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Hurricane 2016

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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21.10.2015 - 12:12 Uhr
BECK’s präsentiert

www.hurricane.de / www.southside.de

Hurricane & Southside Festival 2016

24. bis 26. Juni 2016, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck
Hurricane Festival lädt ein zum 20-jährigen Jubiläum und bestätigt mit Zwillingsfestival Southside Rammstein und weitere erste Acts für 2016

Seit dem ersten Hurricane Festival in Scheeßel im Jahr 1997 sind einige wunderbare Festivalsommer ins Land gegangen und so feiern die Veranstalter des Hurricane Festivals den 20. Geburtstag und laden vom 24. bis zum 26. Juni 2016 zur großen Jubiläumsparty!

Diese steht beim Geburtstagskind Hurricane und beim parallel stattfindenden Southside Festival in Neuhausen ob Eck ganz im Zeichen des Fuchses. Denn bereits vor zwei Wochen wurde die grafische Welt der Festivals, bestehend aus Eule, Wolf und Wildschwein, um den Fuchs erweitert und die Frage, die sich seitdem stellte, war: „What does the fox say?“

Und so sagt der Fuchs, dass eine Band, die bereits auf dem ersten Hurricane Festival als Headliner aufspielte, nun schon seit über 20 Jahren auf der Bühne steht und sich erfolgreich in den Musikerolymp erhoben hat, unbedingt dabei sein muss! Niemand Geringeres als Rammstein, der deutsche Industrial Metal-Kettensägen-Schlaghammer um Till Lindemann, werden ein Feuerwerk zwischen Pomp und Postapokalypse anzünden!

Doch damit nicht genug. K.I.Z, die vier Berliner Rapper, die den Punk zurück zum Hip Hop brachten und mit ihren Liveshows im Vorübergehen die Festivalacker des Landes zerstörten und jeden größeren Club in Deutschland ausverkauften, geben sich die Ehre. So auch AnnnenMayKantereit, die mit ihrem ehrlichen Indie-Pop und der unverwechselbaren Stimme des Sängers Henning Sprachrohr einer ganzen Generation sind. Für Party- und Tanzstimmung im kommenden Festivalsommer sorgen die Irish-Folk-Punker Dropkick Murphys aus Boston und die Indie-Helden Two Door Cinema Club, während Trailerpark ihr Debüt auf dem Hurricane und Southside geben.

Weiter geht es mit Synth-Balladen der Editors, schmissigen Dancefloor-Killern von The Hives und gepflegtem Ringelreihen vor der Bühne zu Flogging Molly. Außerdem mit dabei sind Bosse, Royal Republic, Genetikk, Die Orsons, Boysetsfire und Feine Sahne Fischfilet. Für fette Beats zu später Stunde sorgen Digitalism.

Alle bisher bestätigten Bands:

Rammstein | K.I.Z | AnnenMayKantereit | Dropkick Murphys | Two Door Cinema Club | Trailerpark | Editors | The Hives | Flogging Molly | Bosse | Royal Republic | Genetikk | Die Orsons | Boysetsfire | Feine Sahne Fischfilet | Digitalism




Rammstein
Künstler, Brandstifter, Visionäre, Halbgötter. Kaum ein Attribut, mit dem der deutsche Industrial Metal-Kettensägen-Schlaghammer namens Rammstein nicht schon betitelt worden wäre. Ihre Show ist nicht nur ein pompös-postapokalyptisches Hirnfeuerwerk, sondern vielmehr die perfekte Symbiose zwischen Klang und Bild, zwischen zuckersüß und brandgefährlich, krankem Genie und kultiviertem Wahnsinn. Man kann sich nicht entziehen, man kann sich nicht verschließen vor so viel bedeutungsschwangerer Aufladung auf der einen und so viel frappierender Einfachheit auf der anderen Seite ihres musikalischen Schaffens. Dieser Band scheint nie das kreative Kerosin auszugehen, mit der die Maschine Rammstein am Laufen gehalten wird und völlig zu Recht hat sich das Sextett um Till Lindemann nach über 20 Bandjahren bereits den Unsterblichkeits-Status erspielt. Diese Liebe brennt heiß!



K.I.Z
Als K.I.Z im Jahr 2005 ihr Debütalbum „DasRapDeutschlandKettensägenmassaker“ veröffentlichten, war die Rapwelt geschockt: „Darf man wirklich wieder lachen, im Deutschen Hip Hop?“, war die erstaunte Frage und erst vorsichtig, dann immer lauter und befreiter, erlag die ansonsten düstere und harte deutsche Szene der Humoroffensive der vier Berliner. K.I.Z erlösten den Hip Hop aus seiner Starre und brachten den Punk zurück. Mit Texten, die tatsächlich ironisch verstanden werden, wenn sie ironisch gemeint sind – mit intelligenten Anmerkungen, Querverweisen und Kommentaren zur allgemeinen und zur Rap-Situation im Speziellen – mit ausgefeilter Technik und dem unbedingten Willen zur Hookline legen K.I.Z die gesamte Szene der Deutschraplangweiler auf den Grill und zerstören mit ihren Liveshows im Vorübergehen die Festivaläcker des Landes!



AnnenMayKantereit
Lange hat keine deutsche Band die Melancholie, die Probleme und Träume des Erwachsenwerdens und Erwachsenseins schöner und ehrlicher besungen als AnnenMayKantereit. Freundschaft, Familie und Liebeskummer mit dem rohen Anstrich des Ruhrgebiets zwischen Rio Reiser und Gisbert zu Knyphausen sind die Themen von Christopher, Henning und Severin. Und so treffen sie mit ihrem Indie-Pop gleich den Zeitgeist zweier Generationen. Von der Schülerband über den Support für Clueso und die Beatsteaks, bis hin zum Headliner eigener ausverkaufter Tourneen und einem Plattenvertrag bei Universal. Zeit, sich in den Armen zu liegen und gemeinsam mit AnnenMayKantereit das Innerste nach außen zu Schreien!



Dropkick Murphys
Wenn man „Dropkick Murphys“ hört, dann watschen einem direkt diverse Assoziationen ins Hirn. Da ist der Geschmack von Bier auf der Zunge, das erhebende Gefühl Murphys-Hymnen zusammen mit weiteren hunderten Fans zu singen während man sich in den Armen liegt und da ist das pochende Herz und der Schweiß in den Augen beim zünftigen Pogo. Vor allem aber das Gefühl eins zu sein, nicht nur mit dem Rest des Publikums, sondern mit der Band ein großes Ganzes zu bilden. Dropkick Murphys-Konzerte sind das Zusammenkommen eines riesigen Freundeskreises und man kann dem Alltag bei amtlichem Punkrock mal den irischen Stinkefinger zeigen. Sie sind unermüdlich, sie sind der Fels in der Punk-Brandung, sie geben nicht auf, sie sind stinksauer und sie wollen feiern, mit Gitarren, Dudelsack und mit jedem einzelnen vor der Bühne. Nun, an uns soll es nicht liegen – Party on!



Two Door Cinema Club
Sechs Jahre ist es mittlerweile her, dass „I Can Talk“ in jedem Indie-Schuppen von Meppen bis Montreal rauf und runter gespielt wurde. Auch das Debütalbum „Tourist History“ der drei Iren ist zwar mit fünf Jahren so alt wie ein Old Bushmills Whiskey, knallt aber noch immer genauso! Ob nun elektropoppende Indierocker oder indierockende Elektropopper, Two Door Cinema Club verwischen die Genre-Grenzen auf ihre eigene erfrischende Art und Weise. Sogar Lars Ulrich, seines Zeichens Schlagzeuger bei Metallica, outete sich schon als Fan der Band. Wie man sieht können sich selbst die harten Jungs der zarten Stimme Alex Trimbles nicht entziehen. Worauf also noch warten? Stellt euch unter die imaginäre Glitzer-Diskokugel und tanzt!



Trailerpark
Frohlocket und jauchzet, denn der Prototyp der defizitären, musikbranchengebeutelten Boygroup ist zurück aus der Betty Ford Klinik und schickt sich an die Festivalbühnen des Sommers, um diese mit exzessivem Nihilismus und bitterböser Fröhlichkeit zu überziehen! Die Rede ist natürlich von Trailerpark, die schonungslos, ehrlich und ohne Rücksicht auf Verluste ihren Lebensweg vom Schulhof-Rüpel zum Rapstar mit sarkastisch-ironischer Kante skizzieren. Auf ihrer Mission ist den Crackstreet Boys jeder Untersatz recht – sei es dröhnender Dubstep, verzerrte Gitarren oder old-schoolige Rapskills – hauptsache der Schlitten kommt auf Touren und lässt die Stylepolizei Staub fressen. Frei nach dem Motto: Niveau ist, was Du draus machst!



Editors
Die Editors sind für ihren experimentierfreudigen Mix aus Post-Punk, Synth-Balladen und dunkel angehauchtem Stadion-Rock der Extraklasse bekannt. Von dunkel-düster über 80er-infiziertem Synthbombast bis hin zum ultrapompösen Indiepop-Dancefloorkiller gibt es nichts, was sich den Hirnen der kreativen Mannen um Tom Smith nicht bereits entwunden hätte. Dabei schaffen sie es, jedes neue Editors Album so signifikant unterschiedlich von Vorherigen klingen zu lassen, nur verbunden durch ihren Hang zur Melancholie und dem Gänsehaut-Timbre Tom Smiths‘. Immer die Schönheit im Blick, immer die Traurigkeit im Herzen und beide Tanzbeine trittsicher auf dem schmalen Grat zwischen Zuckerguss und Katharsis – das sind die Editors wie eh und je.



The Hives
Würde es einen Lexikonartikel über sexy-hektisch-gut-gekleideten Selbstironie-Punk geben, so wäre daneben ein Bild der Hives zu finden. Die fünf Schweden sind nicht nur arschtighte Musiker, nein sie sind auch die geborenen Entertainer, die es verstehen das Tanzbein dort abzuholen wo es ist: Direkt vor der Bühne! Mal ganz ehrlich: Hat sich irgendjemand schon mal schlecht unterhalten gefühlt auf einem The Hives Konzert? Unmöglich! Das liegt selbstverständlich auch daran, dass The Hives mutiger sind als andere Garage-Punks, sie schrecken auch nicht vor Experimenten zurück und lassen schon mal ein Album von Pharrell Williams produzieren. Außerdem werden sie nicht müde, ihre Überlegenheit auf viele Arten und Weisen in Szene zu setzen, nur um ihre eigene Großmäuligkeit danach wieder durch einen riesen Kübel Selbstironie zu demontieren. Man kann einfach nicht anders, als sie zu lieben. Also – ab in die Gamaschen, den Zylinder zurechtgerückt und vor die Bühne mit Euch!



Flogging Molly
Sie singen Hymnen auf die Jugend, das Älterwerden und das Träumen von besseren Zeiten und das fühlt sich an, als würde man sich in den irischen Highlands befinden. Weit gefehlt, kommt die illustre Truppe doch aus Los Angeles in den US of A. Und so ernst und melancholisch der Kern vieler Songs ist: Flogging Molly versprühen mit ihrer musikalischen Melange doch den Optimismus, den es braucht, um das Leben zu meistern. Die klassische Folk-Besetzung aus Mandoline, Banjo und Mundharmonika wird bei Flogging Molly mal eben um eine E-Gitarre und ein Schlagzeug ergänzt und ZACK – fertig ist der Soundtrack für den geselligen Abend im Pub, die feucht-fröhliche Sommerfeier unter Freunden in lauen Sommernächten oder dem gepflegten Ringelreihen vor der Bühne. Sláinte!



Bosse
Ganze 15 Jahre harte Arbeit haben die Karriere von Bosse geformt. Eine Zeit, in der sich viel getan hat. Von den Anfangsjahren, mit Auftritten auf kleinen Bühnen vor 20 Leuten, von denen die Hälfte auch noch auf der Gästeliste stand, hin zum Gold-Album „Kraniche“ mit der dazugehörigen ausverkauften Tour. Der gefeierte Entertainer hat sich zum wichtigen Impulsgeber der deutschen Musiklandschaft entwickelt, der sich mit seiner Mischung aus Indie-Pop und -Rock der Liebe seiner Fans stets sicher sein kann. Auf die intensive Zeit nach dem „Kraniche“ Album folgte eine Auszeit. Ein Schreibjahr, wie Bosse es selbst nennt. 2016 dreht Bosse mit neuer Platte im Gepäck wieder voll auf und wird uns mit seinen energie- und euphoriegeladenen Songs erneut in seinen Bann ziehen!



Royal Republic
Unbestätigten Gerüchten zufolge ist der Duracellhase nach dem Genuss einer Royal Republic Show der Saft ausgegangen. Kein Wunder, angesichts dieser energiegelandenen Ansammlung von lässigem Funk, deluxem Arschwackel-Faktor und tightem Rock'n'Roll. Bei den schwedischen Senkrechtstartern bleibt kein Bein stehen, ihre infektiösen Hooks nisten sich in die Gehörgänge ein und feuern endorphingefüllte Feuerwerke im Akkord raus, die in Lichtgeschwindigkeit für Ohrwürmer sorgen. Über all dem thront die markant-royale Stimme von Charmebolzen Adam Grahn, dem mit lasziven Hüftschwüngen die Vorherrschaft in Sachen Lässigkeit gewiss ist und der mit einer ganzen Batterie an Hits Euch vor der Bühne in eskalative Ekstase versetzt!



Genetikk
Trainiert schon mal Eure Nackenmuskeln – Ihr braucht sie dringend für den Auftritt von Genetikk. Das voodoomaskierte Alienduo rettet gerade so nebenbei den gesamtdeutschen HipHop, sampelt Ray Charles und die Absoluten Beginner als wäre es das Normalste der Welt und hatte ein Feature mit dem legendären RZA. Gar nicht mal so schlecht, wenn man bedenkt, dass das erste Album 2010 noch als Gratisdownload verfügbar war, während sie 2013 schon von der Spitze der deutschen Charts auf die Hater blickten. Liegt ihr Erfolg an den Rhymes von Karuzo, der konstant zwischen Ironie, Streetslang und Wahnsinn pendelt? Oder an den Beats von Sikk, in denen sich die Geschichte und Zukunft des HipHop treffen? Findet es selbst heraus – Genetikk sind am Start und sorgen für Nackenschmerzen!



