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Foo Fighters - Sonic highways

User Beitrag
Grot
30.10.2014 - 12:30 Uhr
Klingt alles, als hätte mann es schon dutzendfach von den FF gehört. Abgehangener, überraschungsarmer Stadionrock. Die Luft ist draussen, das kann man mit dem im Grunde unwichtigen Städte-Kontext des Albums auch nicht unsichtbar machen. War mal gut, hat seine Zeit überschritten.

Aber was der Deutsche einmal ins Herz geschlossen hat, das gibt er eben nur ungern wieder her. Ebenso wie seine unzähligen Grönemeyer- oder Westernhagen-Alben, mögen sie im Grunde noch so nichtig sein ^^

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

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Registriert seit 31.10.2013

30.10.2014 - 12:33 Uhr
Nun, dass die Foo Fighters jetzt nicht plötzlich eine Prog-Rock-Platte raushauen, war wohl zu erwarten.
Platte scheint mal wieder ganz ordentlich zu werden.
@Grot: Wer isn "der Deutsche"?

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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30.10.2014 - 12:46 Uhr
Ich glaube, die Passage in Andreas' Fanta-4-Rezi gelesen zu haben. ;)

Das letzte Album war für ein paar Wochen toll, aber habe es danach nur noch ganz selten aufgelegt. Wobei "Dear Rosemary" und der Abschlusstrack länger in so mancher Playlist waren.
@Martin S
30.10.2014 - 13:56 Uhr
da musste Deinen Kollegen Andreas Knöß fragen, der scheint den zu kennen.... :)

http://www.plattentests.de/rezi.php?show=11686

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

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30.10.2014 - 15:37 Uhr
Ah richtig :)

bazilicious

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Registriert seit 27.06.2013

02.11.2014 - 13:01 Uhr
der dritte Song:

https://www.youtube.com/watch?v=AZHtZrfFuhU&feature=youtu.be

Also ich finds bis jetzt klasse, was es zu hören gibt. Hat das Potenzial besser zu werden als die letzten Alben.

Chehalis

Postings: 324

Registriert seit 23.08.2013

02.11.2014 - 15:11 Uhr
"Something from Nothing" finde ich stark. Die anderen beiden Songs sind solide, typisch Foo Fighters, aber meiner Meinung nach nicht so gut wie das meiste auf "Wasting Light".
next song
07.11.2014 - 10:57 Uhr
aus Austin:

http://www.youtube.com/watch?v=II2qM619h94&feature=youtu.be
Ronnie James
07.11.2014 - 11:13 Uhr
Kaum ist man unter der Erde, werden schon meine Riffs geklaut!

bazilicious

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07.11.2014 - 16:14 Uhr
Songs 1-3: 8/10
Sehr gut

Song 4 (What Did I Do? / God as My Witness): 4/10
total schwacher Song

Song 5 (Outside): 6/10
ganz nett

Ich hoffe nicht, dass sie mit den ersten 3 Songs ihr Pulver verschossen haben.

Fiend

Postings: 238

Registriert seit 14.06.2013

08.11.2014 - 13:57 Uhr
Stream: http://www.nzherald.co.nz/entertainment/news/article.cfm?c_id=1501119&objectid=11353527

gibt's auch auf Bild. Aber die möchte man doch tunlichst vermeiden.

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

08.11.2014 - 16:54 Uhr
Album nun gehoert. Die ersten beiden Songs sind spitze, danach nur noch radio-pop zum vergessen. die serie hatte wohl vorrang.

Chehalis

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Registriert seit 23.08.2013

08.11.2014 - 17:34 Uhr
Da muss ich mich zumindest vom ersten Eindruck her wohl leider anschließen. "Something from Nothing" finde ich richtig stark, "The Feast and the Famine" und "Outside" sind auch gut, aber ansonsten finde ich das alles nicht so spannend. Mir fehlen irgendwie die Hits, die für die Foo Fighters eigentlich typisch sind und auf dem letzten Album noch zahlreich vertreten waren. Sind halt auch nur acht Songs.

