Armin
Plattentests.de-Chef
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16.10.2015 - 15:15 Uhr
Die deutschen Bloc Party?
https://soundcloud.com/hadern-im-sternenhagel
Hochinteressante Band aus München. |
Zumindest
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16.10.2015 - 15:22 Uhr
Hochschrecklicher Name. |
Armin
Plattentests.de-Chef
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16.10.2015 - 15:56 Uhr
Hadern ist ein Münchner Stadtteil. Vielleicht mildert das ja Dein Urteil. Oder verstärkt es. |
Nörgler
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26.10.2015 - 17:07 Uhr
Das ist doch Schlager. |
S.v.K.
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Registriert seit 13.06.2013
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26.10.2015 - 22:00 Uhr
klingt ganz gut. |
visionsofjohanna
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Registriert seit 13.06.2013
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27.10.2015 - 12:07 Uhr
Ich finde das schrecklich. Textlich totaler Schrott... |
Vermutungen
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27.10.2015 - 13:03 Uhr
bekannte von armin oder lokalbonus oder geschmacksverirrung. |
Bestätigungen
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27.10.2015 - 13:07 Uhr
ehemalige liebschaften von armin |
Vermutungen
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27.10.2015 - 13:08 Uhr
Oder irgendein Vorgesetzter Armins - weiß man, wo die Bandmitglieder arbeiten? |
JA!
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27.10.2015 - 13:12 Uhr
zwei bei der ZEIT, einer im sexshop, einer beim rolling stone. |
Der Linder
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27.10.2015 - 13:13 Uhr
But first let me take a selfie! |
seno
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27.10.2015 - 13:44 Uhr
"Oben" gefällt mir ganz gut. Aber insgesamt haut mich das nicht so um.
Und den Gesang halte ich für sehr gewöhnungsbedürftig. Noch nicht mal die Stimme an sich, aber die merkwürdige Aussprache. Würde mir vermutlich auf Dauer ziemlich auf die Nerven gehen. |
seno-Fan
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27.10.2015 - 15:12 Uhr
seno, du bist so... gerecht! :3 |
Armin
Plattentests.de-Chef
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27.10.2015 - 22:01 Uhr
Weder Bekannte noch ehemalige Liebschaften noch Vorgesetzte von mir noch Lokalbonus. Laufen öfter bei BR Puls, das ich gerne mal höre. Und sind mir da mehrfach positiv aufgefallen. |
@Armin
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27.10.2015 - 22:03 Uhr
Dann bleibt ja nur noch Geschmacksverirrung. Fehlt auch in deiner Aufzählung. |
humbert humbert
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27.10.2015 - 22:19 Uhr
Wegen dem Namen nun auch mal reingehört. 'Oben' ist ja eine textliche Katastrophe. Da wundert auch einem dieser Bandname nicht mehr.
Ich weiß, ich weiß, ich weiß ich werde diese Band nicht weiter verfolgen. |
Armin
Plattentests.de-Chef
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27.01.2016 - 17:48 Uhr
Hadern im Sternenhagel ziehen mit "Feuermelder" ins Chateau Lala ein.
Liebe Freunde, liebe Medienpartner,
frisch vom Schneidetisch kommt das neue Video zu "Lampe Lampe", der neuen Single aus der Debüt-EP von Hadern im Sternenhagel. Die EP erscheint schon kommenden Freitag über Chateau Lala.
https://www.youtube.com/watch?v=TSXmFj4ZDoc
So wandel ich über die Scherbenfelder / Ich bin der Liebe treuer Feuermelder / Ich kann nicht aufhören von dir zu schwärmen / Lass mich mich mich an deinem Feuer wärmen, singt Julian Chudoba in Feuermelder auf der gleichnamigen, ersten EP der Band Hadern im Sternenhagel. Vier Zeilen, in denen bereits alles aufbrandet, was die Musik dieser Band ausmacht: Zerrissenheit. Taumeln zwischen Licht und Düsternis. Im Hässlichen das Schöne entdecken und im Schönen das Hässliche finden.
In ihren Texten erzählt die Band so sprachstark wie leicht vom Gewicht des Lebens. Julian Chudoba, Leo Wildfeuer und David Fleischmann sind tatsächlich und in der unprätentiösesten Bedeutung des Wortes: Romantiker. Oder, in ihren Worten: Scherbensammler. Dabei wälzt Julian Chudoba mit seinem schlageresk überzeichneten Gesang die wirklich großen Fragen vor sich her: Wann kommt die Liebe und wann geht sie wieder? An welchem Punkt genau kippt Mut in Übermut?
Hadern im Sternenhagel vermeiden das allzu Offensichtliche und suchen nach Licht und Liebe eher in düsteren Ecken: Der Opener der EP – Lampe Lampe – beginnt mit schwebenden, verhallten Klängen. Zu schleppenden Rhythmen zelebriert die Band schließlich die Helligkeit der Nacht, und das Musikvideo dazu ist so skurril, dass es einen schwindelt. Mit Feuermelder ist ein Song auf der EP, der komplett ohne Schlagzeug auskommt – und trotzdem durch und durch Pop ist. Während die drei anderen Songs von Jochen Naaf produziert wurden, dem Alleskönner in Sachen deutschsprachiger Musik (Bosse, Peter Licht, Maxim), trägt dieser Track die Handschrift des vielgelobten Elektrokünstlers Occupanther. Pochende Synthesizerklänge tragen einen voller Wärme durch diesen Track, der so kurz wie herzergreifend ist. Im Song Weißes Rauschen singt Julian Chudoba zu scheppernden Synthesizerklängen mehr bestimmt als flehend: Baby, bitte lass das Fragen sein / Ein echter Scherbensammler kommt nicht ohne Narben heim. Zum Schluss gibt es noch einen Appell, das Hinfallen ein bisschen leichter zu nehmen, im Scheitern auch das Schöne zu sehen: Zu basslastigen Klavierakkorden applaudiert die Band dem Narkoman, einem zum „schlimmen Sorgenkind“ Gelabelten, der es schafft, Verlieren zu genießen / Genießen zu verlieren.
Mit ihren weit gespannten Melodien, ihren sprachsinnigen Texten, getrieben von der Liebe und einem Gefühl für Widersprüche, zielen Hadern im Sternenhagel direkt ab aufs Herz - ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, dies zu verschleiern. Das hier ist kein Diskurspop. Das ist Weltschmerz, der unterhalten will. |