Die Orsons
Willkommen zur Antithese des Gangsta-Raps – den Orsons geht es weder um die dicksten Eier oder die härtesten Ellbogen, sondern vielmehr um Klugheit, die Kreativität groß schreibt und jeden Gig in eine Zeremonie der guten Laune verwandelt und ordentlich Schwung in die Kiste befördert! Das schwäbische Quartett sorgt mit positiver Attitüde für Furore und bricht nebenbei mit allen gängigen Konventionen des Hip-Hops, denn wer kann von sich schon behaupten Liebe, rappende Schweine und Tretboot-Drivebys zu thematisieren? Eben! Dass die vertonte Abkehr von allen gängigen Regeln dabei auch noch klebriger in den Ohren hängenbleibt als eine Tüte Jelly Beans, versteht sich dabei fast von selbst. Keine Frage, Euer Festivalsommer ist soeben um ein Highlight reicher geworden!



Boysetsfire
Boysetsfire sind zurück und haben es ernsthaft geschafft sich nach mehr als 20 Jahren, in denen sie sich bereits für mausetot erklären mussten, nochmal neu zu erfinden. Ihre aktuelle selbstbetitelte Platte veröffentlichen die Posthardcore-Pioniere auf ihrem eigenen Label End Hits Records. Mitreißender Aufbruch und Optimismus bis in die letzte Pore entlädt sich in den 13 frischen Songs als Ergebnis eines jahrelangen Befreiungsschlages und der Wiedererweckung sämtlicher der Band innewohnenden Kräfte! Boysetsfire hatten den Status einer der wichtigsten und kritischsten Hardcore-Bands des Balls, den wir Erde nennen und sie haben ihn noch immer. Verneigt Euch und lasst Euch anschreien für eine bessere Welt!



Feine Sahne Fischfilet
Vom „Scheitern und Verstehen“ können Feine Sahne Fischfilet (nicht nur) ein Lied singen. Nicht nur heißt ihr letztes Album so, die Band ist auch durch alles gegangen, was man in Musikerkreisen „die Ochsentour“ nennt. Sich den Arsch abtouren, ohne Rücksicht auf Verluste und ohne die ihnen gebührende Anerkennung zu bekommen. Seit Feine Sahne Fischfilet beim Elektropunk-Label Audiolith untergekommen sind, ging es jedoch so richtig los. Schließlich sind sie eine Band voller Idealisten. Sie sind eine dieser Punk-Combos, die kein Blatt vor den Mund nehmen und nicht müde werden lauthals gegen Rassisten, Sexisten, Homophobie und den Staat an sich zu demonstrieren. Dass das alles auch in Feierlaune geschehen kann, ist natürlich selbstverständlich.



Digitalism
Da sind sie wieder, unsere lieblings-Elektro-Flexer aus dem wunderschönen Hamburg! Nachdem das Duo 2007 mit „Idealism“ und 2011 mit „I Love You, Dude“ ordentlich Staub auf dem Tanzflur aufgewirbelt hatten, hagelte es nur so Lob und anschließend jede Menge Remixe. 2016 ist dann wohl das Jahr, in dem Digitalism wieder die Bühne betreten um mit Synthie und Beatmachine ordentlich Ärsche zu treten. Endlich wieder sägende Flächen, pumpende Beats und präzisions-Dancesound auf höchstem Niveau! Welcome back, Digitalism!

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Das Hurricane Festival findet vom 24. bis 26. Juni 2016 zum zwanzigsten Mal am Eichenring in Scheeßel statt. Das Southside Festival im Take-off-Gewerbepark in Neuhausen ob Eck findet am selben Wochenende zum achtzehnten Mal parallel mit gleichem Line-Up statt.

Alle Informationen zu den Festivals gibt es unter www.hurricane.de und www.southside.de

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Limitierte Frühbuchertickets für das Hurricane gibt es für 139,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren. Ab Samstag, den 24. Oktober um 12 Uhr sind die Kombitickets für 159,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren unter www.hurricane.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) erhältlich.

Die einmalige An- und Abreise mit den Zügen des metronom ist im Ticket mit enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.hurricane.de/.

Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim telefonischen Kartenservice und sie kostet 35,- € pro Fahrzeug.

Limitierte Frühbuchertickets für das Southside gibt es für 146,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Bahnpauschale zzgl. Gebühren. Ab Samstag, den 24. Oktober um 12 Uhr sind die Kombitickets für 166,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren unter www.southside.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) erhältlich.

Die einmalige An- und Abreise zum Festival mit allen Nahverkehrszügen der DB Regio AG ist im Ticket enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.southside.de.

Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim telefonischen Kartenservice und sie kostet 35,- € pro Fahrzeug.

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Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3577

Registriert seit 12.12.2013

21.10.2015 - 19:08 Uhr
Bin ich jetzt ein Fensteropa, wenn ich sage, dass mich da kein einziger Act reizt?

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

21.10.2015 - 19:18 Uhr
Ich finds auch ziemlich schwach. K.I.Z. sind halt live immer Bombe und die Editors machen seit diesem Jahr auch mal wieder gute Musik, sonst ist das ein ganz schönes Gruselkabinett bisher.
Wir und unsere Smartphones
21.10.2015 - 19:48 Uhr
sind dabei.

derp

Postings: 222

Registriert seit 18.04.2014

21.10.2015 - 20:07 Uhr
Wenn man sich mal zum Vergleich das Lineup von z.B. 2008 anschaut...

Ist natürlich ein etwas unfairer Vergleich, weil fürs nächste Jahr noch ein Großteil der Acts fehlt. Aber schaut man sich die Entwicklung in den letzten Jahren und die ersten Bands fürs nächste Jahr an kann man schon feststellen, dass sich Hurricane und Southside endgültig dem Abifahrt- Feieratzen- und Dorftrottelpublikum unterworfen haben.

Aber alles in Allem: ¯\_(ツ)_/¯

Geh ich halt auf andere Festivals.
JOAOOOOAOAOAOOAOA
21.10.2015 - 20:09 Uhr
alles schrott.

derp

Postings: 222

Registriert seit 18.04.2014

21.10.2015 - 20:09 Uhr
Freut mich aber für Feine Sahne Fischfilet, dass sie anscheinend sowas wie einen "Durchbruch" hatten und jetzt auf einmal auf allen großen Festivals in Deutschland auftauchen. Tolle Band.
depp
17.11.2015 - 16:26 Uhr
@derp
ich weiß ja nicht, wenn feine sahne fischfilet einen 30 minuten-slot haben, besteht dieser aus mind. 25 minuten "na.zis raus"-, "na.zis sind scheiße"-, "die braune suppe stoppen"-parolen. nicht falsch verstehen. na.zis sind scheiße, aber wirklich immer wieder und wieder das gleiche während eines (!) konzertes predigen... das nervt.

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 1395

Registriert seit 31.10.2013

17.11.2015 - 16:52 Uhr
Ich gesell mich mal zu Christopher und mach beim Fensteropa-Stammtisch mit. Bislang so gar nix bei..
@depp
17.11.2015 - 17:22 Uhr
ist halt ne antideutsche truppe, die nur eine schallplatte abspielen können. scheint ein betriebsfehler ab werk zu sein....grins

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

08.12.2015 - 12:31 Uhr
Hurricane & Southside Festival 2016

24. bis 26. Juni 2016, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck

Mumford & Sons als weiterer Headliner für Hurricane & Southside Festival bestätigt

Mitten in der Adventszeit geben die Veranstalter der Zwillingsfestivals Hurricane und Southside, welche 2016 vom 24. bis zum 26. Juni in Scheeßel bzw. Neuhausen ob Eck stattfinden, ein Bandpaket bekannt, dass zwischen Dominostein und Spekulatius für jeden Geschmack große und kleine Leckereien parat hält.

So gesellt sich zu dem bereits bestätigtem Headliner Rammstein ein weiterer Top Act, der ebenso weltweit die Massen begeistert: Mumford & Sons, das Londoner Folk-Rock-Quartett, das trotz Transformation vom Folk-Pop zum Pop-Rock, nicht an Fans eingebüßt, sondern nur noch mehr hinzugewonnen hat und auf ihrer vergangen Tour jedes Stadion ausverkaufte, erzählt im Sommer 2016 seine Geschichten verpackt in die besten Melodien auf den Zwillingsfestivals.

Deutschlands Party- und Eskalationsgestirn Deichkind wird den Festival-Fans genauso einheizen wie die Punkrock-Legenden The Offspring. Eine Einladung zum Tanz verschicken außerdem Fritz Kalbrenner, Jennifer Rostock, Wanda, Prinz Pi und Boy. Auch The Wombats, The Subways und Pennywise kehren auf die Festivalbühnen zurück und sorgen mit ihren Hits garantiert für eine ausgelassene und energiegeladene Festival-Meute!

Weiterhin dabei sind: von Brücken, Haftbefehlt, Maximo Park, Joris, Gloria, Eskimo Callboy, Courtney Barnett und Zebrahead.Ins Line-Up reihen sich zudem Yeasayer, Turbostaat, Emil Bulls, Chakuza, Chefket, Schmutzki, Rat Boy, Highasakite, Kelvin Jones, Vauu, Kiko King & creativemaze und Tired Lion.

Beats und Endorphine versprühen Boys Noize, A-Trak, Zeds Dead, Gestört aber GeiL, HVOB und Rampue auf der White Stage.

Alle bisher bestätigten Bands:

Rammstein | Mumford & Sons | Deichkind | K.I.Z | The Offspring | AnnenMayKantereit | Dropkick Murphys | Fritz Kalkbrenner | Two Door Cinema Club | Trailerpark | The Hives | Flogging Molly | Editors | Bosse | Jennifer Rostock | Wanda | Prinz Pi | Royal Republic | Genetikk | Boy | Die Orsons | The Wombats | Boysetsfire | The Subways | Pennywise | Feine Sahne Fischfilet | von Brücken | Haftbefehl | Maximo Park | Joris | Gloria | Eskimo Callboy | Courtney Barnett | Zebrahead | Yeasayer | Turbostaat | Emil Bulls | Chakuza | Chefket | Schmutzki | Rat Boy | Highasakite | Kelvin Jones | Vauu | Kiko King & creativemaze | Tired Lion

White Stage: Boys Noize | Digitalism | A-Trak | Zeds Dead | Gestört aber GeiL | HVOB | Rampue


Hurricane-Kombitickets für 159,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren sind unter www.hurricane.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) erhältlich. Ab dem 10. Dezember um 12 Uhr wird der Ticketpreis auf 179,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren umgestellt.

Die einmalige An- und Abreise mit den Zügen des metronom ist im Ticket mit enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.hurricane.de/. Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim telefonischen Kartenservice und sie kostet 35,- € pro Fahrzeug.

Southside-Kombitickets sind für 166,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Bahnpauschale zzgl. Gebühren unter www.southside.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) erhältlich. Ab dem 10. Dezember um 12 Uhr wird der Ticketpreis auf 189,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren umgestellt.

Die einmalige An- und Abreise zum Festival mit allen Nahverkehrszügen der DB Regio AG ist im Ticket enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.southside.de.

Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim telefonischen Kartenservice und sie kostet 35,- € pro Fahrzeug.

Die Neubestätigungen in der Übersicht:

Mumford & Sons
Und wie haben wir uns verzehrt nach dem Londoner Folk-Rock-Quartett! Gefühlt viel zu lang war die Zeit der Abstinenz, das Fehlen von Banjo, Kontrabass und dem kratzigen Timbre von Frontmann Marcus Mumford, bis dieses Jahr endlich „Wilder Mind“, Mumford & Sons‘ aktuelles Album erschien. Endlich konnten wir wieder in Kissen aus wunderbaren Melodien versinken, herrliche Popsongs trinken wie süßen Nektar und den Geschichten der Briten lauschen, bis unser Herz in Scherben lag. Doch vor allem haben Mumford & Sons es geschafft ihr musikalisches Talent in die Jetzt-Zeit zu transferieren, sich vom Folk zu emanzipieren und vor allem auch live eine Nummer größer zu denken. Die Stadien liegen ihnen zu Füßen, genau wie jede Festivalcrowd – warum sollten wir da eine Ausnahme sein? Also – Augen zu und Herzen auf für Mumford & Sons!

www.mumfordandsons.com

Deichkind
Deichkind, Alter! Kein Text, nur Superlative: Der fleischgewordene Wahnsinn! Suchten bislang Deichkinds Shows verzweifelt nach ihresgleichen und war die Musik vollkommen unabhängig von Trends, Mode und Zeitgeist, kann der kulturelle Abstand zum Mainstream nunmehr nur noch in Lichtjahren gemessen werden! Das Gottesteilchen aus Beats, das Stroboskop-Polarlicht, eine Weltformel aus Panflöte und Punk, Gitarre und Gabba, Drumbeats und Dosenbier. Das weiße Rauschen im schwarzen Humor, Kunst um der Moderne Willen, Schund für Wohlstandsgesellschaft. Mittlerweile sind die im kollektiven Gedächtnis fest verankerten Deichkind-Symbole "Pyramide", "Müllsack", "LED", "Zitze" und "Fass" die Eckpfeiler eines kulturellen Kosmos, welcher allen narzisstischen Individualisierungstendenzen aufs Angenehmste Einhalt gebietet. Kann man nicht beschreiben, muss man gesehen haben! Und gefühlt! Und erlebt! Ehrlich.

www.deichkind.de

The Offspring
Niemand konnte bei Gründung 1984 bereits die Ausmaße erahnen, die diese Truppe aus High-School Freunden 10 Jahre später annehmen sollte. 1994 schießen The Offspring, dank dem Überalbum „Smash“ weltweit durch die Decke und gelten seitdem als Vorreiter der California Punk-Bewegung. Während viele ihrer Wegbegleiter aufgegeben haben oder in der Belanglosigkeit versunken sind, haben The Offspring einfach nochmal den Nachbrenner angeschmissen, sich musikalisch verändert und weiterhin ordentlich Druck gemacht. Da sie sich, nicht zuletzt dank Liedern wie „Self Esteem“ oder „The Kids Aren´t Alright“, auch als furiose Liveband emanzipiert haben, sind die Kalifornier dieses Jahr ein absolutes Muss! Auf die Barrikaden, Freunde – Kalifornien kommt zu Besuch um uns ordentlich den Arsch zu versohlen!

offspring.com

Fritz Kalkbrenner
,Sky and Sand’, der Titelsong des Techno-Streifens Berlin Calling und gemeinsames Projekt mit Bruder Paul, brachte Fritz Kalkbrenner im Jahr 2008 den internationalen Durchbruch. Inzwischen ist Fritz erfolgreicher Solo-Künstler, der die Menge mit warmen House-Tracks und seiner faszinierenden Stimme begeistert, sowie Kritiker mühelos mit ausverkauften Touren überzeugt.

