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Lily Allen - Sheezus

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MopedTobias (Marvin)

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26.03.2014 - 20:51 Uhr
Wieder mal vollkommen richtig, was Leatherface schreibt.

@nanu: Auch richtig. Wobei es natürlich ein riesengroßer Unterschied ist, ob man eben seine Identität bewusst durch sein Äußeres ausdrücken will oder von außen ungewollt darauf reduziert wird.
Ctorp
26.03.2014 - 20:51 Uhr
Schwul? Ich? Es ist doch nur ein blaues Blümchenhemd mit Goldkettchen...

Leatherface

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26.03.2014 - 21:40 Uhr
...was aber auch eine Chance der weiblichen Künstler ist, die die größten Popkünstlerinnen zu ihren Gunsten nutzen können, und sogar dazu nutzen um ihre Identität zu entwickeln und zu zeigen. Madonna, Lady Gaga, Kylie Minogue während Fever und Body Language usw. Im Alltag ist das Ähnlich, viele Frauen versuchen sich ja durch Mode als unabhängige Selbstbewusste Person zu stilisieren.

Das ist richtig, aber bei einem bestimmten Klientel - zu dem auch das durchschnittliche PT-Publikum gehört - kannst du als weibliche Musikerin einfach nicht gewinnen. Entweder deine Musik wird abgekanzelt mit: "Die Musik ist scheisse und die Frau richtig hässlich", als hätte das eine irgendwas mit dem anderen zu tun. "Hässliche" Frauen können nämlich offenbar nichts interessantes zu sagen haben geschweigedenn gute Musik machen. Oder die Musik wird ganz gut gefunden, wobei "ist ne Hübsche" mit als Begründung angeführt wird - die Musik wird also gehört, weil die Künstlerin als begehrenswert empfunden wird, nicht weil man der Meinung ist, man könnte sich mit den Botschaften, die sie mit ihrer Musik ausdrücken möchte, irgendwie identifizieren. Wenn eine Musikerin sich in Fotos oder Musikvideos etc. sexy präsentiert, dann ist ihre Musik ja schonmal von vorne herein nicht ernst zu nehmen und mit nackter Haut soll ja nur über Inhaltlosigkeit hinweg getäuscht werden. Dass die sexy und selbstbewusste Aufmachung schon an und für sich ein artistischer Ausdruck sein könnte und die Musik ergänzt, kommt ja gar nicht in Frage.

Es ist auch richtig, dass Frauen - was ihre Ausdrucksmöglichkeiten betrifft - weniger eingeschränkt sind. Kein Wunder: Sie haben Jahrzehnte lang dafür gekämpft, um sich Unterdrückung zu entledigen und unterschiedliche Facetten der Weiblichkeit im Mainstream zu etablieren. Auf heterosexuellen Männern hingegen lastet die angesammelte Menge von Jahrhunderte alten Konventionen, die vorschreiben, was "männlich" ist - da wurde nie irgendetwas aufgeweicht, weil es nie Unterdrückung gab, gegen die man ankämpfen musste. Die Folge ist nun musikalisch, dass wir zig große, weibliche Popstars haben (Beyonce, Lady Gaga, Katy Perry, Rihanna, Madonna, Britney, Kylie Minogue, Lily Allen, etc.), die man alle problemlos auseinander halten kann, weil sie alle unterschiedliche Facetten der Weiblichkeit bedienen. Wir haben so gut wie gar keine männlichen Popstars, weil keiner irgendwie heraussticht, sie von der Art her alle irgendwie ähnlich sind und alle die gleichen Dinge ausdrücken. Heutzutage ist es ja schon relativ undenkbar, dass jemand so "unmännlich" wie Michael Jackson oder Prince zur Ikone aufsteigen kann, ohne schief angeguckt zu werden.

MopedTobias (Marvin)

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26.03.2014 - 23:23 Uhr
@LF: Das was du im ersten Absatz ansprichst, ist durchaus richtig und irgendwo natürlich schade, lässt sich als heterosexueller Mann aber auch extrem schwer "abstellen". Bei der Wahrnehmung von Musik des von seiner Natur aus begehrten Geschlechts ist es aus biologischer Sicht nahezu unmöglich, das äußere Auftreten auszublenden und sich nur auf die Musik zu konzentrieren. Zumindest empfinde ich das so.
nanu
27.03.2014 - 07:58 Uhr
"Abstellen" wäre auch der falsche Weg, schliesslich ist auch bei Männern, wenn auch auf andere Art und Weise, die Art wie sie sich selbst stilisieren, schon auch wichtig (wobeis da mehr darauf ankommt, wie "cool" diese in Interviews rüber kommen und was sie so zu sagen haben). Aber bei den weiblichen Künstlerinnen gibt es da halt auch diverse Facetten jenseits von sexy und süß, die in Foren wie diesen hier kaum wahrgenommen werden. Es würde ja schon reichen, zu hinterfragen, warum man eine bestimmte Künstlerin nun "süß" findet.

