesprochen, das ist etwas wo ich auch meine eine persönliche Ebene zu erkennen

Leatherface

Postings: 1652

Registriert seit 13.06.2013

07.01.2016 - 13:09 Uhr
Ich hab da jetzt extra gerade nochmal reingehört. Es ist ein bisschen besser als ich in Erinnerung hatte. Riverman und Right Stuff sind in der Tat hübsch atmosphärisch, aber drumherum steht auch eine Menge schnurgerader MOR-Rock der uninspirierten und charakterlosen Sorte. Sowas wie "Lock All The Doors" schreiben doch jährlich Hunderte Bands, da ist nichts Raffiniertes dran, auch nicht melodisch - inwiefern das nun "gutes Songwriting" ist, erschließt sich mir nicht.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31776

Registriert seit 07.06.2013

07.01.2016 - 13:39 Uhr
Da ist ja der Knackpunkt, Leatherface, dir scheint eine gewisse Eigenständigkeit im Sound das Wichtigste zu sein, aber vielen anderen Musikhörern (mich eingeschlossen) kommt es nunmal in erster Linie auf starkes Songwriting an. Und genau ebenjener von dir kritisierter Noel ist ein Künstler, dessen Fans ihn zum größten Teil wegen seines starken Songwritings mögen, das auch auf dem neuen Album wieder auf Topniveau ist. Die Wertschätzung für diesen Künstler basiert also auf einer völlig anderen Herangehensweise an Musik als deiner eigenen, weswegen deine Kritik hier etwas ins Leere greift.

Danke Tobias!

@Leatherface:
Ich verstehe dank deines etztseitigen Eintrags deine Intention besser und kann diese vollkommen nachvollziehen. Aber es ist eben EINE Art der Musiannäherung. Bei mir ist es z.B. so, dass ich unterschiedliche Musik aus unterschiedlichen INtentionen höre. Ich mag zum Beispiel Doom-Metal aufgrund der Atmosphäre und des Sounds. Melodien etc. (ja, die gibt es da) sind mir vollkommen egal. Selbiges für Prog-Metal, bei dem ich eher die Rhythmik und Vertracktheit mag. Dann höre ich Dylan oder Bright Eyes, wo es besonders die Texte sind. Gleichzeitig habe ich viele Bands, bei denen das Songwriting wichtig ist, etc... ein Trademark-Sound kann eine Band eigenständig und toll machen, aber ich sehe es nicht als alleinstehendes Qualitätsmerkmal an.
sculti
07.01.2016 - 14:48 Uhr
ich vermisse das beste Pop Album seit einigen Jahren, Carly Rae Jepsen - E•MO•TION
wie kann das hier so an allen vorbeigegangen sein :(

ansonsten geht die Liste klar

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19966

Registriert seit 10.09.2013

07.01.2016 - 16:11 Uhr
@LF: Da gibts ja auch nichts zu "erschließen", weil die Bewertung von Songwriting eben auch höchst subjektiv ist. Eine bestimmte Abfolge von Tönen stimuliert bei einigen halt manche Synapsen und bei anderen nicht. Wenn dem nicht so wäre, könnte man ja einfach eine Formel für den perfekten Song erstellen, diese dann auf jede Veröffentlichung anwenden und sämtlichen Diskurs im Keim ersticken.

Übrigens, das von dir erwähnte Lock All the Doors ist tatsächlich nicht mehr als ein guter Rocksong, bei dem ich dir sogar glaube, dass hunderte Bands pro Jahr auch sowas ähnliches schreiben. Nur haben diese i.d.R. kein Riverman, Right Stuff oder Dying of the Light auf ihren Alben.