Im Gegensatz zu seinem musikalisch eher Techo-affinen Bruder Paul, ist Fritz Kalkbrenner eher in der gediegen anspruchsvollen Housemusik heimisch. Seine Songs zeichnen sich durch ein feines Gespür für organische Samples aus und auch zum Mikrofon greift Herr Kalkbrenner gerne einmal selber. So fühlt sich Fritz Kalkbrenners Musik, neben all seiner Tätigkeit als Produzent, stets authentisch, detailverliebt und zwangsläufig mitreißend an. Na, und da lassen wir uns doch nicht zweimal auf die Tanzfläche bitten!

www.fritzkalkbrenner.de

Jennifer Rostock
Auf der Ebene der Livetauglichkeit müssen Jennifer Rostock keinem mehr etwas beweisen. Hunderte Konzerte, ausverkaufte Touren, umjubelte Festivalauftritte, eine gefeierte Live-DVD als bis dato größter Charterfolg. Seit jeher provokant und energetisch, aber jedes Mal mit dem Anspruch, sich aufs Neue zu übertreffen. Die Band liefert nicht einfach nur ab, sie feiert zusammen mit dem Publikum. Jeder Beteiligte soll sich noch lange an diesen einen Abend erinnern. Unberechenbarkeit als roter Faden und definitiv garantierte Unterhaltung. Schweißregen, Exzess und Tanzbodenbeben statt verträumtem Feuerzeuggeschunkel. Jeder soll auf seine Kosten kommen, vom Fan der ersten Stunde bis zum neugierigen Beobachter.

www.jennifer-rostock.de

Wanda
Plötzlich waren sie da. Die Wiener Gruppe Wanda tauchte wie aus dem Nichts auf, schafft es innerhalb von zwölf Monaten mit ‚Amore’ ein eigenes Schlagwort ins Wörterbuch der deutschen Popkultur zu schreiben und das gleichnamige Album auf Platinlevel hochzuspielen. Nur knapp ein Jahr nach dem Debüt legt die Wiener Vorstadtband schon ihr zweites Album vor. ‚Bussi’ führt konsequent fort, was auf Amore begonnen wurde. Nicht zuletzt, weil das Songwriting nicht in den Wirren von Tourbus, Kater und Soundcheck zusammengestückelt wurde, sondern schon vor dem großen Inferno entstand. Wanda haben inzwischen mehr als hundert Konzerte gespielt und werden im kommenden Sommer für kollektive Euphorie und ganz viel Amore sorgen! <3

wandamusik.com

Prinz Pi
Ob Prinz Pi oder Prinz Porno - ganz egal, wie er sich gerade nennt und wohin er die Grenze des guten Geschmacks verschiebt – Fakt ist, dass Friedrich Kautz, so sein bürgerlicher Name, das Ding mit der Silbenjonglage überdurchschnittlich gut meistert! Detailverliebt und melancholisch seine Beats, pompös und mächtig das Instrumental, glasklar und auf den Punkt die Produktion jedes Prinz Pi-Songs. Das Hier ist Rap für die große emotionale Leinwand, fern von Klischees, ehrlich, wortgewandt und brandaktuell. Alles wird anders bleiben – willkommen in den modernen Zeiten!

prinzpi.biz

Boy
Nichts passt besser zu der Musik von Boy als ein warmer Abend mit Sonnenuntergang in duftender Augustluft. Denn Hören mag ja eine feine Sache sein, aber die wirklich guten Songs, die kann man fühlen und sehen. Die Augen schließen und warten bis die Bilder kommen. Diese hier sind flirrend bunt wie die Lampions eines turbulenten Sommerfests. Durch die Musik von Boy weht eine frische Brise. Dann die Augen wieder öffnen und feststellen: Ganz genau diese Party läuft hier um einen herum tatsächlich ab. Und wenn man den Texten zuhört, beginnen im Kopf sofort Filme zu laufen die von Aufbruch handeln und von Veränderung. Pop kann banal und billig klingen, wie ein zu süßer Schokoriegel für Zahnspangenkids. Hier aber trifft ein poetischer Realismus auf mitreißende Melodien, eine Mischung, die einem problemlos den Tag retten kann.

www.listentoboy.com

The Wombats
Die Wombats waren ja schon immer so etwas wie die Speerspitze der britisch-melancholischen Understatements-Exzentrik. Das unübersetzbare und ambivalente Wortspiel des Titels ihres aktuellen Albums – „Litterbug“ bedeutet in etwa Schmutzfink, ein „Glitterbug“ ist dann entsprechend einer, der überall Glanz verströmt – trifft die Attitüde und die Musik der Briten ziemlich genau: Dieser energische Indie-Rock, der sich mit elektronischen Elementen verbindet, diese Verbindung zwischen lauter Gitarre und pluckerndem Keyboard schafft einen Sound, der genau zwischen den Polen dreckige Garage und Glamour im Club pulsiert. Großartige Songs, jede Menge Leben und die fröhlichsten traurigen Musiker, die man je live gesehen hat. Zum Glück ändern sich manche Dinge nicht.

thewombats.co.uk

The Subways
Zehn Jahre ist das mittlerweile her, dass Billy Lunn, sein Bruder Josh Morgan und Bassistin Charlotte Cooper auf der Bildfläche erschienen und mit „Young For Eternity“ die Ansage machten, dass sie gekommen sind um zu bleiben. Und dass das kein leeres Versprechen war, beweisen nicht nur mittlerweile drei Alben (das Vierte steht in den Startlöchern) und unzählige Welttourneen, sondern auch ein Friedhof von Schicksalsschlägen, den die Subways über die Jahre souverän hinter sich gelassen haben. Billy hat sich mittlerweile von seinem immensen Alkoholkonsum freigestrampelt und dass eine Band nach einer Beziehungstrennung innerhalb der Mitglieder noch existiert, ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Trotz allem klingen The Subways noch immer leicht, unbeschwert, unverschämt und kompromisslos. Eine Zukunft ohne The Subways? Die gibt es nicht.

www.thesubways.net

Pennywise
Was 1988 in Hermosa Beach, Kalifornien begann, ist jetzt, 15 Alben später, eine echte Punk Rock-Institution. Pennywise haben es geschafft mit ihrem Sound, der sie zu einem Vorreiter des Melodic Hardcore machte, und intelligenten Texten zu einer der erfolgreichsten unabhängigen Bands des Punk-Genre zu werden. Songs wie „Bro Hymn“, „Alien“ und „Fuck Authority“ gehören mittlerweile so untrennbar zum Punk wie Pogo. Dass sie es nach über 26 Jahren unermüdlichem Touren live immer noch mächtig drauf haben, davon kann man sich im kommenden Sommer endlich wieder überzeugen, wenn sie die Open Air-Bühnen zerlegen und sich für ihre Fans die Seele aus dem Leib spielen.

www.pennywisdom.com

Von Brücken
Was kommt dabei heraus, wenn Nicholas Müller, früherer Sänger von Jupiter Jones und sein Freund Tobias Schmitz, der auch als Keyboarder bei der erfolgreichen Band tätig war, zusammen mit sechs anderen Musikern auf dem Künstler-Kommunen-Hof von Thomas D. ein Album aufnehmen? Das scheppert zum Teil ordentlich mit dynamischen Gitarrenriffs, doch genauso gibt es auch einige ruhige Momente voller tiefgründigem Songwriting. Dass das funktioniert, haben sie bereits beim Reeperbahn Festival unter Beweis gestellt. „Weit Weg Von Fertig“ heißt das Debütalbum des Duos, das mit Stücken wie „Gold Gegen Blei“ schon eine breite Fangemeinde erspielt hat. Und die wird sicher noch weiter wachsen, spätestens mit ihren Liveauftritten im kommenden Sommer bei denen, wie die Band selbst verspricht, „ordentlich Bambule“ herrschen wird.

vonbruecken.de

Haftbefehl
Lasst die Affen aus dem Zoo, Baba Haft kommt! Wenn es ein Rapper in den letzten Jahren geschafft hat, sowohl die deutschen Charts als auch den Feuilleton nachhaltig zu erschüttern, dann ist es wohl der Offenbacher Haftbefehl. Erfolgreiche Alben und Tourneen liegen hinter ihm, genauso wie die Ehre das Jugendwort des Jahres 2013, Babo, geschaffen zu haben. Sein aktuelles Album "Russisch Roulette" beurteilte die Deutsche Presse Agentur als „ein beeindruckendes Werk, das zwischen einer düsteren Traurigkeit wie bei seinem Vorbild Notorious B.I.G. und überzeichneter Mafia-Rhetorik im Scarface-Stil schwankt“. Immer bereit für Action, mit harten Beats und präzisen Lyrics, die auf ihre ganz eigene Art die Straßenrapszene der „Azzlackz“ beschreiben, kommt er nun im Sommer wieder auf die Festival-Bühnen um mit sein‘ Besten zu rollen.

www.baba-haft.de

Maximo Park
Da sind sie wieder – unsere Lieblingsbriten aus dem beschaulichen Newcastle, um uns ein weiteres Mal nicht nur akustisch in den Arm zu nehmen, sondern uns auch die Welt auf ihre unvergleichlich tragisch-urige Art zu erklären. Ein Musikjournalist fragte einmal: „Was wollen Maximo Park eigentlich?“ und die Antwort darauf ist: Alles! Synthie-Pop der 80er hier, Britpop der allerfeinsten Sahne dort, Garage-Indie obendrauf und R’n’B-esker Shoegaze drumerhum, aber vor allem: immer überraschend, immer um drei Ecken gedacht und mitreißend. Ganz ehrlich: das schafft so kaum eine andere Band. Fast schon unverschämt, dass das Quintett auch noch solch einen fantastischen Frontmann wie Paul Smith mit einer derart cremigen Stimme haben muss. Sie sind nunmal immens gesegnet. Möge es auf uns abfärben!

maximopark.com

Joris
»Äußerlich 15, innerlich 35« – Joris’ eigentliches Alter liegt da irgendwo in der Mitte. Es ist schon außergewöhnlich, wie viel der Typ drauf hat: Er singt, spielt Gitarre, Klavier, Schlagzeug, schreibt Texte, komponiert und produziert sogar selbst mit. Der weiß einfach ganz genau, was er will. Zwischendurch bleibt er immer wieder stehen und beobachtet sich und die Welt. Bittersüße Sehnsucht und schmerzlich schöne Melodien – Joris schreibt Musik, die hoffnungslos hoffnungsvoll ist, gesungen von einer unglaublich ausdrucksstarken und gefühlvollen Stimme, mal laut und kratzig, dann wieder zerbrechlich und sanft. Mit den Füßen am Boden und dem Kopf in den Wolken – das Nordlicht vereint problemlos die großen Kontraste in einer Person und beweist ein intuitives Gespür für Melodien, die nach einer großen Bühne verlangen.

www.facebook.com/jorismusik/

Gloria
Wer bei Klaas Heufer-Umlauf und Mark Tavassol an das abendliche Fernsehprogramm, beziehungsweise eine bekannte deutsche Musikgruppe denkt, hat zwar nicht Unrecht – wird aber dem, was die beiden mit Gloria auf die Beine gestellt haben, nicht gerecht. Bereits im Jahre 2008 begann die Zusammenarbeit der beiden, 2015 erschien ihr zweites Album „Geister“. Melancholisch und sanft kommen sie daher, intim und mit viel Herzblut. Gloria erzählen ihre Geschichten von Alltagsproblemen, dem Sinn des Seins und den feinen Dingen in der Liebe, die einander näher bringen oder auch entfremden können. Geschichten, wie jeder von uns sie schon erleben durfte oder musste. Und die uns dazu bringen, in uns hinein und aufzuhorchen, wenn Klaas und Mark sie mit uns teilen.

gloriamusik.de/

Eskimo Callboy
Irgendwo zwischen Enter Shikari, einer Schippe Djent, EDM und zwölf Litern Adrenalin steht ein Königreich namens Eskimo Callboy. Ein Reich für eine neue Generation Musikhörer, die alles wollen: Party, Geballer, Melodie, Techno und Eskalation! Hier werden Regenbögen mit Rasierklingen gespickt und über Gitarrenboxen in den Äther geblasen, hier wird Trancecore mit Zuckerguss und Napalm übergossen und angezündet, hier regiert noch der gute alte Breakdown und Dubstep wippt dazu mit dem Fuß, während das Death Metal-Gegrowle grinsend in eine Kreissäge läuft. Castrop-Rauxel – Du kannst was!

www.eskimocallboy.com/

Courtney Barnett
Bei einem Konzert von Courtney Barnett zeigt sich alles, was die ehemalige Tresenkraft aus Australien in kürzester Zeit in die Charts rund um den Globus geführt hat. Sie singt über ihren Alltag, ihre alltäglichen Begegnungen und all die Dinge, die ihr einfach so und ganz nebenbei auffallen. Ob es um Biogemüse geht oder, wie in ihrem ersten Hit „Avant Gardener“, um einen anaphylaktischen Asthma-Schock beim Gärtnern, macht da keinen Unterschied. Sie macht das auf eine solch charmant-schläfrige Art, die sich ohne Umwege in Eure Hirnwindungen schmeichelt. Das Ganze präsentiert sie mit einer psychedelischen Folk-Gitarre, die ab und zu grungig knirscht, begleitet von Bass und Schlagzeug. Skurril ist Courtney Barnett dabei aber nicht, nur außergewöhnlich offen und ganz besonders ehrlich zu sich und ihren Zuhörern, die sie vor allem wegen dieser Natürlichkeit nicht missen möchten!