Ansonsten stimme ich Leatherface komplett zu.

MopedTobias (Marvin)

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27.03.2014 - 11:23 Uhr
Und auch hier muss man unterscheiden: Will die Künstlerin nun bewusst "sexy" oder "süß" sein, sei es zum Identitätsausdruck, zum Vermarktungszweck, zur Gesellschaftskritik etc, oder wird sie unwillentlich vom Konsumenten wieder nur darauf reduziert? Die Grenzen sind oft fließend.
nanu
27.03.2014 - 11:50 Uhr
Beides ist identisch, und nennt sich "Pop" ;)
nanu
27.03.2014 - 11:54 Uhr
Im Falle von Lily Allen ist das aber alles leider ein wenig zu offensichtlich und gewollt. Finde das Albumkonzept jetzt schon recht schwach. Aber mal sehen, vielleicht wirds durch die Musik besser.

MopedTobias (Marvin)

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27.03.2014 - 12:05 Uhr
Da stimme ich dir zu. Wie Leatherface auf der vorigen Seite schon richtig angemerkt hat, sie hat ihre Feinfühligkeit verloren. Das ist mittlerweile alles zu viel Holzhammer-Ästhetik. Musikalisch finde ich die vier bisher bekannten Songs alle aber mindestens okay, wenn man sich erstmal an den Sound gewöhnt hat.

Leatherface

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27.03.2014 - 13:02 Uhr
Das was du im ersten Absatz ansprichst, ist durchaus richtig und irgendwo natürlich schade, lässt sich als heterosexueller Mann aber auch extrem schwer "abstellen".

Ich finde das schon faszinierend, dass sehr viele heterosexuelle Männer tatsächlich meist eher unterbewusst Probleme damit haben, die von Frauen musikalisch ausgedrückten Gefühle und Gedanken als genauso vollwertig zu akzeptieren wie die von Männern. Natürlich gibt es viele Musikerinnen, die hoch respektiert sind, wie PJ Harvey, Fiona Apple, Karen O. oder Joanna Newsom, und trotzdem scheint es auch bei diesen Künstlerinnen gewisse Barrieren zu geben. Viele Männer scheinen der Ansicht zu sein, dass die Musik der Damen sie nicht auf die gleiche Weise berühren kann wie die von Männern und deswegen werden dann doch eher Männer bevorzugt.

Und selbst bei diesen respektierten Musikerinnen ist ein bestimmtes Muster zu erkennen. Sie stilisieren sich als Autorität ausstrahlende Rockgöttinnen oder mysteriöse Waldfeen und machen sich unnahbar, was auf viele reizvoll zu wirken scheint. Sollte eine Frau es wagen nahbar und normal aufzutreten wie die Haim-Schwestern z.B. (und wie das unter den Männern ja viele Indie-Rock-Bands auch machen), dann sind sie schon mal gleich unten durch und nicht ernst zu nehmen.
ohne esprit
27.03.2014 - 13:03 Uhr
die haim-schwestern sind einfach nur blass und austauschbar.

MopedTobias (Marvin)

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27.03.2014 - 13:49 Uhr
Wobei das natürlich hauptsächlich mit Identifikationspotenzial zu tun hat. Als Mann kann (oder besser will unterbewusst) man nicht das nachvollziehen, was das andere Geschlecht ausdrücken will. Man sieht keine Schnittflächen,zwischen dem eigenen Gedankengut und dem der Künstlerin und rettet sich zu dem, was man beurteilen kann, also in diesem Fall das äußere Auftreten.

Demon Cleaner

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27.03.2014 - 14:04 Uhr
Das, was Leatherface genannt hat, dürfte auch seinen Teil dazu beitragen, warum fast ausschließlich weibliche Künstlerinnen als Gay Icons gelten, aber nicht (wie man erwarten könnte) schwule männliche Künstler.
HSP-Patient
27.03.2014 - 14:06 Uhr
Schwule männliche Künstler?
Hier bin ich.