Mal schauen, wie sich das noch entwickelt.
Sitzriese
08.11.2014 - 18:06 Uhr
“Subterranean“ ist ja mal echt großartig.

bazilicious

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08.11.2014 - 18:07 Uhr
Ich finde die ersten 3 songs sehr gut, die haben aber leider die erwartungen zu sehr hochgeschraubt, dementsprechend enttäuscht der rest. What did i do/god is my witness ist ganz mieser schund und in the clear enorm biederster radiorock. Der rest ist ordentlich, kommt aber zu ächst mal nicht an die ersten 3 songs ran. Da finde ich gerade auch congregation sehr gut.
@Sitzriese
08.11.2014 - 20:07 Uhr
....beginnt gut, wird dann aber ganz übel schleimig. glaube das wird das erste foo fighters album das ich mir nicht zulegen werde....enttäuschend nach dem super wasting light album
Sitzriese
08.11.2014 - 22:55 Uhr
Sehr abwechslungsreich. 8/10
Machix88
09.11.2014 - 10:37 Uhr
"Im a River" ist ja wie für das letzte Lied im Stadionkonzert gemacht. Ich meine das gar nicht negativ. Es scheint als hätte Dave Grohl beim Schreiben dieses songs die beiden letzten beiden Biffy Clyro gehört.
Ansonsten eine obligatorische starke erste Albumhälfte. Die 2. Hälfte klingt zwar ein wenig seicht ist aber trotzdem irgendwie genauso spannend. Die Atmosphäre ist zurück die ich bei Wasting Light vermisst habe. Erinnert manchmal ein wenig an "There is nothing left to lose" aber bleibt bisher eigentlich unvergleichlich in der Diskografie. Ob es nun in dieser einen Höhepunkt darstellt oder nicht bleibt abzuwarten. Zumindest müssen sich die Foo Fighters aufgrund der 2. Hälfte nicht vorwerfen lassen zu stagnieren. Hatte schon befürchtet, dass sie versuchen die Wasting Light zu kopieren. Daher: zufrieden!

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

10.11.2014 - 09:32 Uhr
5.6 bei Pitchfork - da kam der Vorgänger noch etwas besser weg.
soundcity
10.11.2014 - 17:08 Uhr
Für alle Zweifler: Das Album funktioniert so richtig geil, wenn man sich die Doku dazu gibt! Was dieser Kerl da geschaffen hat ist einfach großartig. Wie er den Bogen spannt zwischen Musikgeschichte und dein Einflüssen auf den eigenen Sound ist einfach eine grandiose Verneigung vor all den anderen Musikern. Dann toppt er das einfach, in dem das er die Texte innerhalb einer Woche nach dem Besuch der Städte schreibt, kurz vor oder währende der Aufnahmen, und einen direkten echten Bezug zu den Erlebnissen schafft. Ja geht' snoch? Zeig mir mal bitte einen Zeitgenossen der Musik derart lebt, atment und respektiert, und dabei einfach einen saumäßigen Spaß hat, und auch noch mit der Musik transportiert. Kenn ich wenige bis keine. Maximum respect, King Dave!

Chehalis

Postings: 324

Registriert seit 23.08.2013

10.11.2014 - 17:19 Uhr
Scheint ja der Grundtenor zu sein: Doku sehr gut, Album eher mittelmäßig.
Dottersack
10.11.2014 - 21:54 Uhr
Bietet das Booklet irgendeinen Mehrwert, also Infos zu den einzelnen Stationen während der Aufnahmen, inkl.Texte?
Ansonsten langt mir der Spotify Stream.

Rasmussen

Postings: 20

Registriert seit 26.06.2013

11.11.2014 - 01:15 Uhr
Dann bleib bei Spotify.

Zu den ersten drei Songs wurde ja schon viel gesagt. Zum viel gescholtenen What Did I Do? / God as My Witness: Zumindest den ersten Teil mag ich sogar recht gerne, da es diesen naiven Charme hat, den man bei den Foo Fighters zuletzt bei Songs wie Big Me oder Up in Arms gehört hat. Der zweite Teil ist allerdings wirklich Käse. Allein das plötzliche, uninspirierte Fade-Out beweist die ganze Ideenarmut dahinter.

Subterrean mag ich auch gerne, das könnte auch wunderbar auf die zweite Hälfte der Nothing left to lose passen. Zu Outside, In the Clear und River muss ich mir noch mein finales Urteil bilden. Solides Foo Fighters Niveau würd ich erstmal sagen.

bazilicious

Postings: 2909

Registriert seit 27.06.2013

11.11.2014 - 01:55 Uhr
erstes Fazit:

5 gute bis exzellente Songs:
Something From Nothing, Feast & The Famine, Congregation, Outside, Subterranean

1 ordentlicher Song:
I Am The River

2 schwache Songs:
What Did I Do? / God as My Witness, In The Clear

gerade bei In The Clear hätte ich mir von den Bläsern deutlich mehr erwartet als diese cheesige Melodieunterstützung, die sie letztendlich abliefern.