courtneybarnett.com.au

Zebrahead
Seit knapp 20 Jahren spielen sich Zebrahead rund um den Globus, nehmen Platten auf und gehören zu den aktivsten Punkbands ihrer Generation. Auf Tour sind Zebrahead ja eigentlich immer, am liebsten in good old Germany, wo sie eine treue Fanschar haben, die immer jede Party mitmacht. Das Quintett schreckt dabei nicht davor zurück, Huey Lewis & The News oder Avril Lavigne zu covern, die Crowd auf die Bühne zu bitten oder selbstverständlich sich selbst von der Menge auf Händen tragen zu lassen. Dafür sorgt schon der bewährte Sound aus kraftvoll-melodiösem Punk, aggressivem Rap, hin und wieder funkigem Bass und einem ausgeprägten Hang zu Spaß. Damit bringen sie die Crowd zum Bouncen, zum Moshen und derart zum Abfeiern, dass das Equipment auf der Bühne durcheinander gewirbelt wird wie bei einem Tornado. Bring it on!

www.zebrahead.com/

Yeasayer
Yeasayer stehen nicht auf Grenzen. Der Sound des Quartetts aus Brooklyns ist seit jeher eine experimentierfreudige wie zukunftsorientierte Melange aus Elektronika, Pop, Indie-Dance, R'n'B und einer Prise Funk, die frei von stilistischen Barrieren jeden Dancefloor auf der Welt in einen Hort exotischer Weltoffenheit verwandelt und psychedelische Funken versprüht. Eine bemerkenswerte Leistung, wenn man bedenkt, dass Anand Wilder, Chris Keating, Ira Wolf Tuton und Luke Fasano letztendlich in einer klassischen Bandbesetzung ihren Genre-Mash darbieten und sich dabei gekonnt an einem riesigen Repertoire an Quellen bediene. Ob rückwärts laufende Orgel, überschwängliche Bässe oder ausschweifende Synthie-Experimente – Yeasayer klingen ihrer Zeit immer zwei Schritte voraus!

www.yeasayer.net/

Turbostaat
Sein wir mal ehrlich: es ist gar nicht so einfach Musik mit deutschen Texten zu machen. Entweder klingt man wie ein Zweitklässler bei einem Diktat oder eine betrunkene Mischung aus Goethe und Tocotronic. Umso erstaunlicher, wie Turbostaat es schaffen nun seit Jahr und Tag ihr Kribbeln hinter den Augen in die richtigen und vor allem unprätentiösen Worte zu kleiden. Immer in Balance zum Instrumentarium sind die fünf Flensburger auf ihrer eigenen Spur unterwegs, deren Richtung nicht nur immer aufs Neue zu überraschen, erstaunen und aufzuzeigen weiß. Kompromisslose Liebe, träge Rastlosigkeit und kalte Wut ballt sich zum Monster im Wandschrank. Und da waren sie wieder, die besoffenen Goethe und Tocotronic. Turbostaat, verdammt.

turbostaat.de/

Emil Bulls
Nicht vieles, vor allem nicht viel Hiesiges, ist aus dem Sumpf namens New Metal hervorgegangen, was sich nicht spätestens mit dem dritten Album selbst zerlegt hätte. Ein strahlendes Beispiel für das Gegenteil hierfür sind die Emil Bulls, die es dank einem feinen Gespür für musikalisch Neues, irgendeiner scheinbar nie versiegenden kreativen Quelle und nicht zuletzt ihrer unzerstörbaren Hartnäckigkeit geschafft haben, sich aus der damaligen Schublade freizuspielen. Mittlerweile umfasst Ihr Sound nicht nur knüppelhartes Riffing und arschtighte Breakdowns, sondern auch den ein oder anderen zuckersüßen Popmoment, dicht gefolgt von knallscharfen Metal-Reminiszenzen. So lassen wir uns begeistert ohrfeigen!

www.emilbulls.de/

Chakuza
Was weiß man eigentlich über Chakuza – außer, dass er vor langer Zeit mal unter den Fittichen von Bushido stand? Nun, bei dem Hip-Hop Musiker handelt es sich um Peter Pangerl aus Österreich.Ob er mit diesem Namen eben solchen Erfolg gehabt hätte, bleibt offen – als Chakuza jedenfalls hat er es geschafft, sich aus den Schatten von Ersguterjunge zu lösen und zu einem Rapper zu mausern, den man ernst nehmen und für seine Leistung respektieren muss. Nach mehreren persönlichen Schicksalsschlägen und einem für ihn wichtigen Neuanfang steht für Chakuza heute für selbstreferenzielle und durchdachte Texterei, die dem Ziel seiner musikalischen Reise Stück für Stück näher kommt. Man darf gespannt sein, wie sie weiter geht.

www.chakuza.de/

Chefket
Im beschaulichen Heidenheim in der Provinz von Baden-Württemberg aufgewachsen, durchlief Sevket Dirican in seiner Jugend alle Phasen, die man durchleben muss, um so über das Leben rappen zu können, wie er es tut. Als einer von ganzen drei Schülern mit türkischen Wurzeln an seiner Schule, geriet er schnell in die Position des Außenseiters, die er sich schön zu kiffen versuchte. Den Absprung schaffte er durch die Musik – und den Background dafür, den die Großstadt Berlin ihm bot, als er 2006 von Heidenheim dorthin zog. Heute kann Chefket auf Kollaborationen mit Künstlern wie Marteria zurück blicken und begeistert mit seinen für sich selbst sprechenden Texten ein immer größer werdendes Publikum. Rap, gewürzt mit einer Prise Soul und ohne Proll-Attitüde, das ist bezeichnend für Chefket und macht ihn zu einer der größten musikalischen Hoffnungen der aktuellen Rap-Szene.

www.chefket.com/

Schmutzki
Tja, wenn man seine Band Schmutzki nennt, muss man sich nicht wundern, wenn man nach gut einem Jahr ein bissiges Dreieinhalb-Akkorde-Monster zu bändigen hat. Dabei sind die Zutaten denkbar einfach: ein paar scharfkantige Riffs, dreckig getackerte Rhythmen und ein Satz rotzige Stimmbänder, welche die zwingenden Hooklines wie Enterhaken durch die Boxen feuern. Aber da ist noch was, etwas, das man nicht ranzüchten kann: Authentizität. Schmutzki – das sind echte Songs, das ist echte Energie, das sind echte Freunde. Unbezahlbar! Noch Fragen? Okay, hier die Antworten: Ja, Schmutzki ist die Band, bei der sich der Schlagzeuger immer Kippen aus dem Publikum schnorrt. Und ja, Schmutzki spielen Punk! Es wird ein Fest!

www.schmutzki.de/

Rat Boy
Sollte jemand unter Euch sein, der bei Rat Boys Tunes keine Lust bekommt sich auf das nächste Surfbrett zu schwingen und in den Sonnenuntergang zu segeln, würden wir dringend zu einem Arztbesuch raten. Rat Boy bringen Euch den Skate-Surf-Garage-Sound, der Euren Sommer 2016 versilbern wird! Keine Berührungsängste mit 80er Hip Hop, Funk und Geklötergitarren aus den rotzigen Garagen Großbritanniens treffen auf die Attitüde der Beastie Boys und die große Klappe eines Mike Skinner. Meine Damen und Herren, das hier ist die Ekstase von morgen!

www.ratboy.co.uk

Highasakite
Die fünf Norweger von Highasakite sind das, was man als echte Musiker bezeichnen kann. Das verwundert auch nicht, haben sich doch die Gründungsmitglieder, Sängerin Ingrid Helene Håvik und der Schlagzeuger Trond Bersu, 2012 auf dem Jazz Konservatorium in Trondheim kennengelernt. Øystein Skar, Marte Eberson und Kristoffer Lo, allesamt nicht minder talentierte und passionierte Instrumentalisten, stießen später hinzu. Und so sieht und hört man nun bei ihren Konzerten nicht nur Gitarre, die auch gern mal mit dem Bogen gespielt wird, und Schlagzeug, sondern auch Orgel, Klangschale und elektronische Instrumente. Zusammen mit der eindringlich klaren Stimme von Sängerin Ingrid erzeugt das ein vielschichtiges Klangbild, das unter die Haut geht und einem das Gefühl gibt, etwas Großem beiwohnen zu dürfen. Unbedingt ansehen, Gänsehaut ist garantiert.

highasakite.no/

Kelvin Jones
Ein Singer/Songwriter wird entdeckt und unterschreibt einen Plattenvertrag, nachdem er seine Lieder auf Youtube gepostet hat. Das ist innerhalb weniger Jahre geradezu zum Klischee geworden. Bei Kelvin Jones verlief alles noch eine Spur schneller und steiler als man es glauben könnte. Seine ausgefuchste Gitarrentechnik klingt so einfach und nach Lagerfeuer, dabei steckt so viel mehr dahinter. Seine Melodien sind reiner, energischer Pop und gleichzeitig tief im Blues verwurzelt, er hat Songwriter- Qualitäten, die man einem so jungen Mann kaum zutraut. Wenn man Kelvin Jones hört, freut man sich unwillkürlich auf alle Lieder, die er Zeit seiner Karriere noch schreiben und live präsentieren wird.

www.kelvinjonesofficial.com/

VAUU
Waschechter Berliner, Autodidakt, Übertalent – alles Begriffe, mit denen man VAUU äußerst treffend beschreiben kann. Nachdem er als Teenager hauptsächlich durch Graffiti und schlechte Noten von sich reden machte, erkannte er bald sein musikalisches Talent, welches 2014 in der EP „Blau“ gipfelte. Mit seinem poetischen Rap lädt Vincent Bauck seine Hörer in seine ganz eigene Welt ein. Eine vielseitige Mischung aus Rap, Pop und elektronischen Elementen begleiten die ehrlichen Texte und schafft ein Gefühl von »positiver Melancholie«, wie er selbst sagt. Dass das auch live Bock macht, davon könnt ihr Euch im Sommer überzeugen, wenn er endlich auf den ganz großen Bühnen steht, auf die er gehört.

www.vauumusic.com/home/

Kiko King & creativemaze
Die Musik von Kiko King & creativemaze zu beschreiben, ist gar nicht so einfach. Sie selbst bezeichnen sie als „Dark, melodic & smooth harmonized tracks mixed with heart felt lyrics and various fictional characters” und so abstrakt das auch klingen mag, trifft diese Beschreibung doch genau das, was KK & Maze machen. Dunkel, Trip-Hop-infiziert und auf eine fast verführerische Art ergreifend wirken die elektronischen Songs der beiden Berliner. Irgendwie exzentrisch, irgendwie dunkel und versteckt – Kiko King & creativemaze erschaffen eine Komposition aus Facetten, die sich eigentlich gar nicht verbinden können, dachte man, doch sie beweisen das Gegenteil: „This is a maze of eccentricity not to be missed“.

www.kikoking-creativemaze.com/

Tired Lion
Tired Lion sind der neueste heiße Scheiß aus Down Under und angesichts ihrer unverwüstlichen Indie-Brachialität würde es nicht weiter überraschen, wenn das das Quartett aus Perth künftig auch in unseren Breitengeraden hochgehandelt wird. Angeführt von der mysteriös-infektiösen Stimme von Frontfrau Sophie Hope servieren uns Tired Lion unverfälschte und kompromisslose 90er Jahre Nostalgie-Riffs auf dem Plattenteller, die mit ihrer LoFi-Ästhetik klar und durchdringend Eure Gehörgänge stürmen und in Zusammenspiel mit den traurig-verträumten Texten das perfekte Fundament für einen wohltuend andersklingenden Clash aus Poppigen Punk und farbenfrohen Space Rock sorgen, dem man sich nur schwerlich entziehen kann!

www.facebook.com/TiredLionBand

Boys Noize
Hamburg ist ja eigentlich die Techno-Hauptstadt Deutschlands. Was heißt eigentlich – nicht nur namhafte Acts wie Digitalism oder Moonbootica stammen aus der Hansestadt, auch Alexander Ridha, besser bekannt als Boys Noize, ist hier geboren. Seit mittlerweile 15 Jahren versorgt er sein Publikum, anfangs noch unter dem Namen Kid Alex, sowohl mit eigenen Kompositionen, als auch mit Remixen von querbeet angesiedelten Künstlern. Er kann außerdem das selbstbenannte Label Boys Noize Records sein Eigen nennen und zählt heute zu den wichtigsten Akteuren der Szene. Augen zu, Ohren auf und den Körper tun lassen, was er möchte – das macht Techno aus und Boys Noize beherrscht dieses Handwerk wie kaum jemand anders.

boysnoize.com/

A-Trak
Pumpende Beats und wallende Bässe – dies ist schon die halbe Miete, die der Kanadier A-Trak liefert, um standesgemäß abzuhotten. Dazu liefert er eine Performance, die sich gewaschen hat. Bekannt wurde der als Alain Macklovitch geborene DJ mit dem Projekt Duck Sauce, das 2009 mit „Barbra Streisand“ einen Erfolgshit landete. Darüber hinaus betreibt er sein eigenes Label „Fools Gold“, bei dem namhafte Künstler wie Crookers oder Kid Cudi gesigned sind. „Sunglasses Is a Must“ heißt einer seiner Songs, und genau das beschreibt die Attitüde von A-Trak. Cool, lässig und dancefloortauglich ist sein Mix aus Hip-Hop und elektronischer Musik, mit dem er die Crowd zum Kochen bringt.

atrak.com/

Zeds Dead
Das kanadische Duo Zeds Dead würde man wohl im Dub Step einordnen, wäre das nicht viel zu einfach und eindimensional für Dylan Mamid, oder DC, und Zach Rapp-Rovan, oder auch Hooks, die seit 2004 zusammen Musik produzieren. Die Künstler bedienen sich für ihre Tracks nämlich an den verschiedensten Facetten und Genres der elektronischen Musik. So entdeckt man Anleihen aus House, Hip Hop, Glitch und auch Drum 'n‘ Bass, was zum einen schon zu vielen Kollaborationen geführt hat und die Jungs zum anderen zu einem Act macht, den man sich ganz oben auf seine Shows-die-ich-gesehen-haben-muss-Liste schreiben sollte. Ein Live-Auftritt der beiden ist immer eine Party und ein Garant für eine durchtanzte Nacht.

www.facebook.com/zedsdead/

Gestört Aber GeiL
Nach der erfolgreichen Single „Unter meiner Haut“, die sie Anfang 2015 veröffentlichten, können Gestört Aber GeiL nun mit „Ich & Du“ bereits einen zweiten Hit auf ihrem Konto verbuchen. Gemeinsam mit dem Sänger Sebastian Hämer erzählen sie vom Zusammenhalt zweier Menschen, die nichts zu trennen vermag und deren Reise sich im endlosen Sound der Musik verliert. Die Mischung aus Popgesang, der auf melodischen Deep-House trifft, macht Gestört Aber GeiL einzigartig. 2016 erscheint nun das erste Album der beiden DJs Spike*D und Nico Wendel, dessen Livepräsentation ganz großes Kino verspricht!

www.gestoert-aber-geil.de/

HVOB
Nachdem Urgestein Oliver Koletzki sie entdeckte, ging es für die Österreicher Anna Müller und Paul Wallner steil bergauf. Mit Auftritten u.a. beim Fusion Festival konnte sich das Kollektiv international einen Namen machen und präsentiert seine Kunst heute auf der ganzen Welt. Verträumte Tracks aus Techno und Electronica, die melancholisch und minimalistisch zum Tanzen einladen und die Nacht zum Tag machen können. Mit abstrakten Klangspielen und wohlig-leisem Gesang erzeugen HVOB eine Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu verschwinden scheinen und in seinem Detailreichtum wirkt das ganze wie ein Gemälde, in das man sich gerne hineindenkt und –fühlt!

www.hvob-music.com/

Rampue
Rampue ist eines der Kinder von Audiolith, das abends länger wach bleibt und die Musik auch mal lauter dreht. Eines der Kinder, das für richtig hält, wovon es selbst überzeugt ist und nicht das, was die Anderen sagen. Am deutlichsten wird das durch seine schweißtreibenden Elektroproduktionen, die ekstatische Dancefloor-Action bis zur Auflösung von Raum und Zeit garantieren, seinem Selbst die eigenen Grenzen entzieht und die besten Voraussetzungen für eine durchzechte Nacht im Club serviert! Ob Klangspielerein oder hypnotischer Gesang – Rampue erzeugt eine einzigartige Stimmung, die pure Glückseligkeit verspricht.

audiolith.net/de/rampue.html

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

08.12.2015 - 12:35 Uhr
Ganz schlimmes Line-up. Zwei, drei Bands, die ich mir anhören würde. Der Rest...