Leatherface

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27.03.2014 - 14:39 Uhr
Man sieht keine Schnittflächen,zwischen dem eigenen Gedankengut und dem der Künstlerin

Und das ist ja leider der Denkfehler, dass man davon ausgeht, dass Dinge, die eine Frau ausdrückt exklusiv und ausdrücklich weiblich sind und nicht etwa menschlich und universell - die meisten Dinge, die besungen werden, Liebe, Herzschmerz, Lust, Verlust, Einsamkeit, Freude, Stärke etc. sind aber menschlich und universell und nicht spezifisch weiblich oder männlich. Und selbst wenn eine Frau mal spezifisch weibliche Dinge ausdrückt, sollte es doch gerade für einen heterosexuellen Mann interessant sein, sich genauer damit zu befassen, um zu lernen.

Ich hab gestern Tori Amos gehört und da gibt es eine tolle Zeile in "Precious Things" (es gibt viele tolle Zeilen in "Precious Things"), wenn wir schon bei Objektivierung von Frauen sind: "He said you're really an ugly girl but I like the way you play. And I died. But I thanked him. Can you believe that? Sick! Sick!" Nun, ich bin keine Frau, ich spiele nicht Klavier und sowas hat noch nie jemand zu mir gesagt, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, wie sich diese Demütigung anfühlt. Schwer vorstellbar, dass es jemanden gibt, der das nicht kann und den die Zeile nicht hart trifft.
humor-künstler
27.03.2014 - 15:17 Uhr
aktuelle demütigungen eines männlichen travestie-künstlers: http://plattentests.de/forum.php?topic=83994&seite=10

MopedTobias (Marvin)

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27.03.2014 - 17:05 Uhr
Könnt ihr mal aufhören, Castorp in jedem noch so unpassenden Thread zu erwähnen? Ist schon lange nicht mehr witzig.

@LF: Hat natürlich auch viel mit "Scheuklappen" zu tun. Inwieweit ist man bereit sich auf das vom anderen Geschlecht Ausgedrückte wirklich einzulassen? Ich für meinen Teil glaube, dass ich sie persönlich so weit wie möglich überwunden habe, mich kann Musik weiblicher Interpreten auch aufs Äußerste berühren, das Äußere lässt sich aber auch nicht ausblenden.

Irgendwie erstaunlich, dass es aber trotzdem eine deutlich weniger große "Überwindung" für den Hörer darstellt, wenn homosexuelle männliche Interpreten über diese universellen Themen singen. Gibt z.B. kaum eine Band, die mich mehr erreicht hat als R.E.M. (wobei ich auch grad nicht 100%-ig sicher bin, ob sich Stipe je eindeutig bekannt hat).
nanu
27.03.2014 - 17:35 Uhr
Stipe hats genau richtig gemacht, und jede Einordnung in Homo-Hetero usw abgelehnt. Checkt natürlich der Mainstream nicht und hält ihn für schwul. Chris Lowe von PSB hat übrigens eine ähnliche Einstellung, aber wär ein weiteres Beispiel für das was du ansprichst.

MopedTobias (Marvin)

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27.03.2014 - 18:33 Uhr
Ok so war das, hatte das nicht mehr genau in Erinnerung. Und ja, das ist wirklich genau die richtige Einstellung. Dieser "Homosexuellen-Stempel" schwebt viel zu oft ungerechtfertigter Weise über dem Gesamtbild von Künstlern.
Sumo
28.03.2014 - 15:50 Uhr
Sehr hübsche Lady!!!!!!!!!

MopedTobias (Marvin)

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28.03.2014 - 16:21 Uhr
Ja, schon :) Ach verdammt, jetzt lassen wir uns ja schon wieder vom Äußeren ablenken...
Lily-Allen-Ähnlichkeitswettbewerb
28.03.2014 - 16:42 Uhr
Natasha Khan (Bat for lashes) ist hübscher! ;)
voll hübsch!!!
28.03.2014 - 16:59 Uhr
http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2011/03/08/article-1364031-0D83200A000005DC-298_468x423.jpg

MopedTobias (Marvin)