Dein Name

Postings: 50

Registriert seit 14.06.2013

11.11.2014 - 15:48 Uhr
@bazilicious:

würde ich so oder so ähnlich unterschrieben.

Mit dem kleinen Unterschied dass ich
Something From Nothing, Feast & The Famine, Congregation, Outside als ziemlich gut und nicht als exzellent bezeichnen würde.

Subterranean + I Am The River sind ganz nett.

Als Fan der Band und dem letzten Album bin ich bisher aber schon ein wenig enttäuscht.

Und das hat nichts damit zu tun dass sie mal was Neues wagen. In dem Fall hätte es mich sogar gefreut.

Nein, das Neue / Andere sehe ich leider nicht. Die Hälfte der Songs hätten genauso auch auf der There Is Nothing Left To Lose Platte sein können oder auf einem der Nachfolger.
Ringrocker
11.11.2014 - 16:45 Uhr
Whoaaa!!!! WAS - FÜR - EIN - HAMMER - BRETT!!! Ja wie geil ist das denn?!?!?! Der gute alte Dave lässt mal wieder die Boxen explodieren! Alter!!!!!! :D

hexed all

Postings: 246

Registriert seit 15.06.2013

11.11.2014 - 23:14 Uhr
Ist doch die selbe Leier wie schon beim "Underground-Garagen-no-computers"-Album Wasting Light. Sonic Highways ist wiedermal glattpolierter Arena-Rock mit einigen wenigen vorsichtigen Alt-Rock(ha)-Ausbrüchen.

Und solange Grohl sein "Nicest dude in rock"-Image beibehält, wird das auch noch viele Jahre so weitergehen. Gefällt mir irgendwie, der Mann.

embele

Postings: 581

Registriert seit 14.06.2013

12.11.2014 - 07:19 Uhr
Habe mir dieses Album direkt bei der Veröffentlichung gekauft und bin sehr davon angetan. Ich habe die Singles von den Foo Fighters immer gemocht, mir aber bis auf "Wasting Light" kein Album zugelegt.
Dieses hier schließt für mich logisch an den "Sound City Soundtrack" an, wo sich Dave Grohl schon ausgiebigst mit den Heroen der amerikanischen Musikszene auseinandergesetzt hat, was er hier mit seiner Band gekonnt fortführt.
Klasse Album und kein zweites "Wasting Light", glücklicherweise !
DoNuT
12.11.2014 - 09:28 Uhr
Ich sehs zwiegespalten... der Start bis Congregation ist bärenstark, Nummer 4 ist ohne Frage zu seicht, Outside und (vor allem) Subterranean reißen den Karren am Schluss (für mich) noch etwas raus.

Als langjähriger Fan bin ich nicht enttäuscht, wohl wissend, dass es nicht ihr bestes Album ist... aber im Paket mit der Doku stimmig und eine ehrliche Verneigung vor der amerikanischen Musikgeschichte, wobei es natürlich immer noch stark nach Foo-Fighters klingt. Für mich lustig, dass sie in eine Folge (Nashville) noch streiten, ob sie das "Country-Lead" in Congregation wirklich so spielen sollen - und für mich der beste Song rausgesprungen ist. :)

Allgemein gilt für mich aber die "Konzeptalbum"-Ausrede, dass die Songs in Teilen doch noch stadion- oder Classic-rockiger geworden sind als man das von den Foos gewöhnt ist. Streicher wie in der zweiten Hälftegäbe es auf einem regulären Album nicht.

Ich fand Wasting Light aber klar besser, mein All-time-Fav schwankt sowieso je nach Stimmungslage, mal is es "The Colour...", dann wieder mal die "One by One".

Bevor ich sie abschreibe, warte ich auf jeden Fall noch auf ein "normales" Album, an Altersmilde glaube ich noch nicht... ;)

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

12.11.2014 - 23:16 Uhr
warum keine kritik ?
Mister Y
13.11.2014 - 08:43 Uhr
Keine Rezi?

Album zu spät in der Redaktion eingegangen??