Bonzo

Postings: 2953

Registriert seit 13.06.2013

08.12.2015 - 14:14 Uhr
Die Szene in Europa ist auch einfach tot.
Gibt zur Zeit so viele interessante Bands aus den USA, aber die werden auf dem Hurricane nicht gebooked, weils keinen interessiert.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt.

The Offspring :D
Ist doch so
08.12.2015 - 14:27 Uhr
The Offspring, Dropkick Murphys, Two Door Cinema Club, The Hives, The Wombats, The Subways, Maximo Park

The definition of Hurricane. Seit zehn Jahren die gleichen Bands.

Tim.

Postings: 1970

Registriert seit 14.08.2015

08.12.2015 - 14:29 Uhr
maximo park, editors, wombats, courtney barnett, the hives, two door cinema club, yeasayer - ein paar gute sachen sind da schon dabei. dahinter klafft freilich ein riesiger abgrund des schreckens.

mispel

Postings: 2471

Registriert seit 15.05.2013

08.12.2015 - 14:45 Uhr
Ich weiß schon, warum ich lieber auf holländische Festivals fahre...

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

08.12.2015 - 14:56 Uhr
Inderdaad. Dort ist natürlich auch nicht alles top, aber von deutschem Abschaum wie Gestört Aber GeiL bleibt man da auf jeden Fall verschont.

Achim.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

08.12.2015 - 15:00 Uhr
Aaah, Eskimo Callboy ja auch dabei. Damit ist doch eigentlich alles über das Booking gesagt, oder?

Achim

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

08.12.2015 - 20:38 Uhr
@Tim: Du feierst gehaltlose Saufmusik wie Wombats und Hives, aber beschwerst dich im Jahrespoll-Thread über meinen Musikgeschmack?? Really?
@Moped
08.12.2015 - 20:40 Uhr
Anderen Leuten ständig Musikggeschmack und Toleranz absprechen wollen, aber dann selber Phrasen wie "gehaltlose Saufmusik" posten? Fass dich mal an die eigene Nase.
schmusi-busi
08.12.2015 - 20:41 Uhr
gehaltlose Saufmusik = Wanda

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

09.12.2015 - 09:33 Uhr
Toleranz heißt nicht, alles mögen zu müssen mois, wenn man etwas kacke findet, darf man das auch so äußern. Außerdem wollte ich Tim nur etwas anpöbeln, weil er mich im Jahrespoll-Thread auch angepöbelt hat, also einfach nicht allzu ernstnehmen.
mimimi
09.12.2015 - 11:35 Uhr
-du hast angefangen
-nein, du hast angefangen
-nein, du
-nein, du
usw.

Rumhorster

Postings: 323

Registriert seit 04.03.2014

09.12.2015 - 11:35 Uhr
Hurricane so Scheiße wie immer.

Bonzo

Postings: 2953

Registriert seit 13.06.2013

09.12.2015 - 13:25 Uhr
Immer?

2007: Aereogramme, Arcade Fire, Beastie Boys, Bloc Party, The Blood Brothers, Bright Eyes, Cold War Kids, Deichkind, The Good, the Bad & the Queen, Incubus, Interpol, Isis, Manic Street Preachers, Marilyn Manson, Modest Mouse, Mogwai, Pearl Jam, Placebo, Porcupine Tree, Queens of the Stone Age, Sonic Youth.

Yo, war schon scheiße.

derp

Postings: 222

Registriert seit 18.04.2014

09.12.2015 - 13:47 Uhr
Irgendwie muss man auch einsehen, dass die meisten großen Festivals eben den Kids gehören. Und die feiern das Lineup anscheinend, bei Facebook gibts jedenfalls größtenteils Beifall.

Schade eigentlich dass das die offiziellen Hurricane/Southside-Foren mittlerweile dichtgemacht wurden. Das Echo dort auf die aktuellen Bestätigungen würde sicher ähnlich ausfallen wie hier.

Der "guten alten Zeit" hinterherzutrauern hilft aber nunmal auch nichts, und dafür bin ich definitv noch nicht alt genug. Trotzdem hätte ich gerne Radiohead und Sigur Ros statt Mumford & Sons und Haftbefehl...
Fiep()
09.12.2015 - 14:00 Uhr


Alles schon mal irgendwo gesehn: The Offspring | Dropkick Murphys The Hives | Flogging Molly | Maximo Park | Editors
Nette sachen, aber nichts was für mich ein grund wäre auf einf estival zu fahren.

Schon geil mal live zu sehen: Rammstein, Deichkind

und wie viel davon hör ich privat? Editors ab und an mal.


war das das 2007 line up? fuuuuuck.
Aereogramme, Arcade Fire, Modest Mouse, Sonic Youth, Porcupine Tree,Pearl Jam, the blood brothers, beastie boys...alles bands die ich noch sehen wollte.

Keine einzige davon die mich nicht wenigstens etwas interessieren würde.


Bands die es nicht mehr gibt:
Isis, Aereogramme, Sonic Youth, blood brothers, The Good, the Bad & the Queen, beastie boys

Und sowas wird ausgetaucht für das gleiche lineup wie beim rock im park, novarock und sziget? was soll das?

Rumhorster

Postings: 323

Registriert seit 04.03.2014

09.12.2015 - 14:26 Uhr
Achso ja, immer ist natürlich falsch. Die Zeit der guten Lineups in den Nullerjahren/Ende der 90er habe ich noch nicht mitbekommen. Mein erstes Hurricane war das mit The Cure und den Stone Roses, glaube Arcade Fire waren auch noch da. Danach wurde es mit jedem Jahr schlechter.

Das Hurricane ist halt für Festivals, was McDonalds für Burger ist.
Fiep()
09.12.2015 - 14:31 Uhr
"Das Hurricane ist halt für Festivals, was McDonalds für Burger ist."

Sind das nicht die Rock am/im? Oder Das Novarock/Frequency?

So viele kleinere Festivals die gute Bands aus dem ausland reinholen haben wir dann doch nicht, als das man das so einfach sagen kann. Außer du kennst ein paar gute. (Und damit meine ich keine Ein-Tages-Festivals mit 4 oder 5 Bands, sondern lang andauernde. Nicht wegen des feierns, sondern damit sich die anreise auch auszahlt.

Rumhorster

Postings: 323

Registriert seit 04.03.2014

09.12.2015 - 14:47 Uhr
Die auch.

Es ist mehr oder weniger ein Problem, was sich durch einen großen Teil der deutschen Festivalkultur zieht. Die Bookings sind einfach durch die Bank ein Totalausfall und das seit Jahren. Jedes Land um uns herum hat da von kleinen bis großen Festivals wesentlich mehr Vielfalt und ein interessanteres Angebot.

Rumhorster

Postings: 323

Registriert seit 04.03.2014

09.12.2015 - 14:48 Uhr
Aber anscheinend fährt man bei FKP und Lieberberg gut damit, die immer gleichen Bands in Zweijahresrotation anzubieten. Die Leute bezahlen ja.
Fiep()
09.12.2015 - 15:03 Uhr
Liederberg sagt mir was, aber FKP?

Letzte interessante Festival das ich war war das Donaufestival (Battles;Godspeed You! Black Emporer;Ben Frost;James Holden;Arca;Grouper; Stars of the Lid;Autechre;Nils Frahm), aber das fällt auch wieder in die Kunstsparte, schwer eine Übernachtung zu finden, beschränkter platz, kaum bekannt, verteilt auf 2 Wochenenden,...

Bonzo

Postings: 2953

Registriert seit 13.06.2013

09.12.2015 - 15:42 Uhr
FKP = Hurricane, Highfield, Deichbrand etc.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

13.01.2016 - 22:07 Uhr
www.hurricane.de / www.southside.de

Hurricane & Southside Festival 2016

24. bis 26. Juni 2016, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck

Dritter Headliner mit The Prodigy bestätigt

Gerade der Beginn dieser Woche zeigte mit dem traurigen Tod von David Bowie, dass Erinnerungen ein wichtiges Gut in der Musik und ihrem Erleben sind. Und insbesondere Festivals die Möglichkeit bieten, viele und große Künstler an einem Wochenende sehen zu können - wie zum Beispiel im Jahr 2004, als David Bowie sein letztes grandioses Deutschlandkonzert auf dem Hurricane Festival gab. Und großartige Musikikonen wie David Bowie eine war, sind nicht zuletzt auch der Grund weiterzumachen.

So freuen sich die Veranstalter des Hurricane und Southside, welche 2016 vom 24. bis zum 26. Juni in Scheeßel bzw. Neuhausen ob Eck stattfinden, dass sie The Prodigy als dritten Headliner für den kommenden Sommer gewinnen konnten.

Zu den bereits bestätigten Headlinern Rammstein und Mumford & Sons gesellen sich also die unübertroffenen Meister des Rave und Elektropunks, die nach mehr als 20 Jahren Bandgeschichte noch genauso laut, aggressiv und wütend sind wie zu Beginn ihrer Musikkarriere und mit ihren Live-Qualitäten definitiv die Leute zum Tanzen bringen werden.

Beats für eine ausgelassene Partystimmung kommen vom schwedischen Electro Duo Axwell &#923; Ingrosso und Bloc Party, die mit dem neuen Album HYMNS mal wieder ein großes Manifest des tanzbaren Indie-Pops abliefern werden.

Weiterhin mit dabei sind Blues Pills, Anti-Flag, Skindred, Kvelertak und Balthazar. Insgesamt ist das Line-Up der Zwillingsfestivals nun auf 61 Künstler angewachsen.

Alle bisher bestätigten Bands:

Rammstein | Mumford & Sons | The Prodigy | Deichkind | K.I.Z | Axwell &#923; Ingrosso | The Offspring | AnnenMayKantereit | Dropkick Murphys | Bloc Party | Fritz Kalkbrenner | Two Door Cinema Club | Trailerpark | The Hives | Flogging Molly | Editors | Bosse | Jennifer Rostock | Wanda | Prinz Pi | Royal Republic | Genetikk | Boy | Die Orsons | The Wombats | Boysetsfire | The Subways | Pennywise | Feine Sahne Fischfilet | von Brücken | Haftbefehl | Maximo Park | Joris | Blues Pills | Anti-Flag | Skindred | Gloria | Kvelertak | Eskimo Callboy | Courtney Barnett | Zebrahead | Yeasayer | Turbostaat | Emil Bulls | Chakuza | Balthazar | Chefket | Schmutzki | Rat Boy | Highasakite | Kelvin Jones | Vauu | Kiko King & creativemaze | Tired Lion

White Stage: Boys Noize | Digitalism | A-Trak | Zeds Dead | Gestört aber GeiL | HVOB | Rampue


Hurricane-Kombitickets für 179,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren sind unter www.hurricane.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) erhältlich. Ab dem 29. Januar um 12 Uhr wird der Ticketpreis auf die letzte Preisstufe von 189,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren umgestellt.

Die einmalige An- und Abreise mit den Zügen des metronom ist im Ticket enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.hurricane.de/. Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim telefonischen Kartenservice und sie kostet 35,- € pro Fahrzeug.

Southside-Kombitickets sind für 189,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Bahnpauschale zzgl. Gebühren unter www.southside.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) erhältlich. Ab dem 29. Januar um 12 Uhr wird der Ticketpreis auf die letzte Preisstufe von 199,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren umgestellt.

Die einmalige An- und Abreise zum Festival mit allen Nahverkehrszügen der DB Regio AG ist im Ticket enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.southside.de.

Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Die WoMo-Plaketten beim Southside Festival sind ausverkauft.