@sculti: Emotion ist schon stark, aber sicher nicht das beste Popalbum der letzten Jahre. Und dass das im PT-Poll keine Beachtung finden wird, hätte ich dir auch vorher sagen können^^

boneless

Postings: 5323

Registriert seit 13.05.2014

07.01.2016 - 17:19 Uhr
Bei mir muss es sofort zünden. Solange ich Musik bewusst höre, hat es bei mir nie funktioniert, dass mir ein evtl. hoch gelobtes Album, das mir anfangs nichts gab, nach mehrmaligem Hören gefallen hat. Deshalb unternehm ich solche für mich zeitverschwenderischen Versuche erst gar nicht mehr.

Schade.
Wenn ich so verfahren würde, dann wären bspw. Shape of Punk to Come und Relationship of Command heute keine Lieblingsalben.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31776

Registriert seit 07.06.2013

07.01.2016 - 17:35 Uhr
Jepp, viele gute Alben haben sich mir erst mit der Zeit erschlossen.

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10819

Registriert seit 23.07.2014

07.01.2016 - 19:08 Uhr
"Shape of Punk" musste bei dir zünden, boneless? War für mich eines dieser Alben, die von Anfang an reinknallen und mich nicht mehr loslassen. Bei "Relationship of Command" hats dann aber schon etwas länger gedauert.

boneless

Postings: 5323

Registriert seit 13.05.2014

07.01.2016 - 20:39 Uhr
Sagen wirs so: so um 2000 rum konnte ich mit Geschrei nicht wirklich viel anfangen und so ging mir Lyxens Gebelle ziemlich auf die Nüsse. Tatsächlich dürfte Shape of Punk aber das Album gewesen sein, welches mich in härtere musikalische Gefilde geführt hat. Ähnlich hat es sich mit Relationship verhalten, obwohl ich das deutlich später für mich entdeckt habe. Aber mit Cedrics "Gesang" muss man einfach erstmal warm werden. Den fand ich am Anfang einfach furchtbar.

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10819

Registriert seit 23.07.2014

07.01.2016 - 20:46 Uhr
Achso, alles klar. Wenn man mit härterer Musik an sich nicht so vertraut ist, kann der Einstieg da wohl etwas länger dauern. Dass man Cedrics Stimme nicht mag, ist ja auch nichts ungewöhnliches da die doch sehr eigen ist. Jeder hat wohl sein Album, welches ihm härtere Musik nähergebracht hat. Die meisten Türen haben mir persönlich wohl Dillinger Escape Plan aufgebrochen, danach ging eigentlich das Meiste ganz gut. Auch wenn ich natürlich nicht von Jimmy Eat World auf Mathcore gewechselt bin. ;)

boneless

Postings: 5323

Registriert seit 13.05.2014

07.01.2016 - 21:05 Uhr
:D

Dillinger! Miss Machine war der Wahnsinn, bis ich merkte, dass Calculating/Infinity noch abgedrehter ist. Das waren noch Zeiten...

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31776

Registriert seit 07.06.2013

07.01.2016 - 21:18 Uhr
Bei mir waren es wohl die Pumpkins und irgendwie auch Faith no more und Pearl jam. Alles Ende der 90er. Und dann kamen die ganzen ATD-I, Refused, Dillinger-Sachen langsam in mein Bewusstsein... und weiter gings! :D

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

07.01.2016 - 21:24 Uhr
Dabei hat die "Relationship Of Command" vielleicht den besten Opener der Musikgeschichte. Geiler kann man ein Album nicht beginnen.

Weitere Entdeckung: Chelsea Wolfe. Klingt wirklich so gut wie beschrieben.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31776

Registriert seit 07.06.2013

07.01.2016 - 21:26 Uhr
Jepp, "Arcarsenal" hat mich wie kaum ein anderes Lied durchs Zimmer springen lassen. "BE-WARE!" :D

Und ja, Chelsea Wolfe. Hat ich die dir noch nicht empfohlen?

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

07.01.2016 - 21:27 Uhr
Ich glaube schon. Ich hatte auch mal reingehört...aber es dann doch verpeilt. 24 Stunden sind auch zu wenig pro Tag.