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

13.11.2014 - 11:10 Uhr
Packt mich bisher nicht so richtig. Hm, würde mich ja etwas reinhören, aber irgendwie sind die Wochen zu viele interessantere Sachen erschienen.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2799

Registriert seit 14.06.2013

14.11.2014 - 09:53 Uhr
"Congregation", "Outside"(!) und "Subterranean" sind bisher meine Favoriten. Die ersten beiden klingen für mich eher wie ganz gute Aufgüsse ihrer Hits, dann lieber was Lockeres wie der erste Part von "What did I do?/God ass...". Bisher schwächer als "Wasting light".
juzft
14.11.2014 - 23:44 Uhr
7/10
mal ganz ehrlich Leute
18.11.2014 - 10:30 Uhr
Das neue Album der Foo-Fighters ist eine Eine Hommage an die Underground-Kultur der USA. Zum neuen Foo-Fighters-Album "Sonic Highways" drehte Grohl für den Pay-TV-Sender HBO eine achtteilige Dokureihe. In jeder Folge gastiert die Band in einer anderen amerikanischen Stadt, darunter Chicago, Washington, Nashville.

Die Foo Fighters waren der Suche nach den Wurzeln amerikanischer Rockmusik, nahmen in acht verschiedenen Städten jeweils einen Song auf,liessen sich von der Musik der jeweiligen Region genauso inspirieren und hatten Kontak zu namhaften Musikern vor Ort!
Soviel zu offiziellen Vermarktungsstrategie, die wirklich sehr interesssant klingt und neugierig macht.

Schiebt man den ganzen Kontext mal zur Seite, bleiben acht typische Foo-Fighters Songs übrig, die bestenfalls Dutzendware sind und zuweilen sogar B-Seiten Charakter haben. Von der musikalischen Reise ist nicht viel zu merken.

Grohl mag ein netter Typ sein, doch zumindest seine Foo Fighters wirken mittlerweile arg vorhersehbar und uninspiriert. Sind Foo Fighters schon die neuen Bon Jovi?

4/10
bolek
18.11.2014 - 12:12 Uhr
Ordentliches Album, kommt aber zu keinem Zeitpunkt an Wasting Light heran. 6,5 / 10

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

18.11.2014 - 22:52 Uhr
4/10 ist allerdings eine Überraschung...
you know
19.11.2014 - 00:17 Uhr
ist es nicht, wenn man die bisherige entwicklung der foos betrachtet. danko jones machen mittlerweile bessere rock-scheiben als die stadionrocker foo fighters.
Fuzzi
19.11.2014 - 00:33 Uhr
In der Visions Platte des Monats und hier 4/10, naja...

bazilicious

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Registriert seit 27.06.2013

19.11.2014 - 01:59 Uhr
Absolute Kack-Rezension. Klar, das Album ist nicht überragend und What Did I Do und In The Clear sind Kack-Songs, aber 4 Punkte sind ein Witz. Ok, I Am The River kann man auch noch überkitscht finden, aber der Rest ist absolut sehr ordentlich und würde alleine 6/10 rechtfertigen.
Aber ich versteh schon, es ist halt cool Stadionrock scheiße zu finden.

embele

Postings: 581

Registriert seit 14.06.2013

19.11.2014 - 07:09 Uhr
Ich finde diese Rezension auch nicht wirklich repräsentativ für das m.M.n. gelungene Album, aber Meinungen sind halt unterschiedlich.
Ich sehe es da eher wie die Visions.
Klasse, daß sie weit über den Tellerrand hinausschauen und neue Wege beschreiten. Mir gefallen vor allem die Songs, an denen hier soviel Kritik geübt wird.
mal ganz ehrlich Leute
19.11.2014 - 08:42 Uhr
...wenigstens hat PT-online den Mut gehabt, den alten Buddie Dave für sein schnarchnasiges Album die Wertung zu geben, die er verdient. Respekt! Ich hatte gedacht, unter 6 Punkten geht nichts, weil die Foo Fighters ja zu den Guten gehören (so wie man der Kasperleband "DIE ÄRZTE" auch nie ne schlechte wertung geben würde)

Fanboys, es ist hart, aber seid mal ehrlich! Es ist so! Ihr seid keine 15 Jahre mehr und man muss sich nicht alles schönhören! Aber es ist halt cool, zu seiner Lieblingsband zu stehen, egal welche Dutzendware sie raushaut....

Thommny
19.11.2014 - 08:43 Uhr
Dieter Bohlen macht mittlerweile bessere rock-scheiben als die stadionrocker foo fighters.

Demon Cleaner

User und Moderator

Postings: 5646

Registriert seit 15.05.2013

19.11.2014 - 09:11 Uhr
Ich fand das Album auch nach dem Reinhören sehr unspannend und denke, die Wertung passt so weit.