Die Neubestätigungen in der Übersicht:

The Prodigy
The Prodigy nehmen keine Gefangenen. Sie sind die unübertroffenen Meister des Rave! Diese Band prägt wie keine andere den Elektropunk, weil sie nie mit dem Status Quo zufrieden sind, weil sie eben nicht den sicheren Weg wählen und immer steil nach vorne gehen. Aggressiver, wütender, lauter, brutaler und süchtig machender ist ihr Sound auf der aktuellen Platte „The Day Is My Enemy“. Nach mehr als 20 Bandjahren, schaffen diese Punks es genauso unbequem zu bleiben wie zuvor. Sie sind die Gräte, die den Fisch notwendigerweise zusammenhält, aber eben nicht so einfach zu essen ist. Und gerade weil sie nicht zum Establishment gehören, haben sie ihren Platz im Rave und bringen mit ihren genialen Live-Qualitäten die Leute zum Tanzen.
theprodigy.com

Axwell &#923; Ingrosso
„We Come, We Rave, We Love“ – Axwell &#923; Ingrosso, ehemals Teil der legendären Swedish House Mafia, flexen fernab von Routineveröffentlichungen oder Standardformeln Beats und Bässe mit außergewöhnlich eingängigen Melodien und Harmonien zusammen, die jeden Club in ein funkensprühendes Endorphin-Paradies verwandeln und den Dancefloor erbeben lassen. Progressive House ist das Stichwort, wenn funkige Gitarren eingängige Hooks verschießen und Euch im Drop der Groove gefangen nimmt. Doch nicht nur die schweißtreibenden Hits sind ein Grund für den wahnwitzigen Erfolg des DJ-Duos, auch die Live-Shows sind ein unverwechselbares Erlebnis sondergleichen, die - garniert mit aufwendiger Licht- und Pyro-Show - Euch den Atem raubt und nach dem nächsten Beat lechzen lässt!
axwellingrosso.com

Bloc Party
Bloc Party sind zurück! Nach 16 erfolgreichen Jahren als Band, unzähligen Welttourneen, Auszeichnungen und vier Studioalben, kehren Kele Okereke und Russell Lissack zu den Ursprüngen zurück und liefern mit ihrem neuen Album „HYMNS“ ein ganz großes Manifest des tanzbaren Indie-Pops ab, welches so mitreißend wie befreit erklingt und einen neuen Aufbruch im Bloc Party-Kosmos darstellt. Einmal mehr gelingt es der Band mit Konventionen zu brechen und die Herzen der Musikfans direkt zu erobern. Obendrein sind Bloc Party live noch immer eine Macht und haben Spaß an dem, was sie tun. Der Indie-Adel ist zurück auf der Bühne, sie haben die Gitarren geladen und zielen direkt aufs Herz.
blocparty.com

Blues Pills
Wir lüften mal eben ein Geheimnis, aber es bleibt unter uns, ok? Blues Pills, dieses junge amerikanisch-schwedisch-französische Quartett, hat klammheimlich den DeLorean von Marty McFly und Doc Emmett Brown geklaut und ist straight aus den 70ern mit einem ganzen Kübel voller grandioser Songideen in die Gegenwart gereist, um uns mit so intensiver wie außergewöhnlicher Rock´n´Roll-Atmosphäre zu beglücken, die nur so überquillt vor Intensität und Virtuosität. Treibende Bassläufe, groovende Schlagzeug-Beats, hypnotische Gitarren-Soli wie aus einer anderen Welt und die wunderbar ergreifende Stimme von Sängerin Elin Larsson ergeben eine einzigartige Erfahrung in Sachen Blues & Rock’n’Roll, die Euch mit der Wucht einer Abrissbirne vor der Bühne mitreißt und Eure Seele berührt.
bluespills.com

Anti-Flag
Die Energie, sich für politische Ziele einzusetzen, haben viele Menschen nicht - ganz im Gegensatz zu den vier Jungs von Anti-Flag, die sich neben ihrer musikalischen Tätigkeit für Amnesty International, PETA, Military Free Zone, Underground Action Alliance u.v.a. engagieren. Und wie könnte man diese Energie besser darstellen als in ebenso wütenden wie witzigen Punkknallern? Schon seit 1988 spielen die Freunde Pat Thetic (Drums) und Justin Sane (Gesang und Gitarre) zusammen Punkrock in ihrer Heimatstadt Pittsburgh, Pennsylvania. Dort kann man laut Justin nichts anderes machen als „either hanging out at the mall, getting fucked out of our minds on drugs, or attempting to play punkrock". Dass sich Anti-Flag für das Richtige entschieden haben, ist offensichtlich.
americanspring.net

Skindred
Skindred kennen nur eine Marschrichtung: Straight nach vorne! Bereits seit 1998 sorgt das Quintett aus Wales mit seiner einzigartigen Mischung aus Core, Dub, Reggae und Funk dafür, dass kein Bein mehr am Boden, kein Shirt trocken und kein Nacken steif bleibt. Skindred donnern wie ein Güterzug ohne Bremsen mit Vollgas weiter und klopfen wuchtig den Staub von der Crossover-Schiene ab. Dabei bleibt immer Raum für grandiose Hooks und feinste Melodien, die sich in die Gehörgänge eingraben und jeden Club in ein Tollhaus verwandeln. Diese rastlose Energie überträgt sich nahtlos auf die Live-Shows der Insulaner, die erbarmungslos auf die Zwölf hauen und schweißtreibende Höchstleistungen sowohl auf als auch vor der Bühne fördern! Keep turning it up!
skindred.net

Kvelertak
Ob es am Klima oder an der Geschichte liegt? Fakt ist: Die Dichte an hochklassigen Punk- und Metal-Bands aus Norwegen ist exorbitant hoch! Beispiel gefällig? Bitteschön: Mit Kvelertak hat sich in den vergangenen Jahren ein wahrer Berserker des feuerspeienden Rock’n’Rolls einen Namen rund um den Globus gemacht und mit wilden Party-Vibes zwischen Punk und Metal für furiose Live-Erlebnisse gesorgt, die nicht selten in totaler Anarchie endeten. Das skandinavische Sextett versteht es wie kaum eine andere Band, Euch mit tumultartigen Hits am Schlafittchen zu packen und in den Moshpit zu ziehen. Kvelertak sind gewissermaßen die Wikinger der Moderne, die marodierend über die Bühnen preschen und im Zusammenspiel mit den norwegischen Vocals von Erlend Hjelvik für das Quäntchen Wahnsinn stehen, das ein Warnschild verdient hätte.
kvelertak.com

Balthazar
Die fünf Belgier von Balthazar haben schon eine ganz eigene Art von Relaxtheit. Ihre Musik wandelt auf den Spuren von Jazz, Blues und markantem 60er Jahre-Sound, überzogen von einer Zuckerschicht aus Indie und Pop. Das ganze harken sie aus dem Handgelenk zu einem entspannten Musikstil zusammen, der zum Relaxen, sich gut fühlen, an einem regnerischen Tag am Fenster sitzen und zu viel Rotwein trinken einlädt. Auf der Bühne ist das Zusammenspiel von Balthazar intim und präzise, wie eine perfekt aufeinander abgestimmte Mannschaft spielt das Quintett seine Lieder, verfeinert und noch energetischer als auf Platte. Der Soundtrack zum Feierabend, zum Tanzen wenn keiner zuschaut, die Umarmung die man bekommt, wenn man sie am meisten braucht – all das sind Balthazar.
balthazarband.be
Dennisol
14.01.2016 - 09:30 Uhr
Aus gegebenen Anlass hier ein Auszug aus dem Line-up von 2004: Air, Beatsteaks, Beginner, Black Rebel Motorcycle Club, Bright Eyes, Cypress Hill, Danko Jones, David Bowie, Dropkick Murphys, Franz Ferdinand, Graham Coxon, I Am Kloot, Life of Agony, Mando Diao, Mclusky, Modest Mouse, Mogwai, Monster Magnet, Pixies, PJ Harvey, Placebo, Snow Patrol, The (International) Noise Conspiracy, The Cure, The Hives, Wilco.

Achim

Postings: 6287

Registriert seit 13.06.2013

14.01.2016 - 09:43 Uhr
Schon krass. Wie kommt so etwas? Ist das Budget zu klein geworden? Bowie und The Cure haben doch 2004 bestimmt alleine so viel gekostet wie die aktuelleren Line-Ups zusammen.

Achim.
Dennisol
14.01.2016 - 10:29 Uhr
Sicher sind Konzertgagen immer wichtiger für Künstler/innen geworden und daher ordentlich gestiegen. Aber man muss auch mal sehen, dass den Hurricane-Planern anscheinend der Mut fehlt. Als Beispiel "I am Kloot": Niemand ist wahrscheinlich damals wegen denen dort hin gefahren, aber als Bestandteil eines Pakets sind sie natürlich toll.

Ich finde im aktuellen Line-up eigentlich Wanda bezeichnend. Richtig spannend und von vielen geliebt waren sie letztes Jahr, eine echte Szene-Sensation, die sich viele bestimmt hätten anschauen wollen. Aber natürlich auch ein Risiko: Klappt das auch auf der großen Bühne? Das Melt hat sie genommen und viele kleinere Festivals auch. Das Hurricane bucht sie dieses Jahr. Das ist risikoloser, aber natürlich auch deutlich teurer. Zudem haben sicher alle, die Wanda unbedingt sehen wollten, sie mittlerweile schon gesehen. Und "Bologna" hat auch schon den ersten Staub angesetzt und dient nicht als heimlicher Festival-Soundtrack. Und da gibt es sicher noch eine Menge solcher Beispiele, auch wenn ich natürlich nicht weiß, ob Wanda letztes Jahr angefragt wurden und nur nicht konnten oder so.

Aber The Prodigy im Jahr 2016 noch als Headliner geht gar nicht. Und Mumford and Sons haben trotz Coldplay-ähnlicher musikalischer Entwicklung doch nicht mal ähnliche Popularität. Es scheint, es gäbe keine anderen oder sie waren nicht zu finanzieren oder müssen auch gar nicht sein, weil es sich ohnehin ausverkauft.

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

14.01.2016 - 10:32 Uhr
Ein krasses Verhältnis von "hat Zenit schon lange überschritten" zu "könnte interessante Entdeckung sein" - mit zu viel von ersterem und kaum was von letzterem.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

11.02.2016 - 20:45 Uhr


www.hurricane.de / www.southside.de

Hurricane & Southside Festival 2016

24. bis 26. Juni 2016, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck

James Bay und 17 weitere Acts bestätigt

Mit der Fastenzeit beginnt für viele der Verzicht auf Genussmittel oder immer wieder kehrende Verhaltensweisen. Die Veranstalter des Hurricane und Southside Festival können leider nicht verzichten und zeigen, dass sie es nicht lassen können neue Acts für das Wochenende vom 24. bis zum 26. Juni in Scheeßel bzw. Neuhausen ob Eck, zu bestätigen.

Zu den bereits bestätigten Headlinern Rammstein, Mumford & Sons und The Prodigy gesellen sich insgesamt 18 weitere Bands. Vom Folk-Pop zum Punkrock, vom Hip Hop bis hin zum Elektro, vom Newcomer bis zum etablierten Künstler - die heutige Bandwelle bietet einen Leckerbissen für jeden Geschmack der Festivalbesucher.

Angeführt wird das Bandpaket von Senkrechtstarter James Bay. Noch zu Beginn des letzten Jahres spielte der britische Singer-/Songwriter Konzerte in kleinstem Rahmen in Deutschland und freut sich im kommenden März eine komplett ausverkaufte Tournee in den großen Hallen des Landes zu spielen. Ebenfalls eine ausverkaufte Tournee absolvierte in diesem Januar ein schon alter Freund des Hurricane und Southside Festivals, denn Frank Turner beehrt mit seinen Sleeping Souls die Zwillingsfestivals bereits zum fünften Mal und sorgt garantiert für beste Stimmung bei den Gästen.

Weiter geht es mit internationalen Bestätigungen. Poliça aus Minneapolis, USA, sind bekannt für ihre außergewöhnlichen Liveshows und zu Hause im elektronischen Indie-Pop. Auch Jack Garratt kennt sich dort gut aus und wird mit seiner facettenreichen Instrumentierung und intensiven Darbietung so einige Fans des Hurricane und Southside Festivals erstaunt zurücklassen. Es geben sich außerdem Singer-/Songwriter Jamie Lawson, die Soul- und Funkband The Heavy und das bezaubernde Duo Oh Wonder die Ehre. Doch damit nicht genug, die Pop-Punker Good Riddance feiern mit dem Publikum das 30-jährige Bestehen ihrer Combo und Zugezogen Maskulin werden mit ihren Punchlines die Meute zum Eskalieren bringen.

Außerdem mit dabei sind Hiatus Kaiyote, Ryan Bingham, The Devil Makes Three, The Stanfields, Børns, Ho99o9, Erik Cohen und I Am Jerry. Für Fette Beats zu später Stunde sorgen Egotronic auf der White Stage.

Alle, die bisher noch keine Tickets für die Zwillingsfestival haben, sollten sich beeilen, denn für das Hurricane Festival sind noch 5.000 Tickets und für das Southside noch 4.000 Tickets verfügbar!

Alle bisher bestätigten Bands:

Rammstein | Mumford & Sons | The Prodigy | Deichkind | K.I.Z | Axwell &#923; Ingrosso | The Offspring | AnnenMayKantereit | Dropkick Murphys | Bloc Party | James Bay | Fritz Kalkbrenner | Two Door Cinema Club | Trailerpark | The Hives | Flogging Molly | Editors | Frank Turner & The Sleeping Souls | Bosse | Jennifer Rostock | Wanda | Prinz Pi | Royal Republic | Genetikk | Boy | Die Orsons | The Wombats | Boysetsfire | The Subways | Pennywise | Feine Sahne Fischfilet | von Brücken | Haftbefehl | Maximo Park | Joris | Blues Pills | Anti-Flag | Skindred | Gloria | Kvelertak | Eskimo Callboy | Courtney Barnett | Zebrahead | Poliça | Jack Garratt | Yeasayer | Turbostaat | Jamie Lawson | Emil Bulls | The Heavy | Oh Wonder | Chakuza | Balthazar | Good Riddance | Zugezogen Maskulin | Schmutzki | Hiatus Kaiyote | Ryan Bingham | Chefket | The Devil Makes Three | Rat Boy | The Stanfields | Highasakite | Børns | Ho99o9 | Kelvin Jones | Erik Cohen | Vauu | Kiko King & creativemaze | Tired Lion | I Am Jerry

White Stage: Boys Noize | Digitalism | A-Trak | Zeds Dead | Gestört aber GeiL | Egotronic | HVOB | Rampue

Hurricane-Kombitickets für 189,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Zugpauschale zzgl. Gebühren sind unter www.hurricane.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) erhältlich.

Die einmalige An- und Abreise mit den Zügen des metronom ist im Ticket enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.hurricane.de/. Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Diese gibt es ausschließlich online über die Festivalseiten und beim telefonischen Kartenservice und sie kostet 35,- € pro Fahrzeug.