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10819

Registriert seit 23.07.2014

07.01.2016 - 22:05 Uhr
Dabei hat die "Relationship Of Command" vielleicht den besten Opener der Musikgeschichte. Geiler kann man ein Album nicht beginnen.

Auf jeden Fall. Hab den Opener das erste Mal gehört, wurde vollkommen weggepustet und hab das Album gekauft. Ist für mich auch das geilste Stück der Platte. Aber ich will hier mal nicht mehr offtopic rumnerven.

Die Chelsea Wolfe ist echt toll, klingt so wie ich mir die letzte NIN erhofft hätte (oder zumindest so ähnlich :D).
Andy Hübert
07.01.2016 - 22:09 Uhr
Hier die Spotify-Liste der Top 200 Lieder aus dem Jahrespoll 2015. Leider sind die Lieder von Olli Schulz, Steven Wilson und Joanna Newsom nicht dabei - die gibt es bei Spotify nicht :-(

https://play.spotify.com/user/1123240458/playlist/4Rqilbl1PaHcuJi0xs1eEi

Viel Spaß
VooDoo
08.01.2016 - 00:12 Uhr
Sind jetzt endlich die schweifenden Diskussionen um den durchschnittlich, duddelnden Gallagher abgeschlossen?

Gut, scheint der Fall zu sein:-).... mich wundert, dass Songs wie z.B. "Avenir" von Louane oder "Sprinter" von Torres nicht in der Bestenliste auftauchen.

Oder ist es wirklich so, dass Songs die durch die Decke gehen, von pt-konsumenten prinzipiell ignoriert werden, weil Mainstream?

Scheint so, macht aber nichts, es gibt Millionen Hüften, die unbewusst
anfangen rhythmisch zu wackeln, wenn gute Noten in die Gehörgänge eindringen -
spontan tänzelnd, zuckende Hüften sind oft ein besseres Zeichen für gute Musik,
als Forenergüsse diverser Musikprofessoren.

Ansonsten finde ich die Listen soweit in Ordnung, Suboptimal aus meiner Sicht die
neunte Albumplatzierung von Locrian, da wurden wohl versehentlich 2 ergänzende Nullen vergessen:-(

Ansonsten ein großes Lob an das komplette Plattentest- Team.

2015 sind bei mir u.a. folgende Songs häufig gelaufen:

gents - circles
Enno Bunger - zwei Streifen
patrick watson -hearts/love songs for robots
the yawpers - burdens
Tame Impala - Yes i'm changing
Villagers - Courage
Beach House - Wildflower
Junius Meyvant - Hailslide
Ash - Free
Cage the Elephant - Cry Baby
Bloodhound Gang - my dad says That's for pussies
Murder by Death - road to nowhere (T.H.-Cover)
Yacht - Christmas alone
Newton Faulkner - up up and away
Cold war kids - drive desperate
Traams - Sister
Grimmes - Flesh without blood
Yacht - white mirror
Rea Garvey - plain song
Mercury Rev - the Queen of swans
Robert Forster - learn to burn
Julia Holter - Silhouette
the weeknd - can't feel my face
The Arcs - outta my mind
The libertines - fame and Fortune
Foals - birch tree
Nathaniel Ratecliff - i need never get old
Chelsea Wolfe - Crazy Love
Paul Kalkbrenner - feed your head / cloud rider
Kurt Vile - I'm an outlaw
The Mynabirds - hanged man
Russkaja - el pueblo unido
Liana la havas - what you don't do
the maccabees - marks to prove it
Scala & kolacny brothers - tage wie diese
yo la tengo - all your secrets / friday i'm in love
Wilco - cold slope
the chemical brothers - born in the echoes
painted palms - disintegrate
porcelain raft - half awake
heartless bastards - black cloud
Freedom fry - 21
controller - flame
Ezra Furman - body was made
Friska Viljor - my boys
Frase A. Gorman - book of love
Leon Bridges - shine
Wolf alice - giant peach / soapy water
Algiers - black eunuch
FFS - Call Girl
Titus Andronicus - no future part IV
blonde maze - awake, asleep
sun kil moon - birds of flims
florence the machine - ship to wreck
Sharon van Etten - i dont want to let you down
Hot chip - huarache lights
Emmylou harris & Rodney crowell - bring it on home to memphis
giant sand - texting feist
palma violets - danger in the club
woolf and the wondershow - cloaked
Mumford & Sons - wilder mind
Torres - Sprinter
Alabama Shakes - Shoegaze
Calexico - Follow the River
Beth Hart - might as well smile
laura marling - easy
the wombats - emoticons
Fidlar - punks
Death Cab for Cutie - Good help
the mountain goats - animal mask
Courtney barnett - pedestrian at best / an illustration of loneliness
Kendrick lamar - king kuta
marina and the diamonds - happy
modest mouse - sugar boats / lampshades on fire
matthew E. White - Rock & Roll is gold
Brandi Carlile - the things i regret
Carl barat and the jackals - march of the idle
Cat's Eyes - the duke of burgundy
Ibeyi - ghosts
the districts - young blood
St. Vincent - digital witness
Moonbabies - 24
Murder by Death - Send me home
Christine and the Queens - Christine
Charli XCX - Famous
Archive - Feel it
Belle and Sebastian - play for today