Zu meinen, von oben herab an "Fanboys" belehren zu müssen und als Vergleich die nun völlig außerhalb des Kontexts stehenden Ärzte heranzuziehen, ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei.
Andi83
19.11.2014 - 09:56 Uhr
@ Thommny

Ach ja? Nenn mal ein Beispiel :D

bazilicious

Postings: 2909

Registriert seit 27.06.2013

19.11.2014 - 10:37 Uhr
Die Foo Fighters sind WEIT davon entfernt eine Lieblingsband von mir zu sein und richtig stark fand ich schon lange kein Album von ihnen, deswegen zieht das Fanboy-Argument hier nicht. Sonic Highways ist aber IMO ein sehr solides Album, was realistisch im Bereich 6-7,5/10 rumpendelt - so viel schlechter als das etwas überbewertete Wasting Light ist das auf keinen Fall. Da ist mit Ausnahme von 2-3 Songs eindeutig gutes Songwriting drauf, dass zwar nicht alternativ oder indie ist, sich aber deutlich vom Radiorock abhebt. Die Lyrics machen auch nur Sinn, wenn man die Sonic Highways Serie schaut. Die Serie wertet die Songs im übrigen eindeutig auf, vielleicht kann ich die schlechte Wertung auch nur deswegen nicht verstehen, weil ich schon 5 Episoden geschaut habe.
aber wirklcih
19.11.2014 - 10:52 Uhr

Werde mir mal die neue Nickelback reinziehen, die Band ist schliesslich auch bei den Foo Fighters-Referenzen angegeben. Vielelicht rocken die ja ähnlich spannend wie Mr. Grohl. Vielleicht fehlt Nickelback nur eine Serie, die das Album aufwertet?

Das Argument mit den Ärzten passt super, das sind die beiden Bands, an denen sich u.a. VISIONS zum Beispiel gar nicht rantraut und PT hat nun den Absprung geschafft mit den Sympathievotings.

Die Wahrheit zu schreiben ist nie das gelbe vom Ei und wieso soll man belehrende Fanboys nicht belehren dürfen?

bazilicious

Postings: 2909

Registriert seit 27.06.2013

19.11.2014 - 11:05 Uhr
Der Nickelback Vergleich ist lächerlich und zeigt einfach nur, wie wenig Ahnung von der Materie man hat bzw. dass man sich weder Nickelback noch Foo Fighters wirklich angehört hat.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2799

Registriert seit 14.06.2013

19.11.2014 - 11:14 Uhr
Für mich eine knappe 6/10. Da ich "Wasting light" bei einer guten 7/10 sehe und damals gerne, aber nicht sehr lange gehört habe, ist das dann auch eher eine düstere Prognose.

Maik

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 14

Registriert seit 11.06.2013

19.11.2014 - 12:22 Uhr
Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen:

Ich mag die Platte mittlerweile sehr gerne. Aber ich hab auch schon die ersten fünf Folgen der Doku gesehen und muss zugeben, dass die Songs in Verbindung mit den Geschichten in der TV-Serie besser funktionieren. Allerdings sollte das natürlich keine Grundlage für ein Album (und vor allem: für eine Rezension) sein, finde ich. Die Platte sollte auch ohne die visuelle Begleitung funktionieren. Da ich nun aber die Doku kenne, weiß ich nicht, ob ich "Sonic highways" auch ohne gut finden würde.

Andererseits wäre "Sonic highways" ohne den konzeptionellen Hintergrund wahrscheinlich eine ganz andere Platte geworden. Die Texte beziehen sich stark auf das, was Grohl in der Doku über die Städte erzählt. Die Arrangements sind beeinflusst von der Atmosphäre in den jeweiligen Studios. Aber die Songs sind trotzdem keine Genre-Blaupausen, kein Chicago-Blues, kein Nashville-Country, kein DC-Hardcore, sondern Foo-Fighters-Songs.

Die Band spielt nächstes Jahr zwei Tage hintereinander im Wembleystadium. Dass sie angesichts dessen immer noch nicht wie Nickelback, Bon Jovi oder Aerosmith klingt, rechne ich Dave Grohl hoch an. Denn auch auf "Sonic highways" finden sich immer noch unkonventionelle und im besten Sinne umständliche Songstrukturen, ein bisschen zu laute Gitarren und polterndes Schlagzeug - alles Dinge, die nicht immer und uneingeschränkt ins Radio passen.

Zu ein paar der Songs: "Congregation" ist super, hat eine großartige Melodie in der Strophe, eine fantastische Leadgitarre und einen Ohrwurmrefrain. Ich mag auch den weiten Sound von "Outside" und Rumpelige von "The famine and the feast". "I am a river" ist aber als Abschluss ein bisschen lahm.

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