Southside-Kombitickets sind für 199,- € inkl. 10,- € Müllpfand und Bahnpauschale zzgl. Gebühren unter www.southside.de, www.eventim.de und telefonisch unter 01806 – 853 653 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf) erhältlich.

Die einmalige An- und Abreise zum Festival mit allen Nahverkehrszügen der DB Regio AG ist im Ticket enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.southside.de.

Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Die WoMo-Plaketten beim Southside Festival sind ausverkauft.

Alle Neubestätigungen im Überblick:

James Bay
James Bay stammt nicht aus New York, Paris oder Berlin. Er kommt aus Hitchin, einem sehr unscheinbaren Städtchen etwa eine Stunde von London entfernt. Genau diese Einöde scheint aber die Art von Nährboden zu bieten, welche in unregelmäßigen Abständen die besten Sänger Englands hervorbringt: Musiker und Songwriter, die bei allem Erfolg sehr geerdet sind und es verstehen, ihre Weltsicht und all ihre Emotionen in fantastische Songs zu verwandeln. James Bay knüpft mit seinen Songs gleichermaßen an das Werk von Miles Davis, Bruce Springsteen oder auch James Blake an und nimmt schon deshalb kein Blatt vor den Mund, weil er stets auf der Suche nach diesen Gänsehaut-Momenten ist. Geradezu spielerisch bewegt er sich gekonnt zwischen laut und leise, zwischen rau und zart. Selbst der letzte Skeptiker wippt mit dem Kopf zur Musik und singt irgendwann enthusiastisch mit.

jamesbaymusic.com

Frank Turner & The Sleeping Souls
The one and only Frank Turner, unser Lieblingsbrite, der sympathische Kumpeltyp mit der Gitarre, der es vom erfolgreichen Hardcoreshouter über den Folk- und Punksänger geschafft hat, ganze Stadien zu füllen. Seine Musik lässt durch unfassbar eingängige Hooks und ehrliche Texte keine andere Wahl außer mitzusingen und mitzutanzen. Seine großartigen Auftritte sind immer wieder Balsam für Ohren und Seele. Kein Wunder, denn Frank Turner tourt unaufhörlich mit seiner Band The Sleeping Souls durch die Welt und diese Erfahrungen, aber auch sein vollkommen ungekünsteltes Auftreten schlagen bei den Fans ein wie der Vorschlaghammer in die Wand. Der Besuch seiner Show ist Pflicht!

frank-turner.com

Poliça
Aus der Asche des Gayngs-Kollektiv sind Poliça hervorgegangen und beglücken uns mit so wunderbar verträumtem wie intensivem elektronischem Indie-Pop mit digitalisierten R&B-Einflüssen, der trotz der artifiziellen Produktionsweise, synthetischer Klangflächen und Stimmbearbeitungen, erstaunlich organisch daherkommt. Zwischen den Eckpfeilern funky und hypnotisch arrangiert Mastermind Ryan Olson sowohl düstere als auch lebensbejahende Hymnen, die von der verträumt-schmachtenden Sängerin Channy Leaneagh in ein warmes Licht gerückt werden und die Seele umschmeicheln. In Verbindung mit ihren außergewöhnlichen Live-Shows, hat die Band mittlerweile allerorten von sich Reden gemacht und sich eine so große wie illustre Gefolgschaft aufgebaut, zu der auch Justin Vernon (Bon Iver) zählt, für den Poliça nicht weniger sind als "the best band I‘ve ever heard".

thisispolica.com

Jack Garratt
Wer just die Longlist des „BBC Sound of 2016“ gewonnen hat, kann sich über einen schlechten Karrierestart wahrlich nicht beschweren. Bei dem bärtigen Mittzwanziger Jack Garratt war die Nominierung allerdings nur noch ein letztes Sahnehäubchen. Bis dahin hatte Garratt nämlich schon dutzende ebenso umjubelte wie ausverkaufte Gigs in seinem Heimatland Großbritannien, sowie den Vereinigten Staaten hinter sich. Das liegt nicht nur an Garratts eigenwilligen aber zugleich auch eingängigen Soundhybriden aus Indie, R’n’B, Pop, Electronica und Folk, oder an seiner smoothen Stimme, sondern vor allem an seinen intensiven Live-Shows, die vor Detailversessenheit und facettenreicher Instrumentierung nur so strotzen und einem vom bloßen Zuschauen den Unterkiefer auf die Brust sacken lassen!

jackgarratt.com

Jamie Lawson
Jamie Lawson ist ein Paradebeispiel für einen Musiker, der sich mit harter Arbeit seinen Weg zum Erfolg geebnet hat. Nach zahllosen Konzerten in der Clubszene Londons erspielte sich Lawson einen einzigartigen Stil und Ruf, der vor kurzem in einem Deal mit dem Label von Ed Sheeran gipfelte. Damals wie heute überzeugen seine Songs mit einfühlsam vertonten Gefühlen und wunderbar poetischer Sprache, die sich kraftvoll und intensiv in die Gehörwindungen einbrennt und mit poppiger Zugänglichkeit den Zuhörer tief berührt. Die langen Jahre auf der Straße und in den kleinen Pubs und Clubs merkt man seinen Konzerten auch noch heute an, denn trotz der größeren Bühnen umweht seine Shows ein Gefühl von Intimität, welches so unwiderstehlich wie einzigartig ist.

jamielawsonmusic.com

The Heavy
The Heavy verbinden das Beste aus allem. So einfach ist das. Da ist der Soul und da ist der Funk. Da ist die coole, charismatische, hohe, schwarze Stimme. Da ist das schwere Rockriff. Da grätscht Screamin’ Jay Hawkins in einem Sample dazwischen. Da schneiden die Bläser messerscharf die Trennlinie zwischen schwammig und swampy. Da poltert der Bass die Treppe hinunter und rast sie wieder hoch, um Hirn und Beine zu verbinden. Da sind die pure Kraft und die elegante Geschmeidigkeit mindestens eines Tigers im Sprung. Da sind The Heavy auf der Bühne und blasen auch noch die langsameren und smootheren Stellen ihrer Musik so einzigartig tight unter die Leute, dass einem Hören und Sehen unmittelbar höchste Glücksgefühle verschaffen. Vollgas ist das Minimum!

theheavy.co.uk/

Oh Wonder
Oh Wonder sind eine dieser besonderen Bands, auf die sich jeder einigen kann. Ihr oft wehmütiger, R’n’B-geschulter Pop verzaubert mit romantischem Songwriting und erzeugt eine Wohlfühlatmosphäre, die einen tröstend umgarnt. Dabei war gar nicht abzusehen, dass Oh Wonder eine Karriere als Band antreten würden, denn ursprünglich starteten Josephine Vander Gucht und Anthony West ihre Zusammenarbeit als einfaches Songwriter-Projekt, welches innerhalb kürzester Zeit die Tastemaker im Netz zu Jubelarien anspornte und den Soundcloud-Account des Duos explodieren ließ. Live wächst das Duo zum Quartett an und kreiert wahrhaftig magische Momente, die wehmütig zurück und hoffnungsvoll nach vorne blicken lassen.

ohwondermusic.com

Good Riddance
Wenn Punkrock Wein wäre, wären Good Riddance ein ganz feiner Tropfen sein. Die vier Kalifornier werden mit den Jahren nämlich nicht „erwachsener“, ruhiger oder seltsamer, sondern einfach besser. Seit Jahr und Tag prägen die vier Kalifornier das Artist Roster von Fat Wreck Chords, das No. 1 Punkrock-Label von NOFX' Frontmann Fat Mike. Und das zu Recht, denn bei Good Riddance, was übersetzt so viel wie „gut, dass ich den los bin!" bedeutet, vereinen sich die guten alten Tugenden von Tempo, unwiderstehlicher Einfachheit, Rebellismus und catchy Melodien, kanalisiert durch vier Typen, die sympathischer nicht rüberkommen könnten. Das hier kommt von Herzen und geht direkt in die Beine. Das schreit nach Bier und guten Freunden. Sei da!

grpunk.com/

Zugezogen Maskulin
Zwei freshe Rapper + eine große Ladung Testosteron + neue Wahlheimat Berlin = Zugezogen Maskulin. Das Rätsel um den Bandnamen wäre hiermit also geklärt. Das Gangsterduo beweist mit ihren Raps eine messerscharfe Beobachtungsgabe, die sich, gemixt mit ihren harten, eckigen und schweren Beats, als zum grölen taugliche Punchlines erweisen. Testo und Grim104 stechen aus der deutschen HipHop Landschaft hervor, denn kaum ein anderer sieht die aktuellen Geschehnisse so kritisch wie die beiden. Dennoch sind ihre clubtauglichen Arschwackel-Songs das trojanische Pferd, die schlaue Gedanken tief in die Hirne des Zuhörers Pflanzen und andererseits die Meute zum Eskalieren bringen. Wir sagen zu „Egal wie wir Pogen, die Welt behält ihr Gleichgewicht“ nur - Challenge accepted!

facebook.com/ZUGEZOGENMASKULIN

Hiatus Kaiyote
Hiatus Kaiyote ist eine perfekte Mischung aus Poesie und Polyrhythmik. Die australische Band hat gleichsam ein eigenes Ökosystem erschaffen, angefüllt mit Songs, die jeweils eine eigene anschauliche Klangwelt verkörpern. Jeder Song handelt von köstlichen, aber nie zuvor erzählten Geschichten über die Vergangenheit und Zukunft. Ihre Kompositionen sprengen Genregrenzen und bestechen mit einer Ungezwungenheit, die an die unendliche Weite der australischen Landschaft denken lässt und Größen wie Questlove von den Roots, Erykah Badu, Pharrell, Prince oder Gilles Peterson aus dem Stand weg überzeugte. Angesiedelt zwischen HipHop und Jazz, Lässigkeit und Tanzmusik, Funk, Soul und R’n’B ist die Musik von Hiatus Kaiyote eine fantastische Vorlage, um Euch eine wunderbare Zeit zu garantieren!

hiatuskaiyote.com

Ryan Bingham
Musik als Therapie? Im Fall von Ryan Bingham könnte das durchaus stimmen. Das darf sie auch sein, wenn sie so großartig ist. Mit dem Wohnwagen durch Kalifornien, einige Wochen Camping, eine Tour ganz alleine, das hat seinen Kopf und sein Herz wieder frei gemacht für das 2015 erschienene aktuelle Album. Der mit Grammy und Oscar ausgezeichnete Bingham hat bekanntlich eine mehr als schwere Jugend hinter, aber eine lange und erfolgreiche Karriere vor sich. Die aktuelle Platte war da ein guter Schritt vorwärts. Sie wirkt leichter, zurückgenommener als ihre Vorgänger. Roher Pop schimmert da durch, tolle Melodien und ein Gespür für gefühlvolle, aber nie kitschige Lyrics. Der Mann wandelt sich wie er will. Und vor allem ist auch die dreckige Mischung aus Rock’n’Roll und Country wieder zu hören, was er im Sommer live unter Beweis stellt.
binghammusic.com

The Devil Makes Three
Die Musik von The Devil Makes Three in ein Genre einzuordnen ist gar nicht mal so einfach. Sie selbst bezeichnen es als einen Mix aus Bluegrass, Folk und Country. Der geneigte Hörer kommt aber nicht umhin, immer wieder auch Anleihen aus Rockabilly und eine Liebe zur Punk- und Rockmusik zu entdecken. In den USA haben sich Gitarrist Pete Bernhard, Stehbassistin Lucia Turino und Gitarrist und Banjospieler Cooper McBean - es gibt kein Schlagzeug – längst eine große Fanbase erspielt, die genau diesen hypnotisierenden, einzigartigen Sound liebt. Ein Sound wie eine Zeitreise, die einen in die Vergangenheit zieht, in die Zukunft fliegen und auf der Tanzfläche landen lässt. Ihre tighten Gesangsharmonien mit herausragendem Gitarren- und Banjospiel, die gerade live so richtig in Fahrt kommen, lassen dann sicher niemanden mehr still stehen.

thedevilmakesthree.com/

The Stanfields
In ihrer Heimat Kanada haben The Stanfields schon diverse Preise abgeräumt, hier in Europa sind sie bis dato noch ein recht unbeschriebenes Blatt. Macht aber nichts, denn auch das wird sich mit Sicherheit bald ändern. Die fünf Musiker bezeichnen sich selbst als die unehelichen Söhne von AC/DC und Stan Rogers, einem kanadischen Folk-Songwriter. Und das ist keinesfalls übertrieben, denn The Stanfields kommen mit authentischem Working Class Rock daher, bei dem das Publikum gar nicht anders kann, als mit abzugehen. Ebenso authentisch wie ihre Musik, sind ihre Liveshows. Die Einflüsse aus Punk, Folk und eben besagtem Rock’n’Roll sorgen nicht nur für eine powervolle Liveshow, sondern auch für ein proletarisches Zusammengehörigkeitsgefühl, welches The Stanfields und ihr Publikum förmlich zusammenschweißt. Ein Stanfields Konzert ist fast wie ein Familientreffen, nur schöner.

thestanfields.ca

BØRNS
Wenn man versucht das Wort „Senkrechtstarter“ zu definieren, so kommt man dieser Tage nur schwerlich um den Namen BØRNS herum. Kein Wunder, ist der 24jährige Jungspund Garrett Borns doch letztes Jahr mit dem Album „Dopamine“ um die Ecke gekommen, welches Kritikern die Tränen in den Augen getrieben, Indie-Dance-Fans das Wasser im Mund zusammen laufen und Hater grün vor Neid hat werden lassen. Die Produktion ist on point, die Melodien unwiderstehlich und der Beat ist tight. Es ist schon erstaunlich, was der Hobbyzauberer Borns da so aus dem Ärmel zieht, vereint er doch Einfachheit mit Dringlich- und Leichtigkeit. Meine Damen und Herren, BØRNS ist gekommen und zu bleiben, also heißen wir ihn herzlich willkommen!