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28.03.2014 - 18:08 Uhr
Weil es ja keine schlechten Fotos von gutaussehenden Frauen gibt und diese zu 100% in jeder Situation ihres Lebens gut aussehen müssen! Die Logik meines Vorposters!!!!!11

Demon Cleaner

User und Moderator

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23.04.2014 - 09:37 Uhr
Video zum Titeltrack

Weiß nicht...paar nette Zeilen, aber generell sehr komische Lyrics. Der Song reiht sich soundtechnisch auch in die vorigen ein.

nörtz

User und News-Scout

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23.04.2014 - 16:28 Uhr
Also alles, dass ich bisher musikalisch vom neuen Album gehört habe, überzeugt mich überhaupt nicht. Ich finds, gelinde gesagt, penetrant nervig. Aber wenn es ihr Spaß macht, kein Ding. Ich muss es mir ja nicht anhören.
an die Fanboys
23.04.2014 - 17:00 Uhr

Hat das jemand gelesen?

www.nme.com/news/lily-allen/76009

Vielleicht versteckt sich ja doch noch die ein oder andere positive Überraschung auf dem Album.

MopedTobias (Marvin)

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23.04.2014 - 17:43 Uhr
Ja, den Artikel kenn ich. Wenigstens ist sie ehrlich.

Der Titeltrack geht in Ordnung, schöner Beat. Alles in allem ist das immer noch okaye Popmusik, damit meilenweit entfernt von den großartigen Vorgängern, aber es hätte auch schlimmer kommen können. Vielleicht sind die noch nicht bekannten Tracks ja auch tatsächlich besser.

Und L8 CMMR find ich immer noch absolut fantastisch.

JaRaDa

Warer Magot

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24.04.2014 - 07:21 Uhr
der neue track ist spitze http://rock.rapgenius.com/Lily-allen-sheezus-lyrics

JaRaDa

Warer Magot

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Registriert seit 15.06.2013

24.04.2014 - 09:26 Uhr
Wie sie am Ende der zweiten Strophe einfach mal 4 Zeilen über ihre Periode singt, weil ihr nichts besseres mehr einfällt :D

MopedTobias (Marvin)

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24.04.2014 - 11:19 Uhr
"Lorde smells blood, yeah, she's about to slay you" :)

Mir gefällt der neue Track auch immer besser.
OuterHeaven
25.04.2014 - 09:27 Uhr
Air Balloon - ok
L8 CMMR - gut
Sheezus - gut
Our Time - geht
Hard out there - naja

Zu viel Autotune oder Vocoder, ich hab nichts gegen diese Effekte als Popmusikliebhaber, aber bei Lily bevorzuge ich ihre Stimme nicht so stark bearbeitet.
Der Chorus von Hard out there is einfach flach, die Strophen gehen in Ordnung.
Sheezus find ich gelungen, der Text ist witzig. L8 CMMR hat einen eingängigen Refrain und ist das einzige Lied was mich an ihr letztes Album erinnert und mithalten kann. Air Balloon und Our time sind nichts besonderes. Mal sehen was das Album noch zu bieten hat. Schätze mal das es übers Wochenende eh im Netz landet...

MopedTobias (Marvin)

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25.04.2014 - 15:50 Uhr
Our Time ist schon noch ein Stückchen besser als Air Balloon, find ich.
OuterHeaven
29.04.2014 - 10:39 Uhr
Schwaches Album! Der Vocoder, die Texte, die billigen 90er & RnB Einflüsse und ihre Stimme klang nie dünner.

L8 CMMR
Sheezus
Take my place
Silver Spoon

sind hörenswert...

4/10

MopedTobias (Marvin)

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29.04.2014 - 11:21 Uhr
Hm, hab das Album jetzt nicht gehört, aber alle von dir angesprochenen Dinge gehören ja eindeutig zum Konzept. Muss man natürlich nicht mögen (ich mags ja größtenteils auch nicht), aber scheinbar hat sie zumindest ihr Konzept perfekt umgesetzt.
OuterHeaven
29.04.2014 - 15:18 Uhr
Mag sein das es zum Konzept gehört, aber ich finds nicht gut umgesetzt...