Liebe Grüße von einem alten Sack aus dem wilden Südwesten

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

08.01.2016 - 00:16 Uhr
Oder ist es wirklich so, dass Songs die durch die Decke gehen, von pt-konsumenten prinzipiell ignoriert werden, weil Mainstream?

Da reicht ein Blick in die Liste, um das zu widerlegen. "Sugar", "Fickt-Euch-Allee", "Lean On"...bladiblubb. "Avenir" hätte ich aber auch viel lieber in der Liste gesehen.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13886

Registriert seit 13.06.2013

08.01.2016 - 00:40 Uhr
Scheint so, macht aber nichts, es gibt Millionen Hüften, die unbewusst
anfangen rhythmisch zu wackeln, wenn gute Noten in die Gehörgänge eindringen -
spontan tänzelnd, zuckende Hüften sind oft ein besseres Zeichen für gute Musik,
als Forenergüsse diverser Musikprofessoren.


Millionen von Hüften sagen nichts darüber aus, ob Musik gut oder schlecht ist. Zudem beschränkt sich die Funktion von Musik nicht nur darauf, Hüften zum Zucken zu bringen. Sobald das "Millionen"-Argument kommt, bin ich meistens vorsichtig, da es bisher meistens so war, dass ich enttäuscht wurde, sobald ich mal reingehört hatte.

seno

Postings: 3550

Registriert seit 10.06.2013

08.01.2016 - 07:39 Uhr
Zuckende Hüften sind für mich ein Zeichen für etwas anderes. Aber das haben die User dieses Forums ja bekanntlich selten...

Desweiteren ist dieses Forum weniger für zuckende Hüften als viel mehr für nervös zuckende Augenlider bekannt.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2801

Registriert seit 14.06.2013

08.01.2016 - 11:25 Uhr
Ansonsten ein großes Lob an das komplette Plattentest- Team.

Danke. :)

Neytiri

Postings: 1185

Registriert seit 14.06.2013

08.01.2016 - 18:31 Uhr
War es die letzten Jahre immer eine Wonne, die Top Ten durchzuhören, ist das heuer wirklich ein Trauerspiel. Von Sufjan Stevens und mit Abstrichen Steven Wilson abgesehen, ist da nichts dabei. Piefkes fahren auf wienerisch ab! Hahaha, ich lach mich tot. Unerträglich!

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

02.02.2016 - 19:58 Uhr
Ich habe mir - ganz altmodisch als mp3 - einen Top100-Countdown der Songs zusammengestellt. Großartiges Brett von Maiden auf der #37, hatte ich vorher gar nicht auf dem Schirm.

Achim.

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