facebook.com/bornsmusic

Ho99o9
Man stelle sich vor, die Bad Brains treffen auf die Dead Kennedys mit Yello Biafra und nehmen noch die Gravediggaz und Death Grips mit auf Tour, dann kommt man halbwegs auf den Sound von theOGM und Eaddy, den beiden Frontmännern von Ho99o9. Punk-Rap wird das gemeinhin genannt, aber damit liegt man daneben. Naturgewalt wäre der treffendere Name, insbesondere wenn man sich in einer Live-Show wiederfindet. Die Lyrics sind politisch völlig inkorrekt, verstörend und beschäftigen sich auffallend viel mit Blasphemie, Nekrophilie und ähnlich Unappetitlichem. Auf der Bühne aber kommt alles wieder hoch, was den Punk so einzigartig gemacht hat: Bierduschen, Musiker, die sich ihrer Kleidung entledigen, artistische Turnübungen, Geschwindigkeit, Gitarrenkrach und vor allem Noise, Noise, Noise. Ein Faustschlag ins Gesicht für alle, die Genregrenzen allzu ernst nehmen.

ho99o9.com

Erik Cohen
Erik Cohen balanciert wieder über die Grenzbalken der Rockmusik. Der ehemalige Smoke Blow-Sänger Jack Letten, welcher sich hinter Cohen verbirgt, setzt sich seit jeher gekonnt über jegliche Genregrenzen hinweg und nimmt Euch mit auf eine abenteuerliche Soundabfahrt durch die Rockgeschichte. Seine düsteren Hard Rock-Nummern, die metallischen Gitarren und die stetige Nähe zum New Wave, lassen Cohens Schaffen deutlich von der Masse abheben und zu etwas sehr Besonderem werden. Stets selbstbewusst, jenseits von Peinlichkeiten und immer mit dem Anspruch längst ausgetretene Pfade zu vermeiden, liefert Cohen mit seinen Songs ein abwechslungsreiches Manifest der deutschsprachigen Rockmusik, dessen Halbwertszeit mindestens so lange andauert wie der Spaßfaktor!

facebook.com/erikcohenofficial

I Am Jerry
Platz da, hier kommen I Am Jerry! Mit dem Sexappeal eines Terrence Hill, dem Verve von Geistesbrüdern wie Bilderbuch und dem Schuss Hip Hop, Elektrofunk, Disco und einem riesen Fahrradkorb voll Punchlines zielt das Bochumer Quartett gnadenlos auf das Zentrum im Hirn, was einerseits die Liebe zu Kraftklub beheimatet, aber auch für die Koordination des Unterleibs zuständig ist. „Deutschtrap“ sagen I Am Jerry, wir sagen „Kneipenpop“ mit dem Hang zur Schlägerei und dem Augenzwinkern, mit dem man sich anschließend wieder verträgt. Scheiß drauf, schenk ein, mach mal lauter – wir gehen auf Vollkontakt!

iamjerry.de/

Egotronic
Egotronic sind deine gute Entschuldigung morgen blau zu machen. Es ist doch so, niemand sitzt irgendwann da und denkt sich: Hätte ich doch mehr gearbeitet, mich mehr geschunden, meinen Teil zum Kapitalismus beigetragen. Sollte es doch eine leise Stimme irgendwo in Dir geben, die so was sagt...Hör nicht auf sie! Denn wer flüstert, lügt. Egotronic schreien. Sehr laut. Egal ob 8-Bit Bumm-Tschak-Elektro oder exzessiver Punk aus der Garage, Egotronic sorgen für Radau in Euren partysüchtigen Köpfen. Ein Fest des unangepassten, fröhlich hedonistischen wie gleichsam hochpolitischen Krawallentertainments auf allen Kanälen. Wer hier nicht schwitzt, hat nichts verstanden!

egotronic.net/

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

23.02.2016 - 18:21 Uhr
Hurricane und Southside Festival melden "AUSVERKAUFT" in Rekordzeit

Die Zwillingsfestivals Hurricane und Southside locken auch in diesem Jahr weitaus mehr als 130.000 Festivalfans nach Scheeßel bzw. Neuhausen ob Eck. Dies steht bereits heute fest, denn die Tickets für die Festivals sind ab sofort und so früh wie noch nie in ihrer Festivalhistorie vergriffen. Geschäftsführer und Head of Festivalbooking Stephan Thanscheidt freut sich: "Gerade zum 20-jährigen Jubiläum des Hurricane Festivals ist es eine sehr starke Bestätigung für uns, da die Tickets so schnell wie noch niemals zuvor ausverkauft waren. Rekord!"

Das sensationelle Line-Up des Hurricane und Southside Festivals, das von den Headlinern Rammstein, Mumford & Sons und The Prodigy angeführt wird, hat die Besucher offensichtlich schon jetzt überzeugt. Doch noch ist es nicht vollständig und wird um weitere Acts und die Warm Up-Party-Gäste ergänzt. Die Fans der Festivals können sich also auf ein fantastisches Wochenende vom 24. bis zum 26. Juni 2016 freuen!

So wie in den Vorjahren wird es keine Tagestickets für die Festivals geben. Ebenfalls ausverkauft sind die Plaketten für die Wohnmobilstellplätze.

Armin

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06.04.2016 - 17:41 Uhr
www.hurricane.de / www.southside.de

Hurricane & Southside Festival 2016

24. bis 26. Juni 2016, Eichenring Scheeßel und Neuhausen ob Eck

Line-Up für die ausverkauften Zwillingsfestivals Hurricane und Southside vollständig

Bereits im Februar konnten die Veranstalter des Hurricane Festivals in Scheeßel und des Southside Festivals in Neuhausen ob Eck so früh wie noch nie in der Historie ausverkauft melden. Das Festivalbooking hat in der Zwischenzeit am Programm der Warm-Up-Parties und an der Vervollständigung des bereits umfangreichen und vielseitigen Line-Ups, an dessen Spitze sich Rammstein, Mumford & Sons und The Prodigy tummeln, weitergearbeitet. Und somit können heute weitere internationale Acts sowie Newcomer für das Wochenende vom 24. bis zum 26. Juni 2016 bestätigt werden. Darüber hinaus wird es beim Hurricane Festival eine neue Kooperation mit der Supermarktkette PENNY geben. Dazu später mehr, jetzt ersteinmal zu den Neubestätigungen.

Der englische Singer-Songwriter Tom Odell, der mit seinen 25 Jahren schon über vier Jahre erfolgreich im Musikgeschäft weit über die Grenzen UKs hinaus bekannt ist, bringt den Fans des Hurricane und Southside sein neues Album "Wrong Crowd" mit, welches am 10. Juni erscheint. Ebenfalls neue Songs befinden sich im Gepäck der Augustines aus New York City, die das Publikum mit ihrer mitreißenden Live-Perfomance begeistern werden.

International geht die Reise weiter nach Kanada mit den Indie-Rockern Half Moon Run und Walk Off The Earth über die USA mit Alternative-Klängen der X Ambassadors und brilliantem Songwriting von Elle King nach Schweden zur Elektrosängerin Elliphant zurück ins Vereinigte Königreich zur schottischen Indie-Band Twin Atlantic und der Londoner Folk-Combo Bear's Den.

Weiter geht es mit vier Künstlern die eines gemeinsam haben: Sie sind alle nicht länger als drei Jahre im Musikbusiness unterwegs und trotzdem bereits extrem erfolgreiche Newcomer: Lance Butters, Blossoms, Barns Courtney, DMA's. Das White Stage Line-Up wird durch die Techno-(Pseudo)Pioniere Fraktus veredelt.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Bands, die nur an einem der Zwillingsfestivals teilnehmen. Beim Hurricane Festival sind das Herrenmagazin, De Fofftig Penns, The London Souls, Fjørt und Tüsn. Exklusiv im Line-Up des Southside Festivals vertreten sind Nazar, Jamaram, Van Holzen (Play Live Gewinnerband) und Rebels Of The Jukebox (Schwäbische Zeitung Gewinnerband).

Unter dem Festival-Motto "PENNY goes Party" gibt es für die Besucher des Hurricane täglich 17 Stunden die Möglichkeit, auf mehr als 2.000 Qudratmetern über 300 Artikel zu günstigen Penny-Discountpreisen zu erwerben. „Wir sind froh, mit PENNY einen starken und längerfristigen Partner gefunden zu haben, der für unsere Besucher das Festivalleben noch angenehmer macht: Von Donnerstag bis Montag bietet Penny alles, was das Festivalherz begehrt, inklusive frischer Brötchen und stets gekühltem Beck’s Bier – und das fast rund um die Uhr“ freut sich Alexander Kauffmann, Director Sponsoring FKP Scorpio. Hurricane-Fans könnten sich so entspannt vor Ort versorgen und sich im Vorfeld das lästige Proviantpacken und das schweißtreibende Schleppen ersparen.

Das gesamte Line-Up im Überblick:

Rammstein | Mumford & Sons | The Prodigy | Deichkind | K.I.Z | Axwell &#923; Ingrosso | The Offspring | AnnenMayKantereit | Dropkick Murphys | Bloc Party | James Bay | Fritz Kalkbrenner | Two Door Cinema Club | Trailerpark | The Hives | Flogging Molly | Editors | Frank Turner & The Sleeping Souls | Bosse | Jennifer Rostock | Wanda | Prinz Pi | Royal Republic | Genetikk | Boy | Die Orsons | The Wombats | Boysetsfire | The Subways | Pennywise | Tom Odell | Feine Sahne Fischfilet | von Brücken | Haftbefehl | Maximo Park | Joris | Augustines | Blues Pills | Anti-Flag | Skindred | Gloria | Kvelertak | Eskimo Callboy | Courtney Barnett | Zebrahead | Poliça | Jack Garratt | Half Moon Run | Yeasayer | Turbostaat | Jamie Lawson | Emil Bulls | Walk Off The Earth | The Heavy | X Ambassadors | Oh Wonder | Elle King | Chakuza | Elliphant | Balthazar | Twin Atlantic | Good Riddance | Zugezogen Maskulin | Bear's Den | Schmutzki | Hiatus Kaiyote | Lance Butters | Ryan Bingham | Chefket | The Devil Makes Three | Rat Boy | The Stanfields | Highasakite | Børns | Blossoms | Ho99o9 | Kelvin Jones | Erik Cohen | Barns Courtney | Vauu | DMA's | Kiko King & creativemaze | Tired Lion | I Am Jerry |

White Stage: Boys Noize Live | Digitalism | A-Trak | Zeds Dead | Fraktus | Gestört aber GeiL | Egotronic | HVOB | Rampue

Hurriane Festival only: Herrenmagazin | De Fofftig Penns | The London Souls | Fjørt | Tüsn

Southside Festival only: Nazar | Jamaram | Van Holzen (Play Live Gewinnerband) | Rebels Of The Jukebox (Schwäbische Zeitung Gewinnerband)

Hurricane Warm-Up-Party: Grossstadtgeflüster | Romano | Chefboss | Swiss + Die Andern | Beck's Camp FM Party | Motorbooty Party

Southside Warm-Up Party: Maeckes | Weekend | Ostblockschlampen | Marathonmann | DasDing Radau & Rabatz Party | White Stage DJ Collective

Das Hurricane Festival ist offiziell ausverkauft.

Die einmalige An- und Abreise mit den Zügen des metronom ist im Ticket enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.hurricane.de/. Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Die WoMo-Plaketten beim Hurricane Festival sind ausverkauft.

Das Southside Festival ist offiziell ausverkauft.

Die einmalige An- und Abreise zum Festival mit allen Nahverkehrszügen der DB Regio AG ist im Ticket enthalten - Beförderungsbedingungen auf www.southside.de.

Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder ähnlichem Gefährt anreisen, benötigen zur Zufahrt zum eigens reservierten WoMo-Parkplatz eine WoMo-Plakette. Die WoMo-Plaketten beim Southside Festival sind ausverkauft.

Christopher

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13.04.2016 - 04:10 Uhr
Gruselig.

musie

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13.04.2016 - 08:06 Uhr
@Christopher:

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das finde ich alles andere als gruselig. es ist ein bisschen gar einfach, dieses Festival-Bashing, klar hats immer Grusel-Bands dabei. aber gerade an Southside/Hurricane kriegt man auch mit einem pt-kompatiblen Musikgeschmack sehr schöne Tage zusammen.



Demon Cleaner

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13.04.2016 - 09:21 Uhr
Gehe mit Christopher. Fast in jeder Zeile der Liste absolute Gruselgestalten. Klar, sind da auch mal angenehme Bands dazwischen. Aber im Schnitt wirklich gar nicht meins, dann lieber ein günstigeres Festival mit höherer Trefferquote.
Fiep()
13.04.2016 - 09:29 Uhr
Ditto.

ein paar nette Bands sind dabei...dies aber dann welche, die fast jedes Jahr auf irgendeinem Festival zu finden sind.
Fan die letzten Jahre alle besser.

The MACHINA of God

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14.04.2016 - 13:21 Uhr
Was die mal für LineUps hatten.... jetzt das perfekte Abiball-Industrie-Festival. Also genau das richtige für die deutsche Musikhörerlanschaft.
Abiball-Industrie-Festival
14.04.2016 - 14:39 Uhr
so wie halt alle Festivals mittlerweile, "Festival" an sich ist zu einer reinen 1Live-Veranstaltung geworden, mit "Alternative" im eigentlichen Sinne hat das nix mehr zu tun.
Fiep()
14.04.2016 - 14:47 Uhr
Psst...sowas darf doch nicht kritisiert werden =P

Aber ehrlich, gibt es noch relevante (größere) Festivals im deutschsprachigem raum?

The MACHINA of God

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14.04.2016 - 16:06 Uhr
Keine dieser Art. Wenn dann ist es eher sowas wie Fusion. In Sachen große Bands-Festival spielt nahezu jedes LAnd Deutschland an die Wand, siehe Belgien, Dänemark, Spanien, Portugal, England, etc....

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

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14.04.2016 - 18:03 Uhr
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das finde ich alles andere als gruselig. es ist ein bisschen gar einfach, dieses Festival-Bashing, klar hats immer Grusel-Bands dabei. aber gerade an Southside/Hurricane kriegt man auch mit einem pt-kompatiblen Musikgeschmack sehr schöne Tage zusammen.

Naja, Geschmäcker und so. Von den von dir genannten Bands würde ich jetzt auch keine zu meinen persönlichen Favoriten zählen.
Aber in einer Hinsicht darf man wirklich nicht übertreiben: Ich war zum ersten Mal 2003 auf dem Southside, und damals spielten neben einigen tollen Bands auch richtige Graupen. Man kann es nie allen recht machen (Phrasenschwein bereit!)

Wobei ich zumindest für mich selbst sicher sagen kann, dass ich damals vielleicht 1/3 der Bands großartig fand und jetzt maximal 1/10.

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