Es liegt wohl auch daran das "It´s not me it´s you" um Längen besser ist.

nörtz

User und News-Scout

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29.04.2014 - 15:20 Uhr
jo, das mag ja gelungen sein. nur anhören kann ich es mir, größtenteils, trotzdem nicht. wenn tocotronic jetzt ein konzeptalbum mit "dj ötzi"-sounds machen, werd ichs wohl auch meiden.^^

MopedTobias (Marvin)

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29.04.2014 - 17:17 Uhr
Ich will's ja auch nicht schönreden oder so, ich find die Vorgänger ja auch um Welten besser^^ ich hoffe nur nicht, dass man sie bei diversen Rezensionen mit anderen Plastikpop-Acts über einen Kamm schert, das hätte sie nicht verdient. Wobei es ihr und uns ja eigentlich auch egal sein kann...
OuterHeave
30.04.2014 - 07:52 Uhr
Ich habe sie nicht mit anderen verglichen sondern nur an ihren eigenen Standards gemessen.
nanu
30.04.2014 - 08:30 Uhr
Der meiste Plastikpop (Miley, Katy Perry...) ist immernoch um Welten besser als das, was in diesem Forum so gehyped wird (Of Monsters and Men etc).

MopedTobias (Marvin)

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30.04.2014 - 16:04 Uhr
War auch nicht speziell an dich gerichtet, OuterHeaven, mehr so allgemein.

@nanu: Keine Ahnung, pauschal lässt sich da sicher keine Aussage treffen. Ich fand Of Monsters and Men ganz in Ordnung, aber Haim zum Beispiel grauenhaft, Miley und Katy haben ein paar schöne Songs, aber sind größtenteils belanglos... Ist halt alles subjektiv, so wie immer :)

MM13

Postings: 2359

Registriert seit 13.06.2013

02.05.2014 - 14:02 Uhr
finde das neue album eher enttäuschend,zu austauschbar,zu sehr katy,gagga usw.schade.

MopedTobias (Marvin)

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Registriert seit 10.09.2013

02.05.2014 - 14:35 Uhr
Von den noch nicht bekannten Tracks find ich Silver Spoon am Besten. Insgesamt würde ichs wohl so im 6/10-Bereich einordnen... Immer noch überdurchschnittlicher Pop, aber "austauschbar" ist wohl die richtige Phrase hierfür.

Demon Cleaner

User und Moderator

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Registriert seit 15.05.2013

02.05.2014 - 14:39 Uhr
Von den noch nicht bekannten Tracks find ich Silver Spoon am Besten. Insgesamt würde ichs wohl so im 6/10-Bereich einordnen... Immer noch überdurchschnittlicher Pop, aber "austauschbar" ist wohl die richtige Phrase hierfür.

Kann ich genau so unterschreiben.

MopedTobias (Marvin)

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Registriert seit 10.09.2013

02.05.2014 - 17:37 Uhr
Take My Place ist auch noch erwähnenswert, starker Song.

JaRaDa

Warer Magot

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Registriert seit 15.06.2013

02.05.2014 - 18:37 Uhr
Starkes Album, so wünsch ich mir Popmusik. 8-9/10 für mich, heimlicher bester Track des Albums: "Life For Me“, toller Beat, Graceland/Vampire Weekend Gitarren, hach :)

JaRaDa

Warer Magot

Postings: 170

Registriert seit 15.06.2013

02.05.2014 - 18:41 Uhr
Hat mit Katy Perry und Gaga mal so gar nichts zu tun, echt Unsinn. So leichtfüssige, lockere Plastikpopmusik hab ich eigentlich noch von niemandem so gehört. Genauer hinhören Leute!! Bzw überhaupt mal hinhören, ist doch offensichtlich dass das hier was sehr eigenes ist.

JaRaDa

Warer Magot

Postings: 170

Registriert seit 15.06.2013

02.05.2014 - 18:46 Uhr
Musikalisch extrem vielfältig. Dance, Dubstep, Hip Hop, RnB, House, wüsst nicht wie ichs einordnen sollte. Zum Glück gibts ja den aussagelosen Begriff Pop, aber sonst wär ich hier komplett ratlos. Und dennoch extrem leichte Musik, unangestrengt, positiv, und alles wie aus einem Guss. Leute wie Damon Albarn träumen von solcher Musik.

JaRaDa

Warer Magot

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Registriert seit 15.06.2013

02.05.2014 - 18:48 Uhr
Von den humorvollen, bissigen und intelligenten Texten mal abgesehen, versteht sich.
OuterHeaven
02.05.2014 - 21:45 Uhr
Das Album hat sich nach ein paar Hördurchläufen etwas gebessert aber mehr al 6/10 ist wirklich nicht drin.

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