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Owen Pallett - In conflict

User Beitrag

Mixtape

User und Moderator

Postings: 1926

Registriert seit 15.05.2013

07.02.2014 - 06:05 Uhr
Das neue Album von Owen Pallett hat mit dem 9.5. endlich einen Veröffentlichungstermin. Trailer und Tracklist gibt es hier:

http://www.stereogum.com/1658211/owen-pallett-announces-new-album-in-conflict-watch-a-trailer/video/

Mixtape

User und Moderator

Postings: 1926

Registriert seit 15.05.2013

07.02.2014 - 06:32 Uhr
Live tritt er am 25.5. in der Volksbühne in Berlin auf.

Herder

Postings: 1836

Registriert seit 13.06.2013

07.02.2014 - 13:01 Uhr
Ah, toll, danke! "Heartland" schätze ich ja wirklich sehr und auch die Final Fantasy-Sachen waren toll.
Live habe ich Pallett noch nicht gesehen; wie setzt der seine doch recht komplex arrangierte und instrumentierte Musik denn dann eigentlich um?

Mixtape

User und Moderator

Postings: 1926

Registriert seit 15.05.2013

07.02.2014 - 20:50 Uhr
Er arbeitet vor allem mit live eingespielten Loops. Auf YouTube gibt es reichlich Anschauungsmaterial.

Herder

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Registriert seit 13.06.2013

07.02.2014 - 20:55 Uhr
Okay, das muss ich mir wohl mal anschauen, danke.

Da fällt mir zugleich auch ein, dass ich Pallett schon mal live gesehen habe: In Haldern, im Spiegelzelt. Mein Gedächtnis...
Lewis
08.02.2014 - 13:18 Uhr
Mittlerweile ist er mit ner Band unterwegs, das fand ich beim Melt letztes Jahr nicht ganz so beeindruckend wie seine Solo-Shows die Jahre zuvor. Aber in der Volksbühne darf man sich das wohl auf keinen Fall entgehen lassen!

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26285

Registriert seit 08.01.2012

08.02.2014 - 22:28 Uhr


Owen Pallett kündigt sein neues Album In Conflict (VÖ 09.05.2014) an!

In Conflict ist ein Album voller Liebeslieder – oder besser gesagt, Lieder über Transformationsstadien des Daseins, mit denen die Liebsten nicht selten im Clinch liegen.

„Das Album soll im positiven Sinn eine Annäherung an den „Wahnsinn“ sein“, sagt Owen und die Betonung liegt dabei auf der Ironisierung von Schauermärchen, die über nahezu alle Arten des Wahnsinns kursieren. „Depression, Sucht, Gender Trouble und das ganze Künstlerdasein werden als positive, liebenswerte und mitfühlende Formen des Daseins präsentiert. Nicht vorzugsweise, per se, aber es sind doch alles gleichberechtigte, wertvolle Erfahrungen, die wir durchleben und die uns menschlich und zu dem machen, was wir sind.“

Owens Musik ist das perfekte Vehikel für dieses Thema. Die Songs sind hübsch und haben doch immer auch etwas zutiefst Enervierendes – in einer verführerisch, sinnlichen Weise rufen sie ein Gefühl der Unbehaglichkeit hervor. Und obwohl die Musik mit der Präzision eines klassischen Musikers produziert ist, ist es doch keine klassische Musik oder sowas wie Indie-Klassik. Denn Owen ist nicht nur vom anspruchsvollen Establishment der internationalen Musik-Szene akzeptiert und respektiert, er wurde schon immer auch für seine Zugänglichkeit geliebt, für die Art und Weise in der seine Kunst die Mainstream Pop Kultur reflektiert und umarmt.

Schaut euch HIER den Trailer zum Album In Conflict an!
http://dai.ly/x1b8rew


01. I Am Not Afraid

02. In Conflict

03. On A Path

04. Song For Five & Six

05. The Secret Seven

06. Chorale

07. The Passions

08. The Sky Behind The Flag

09. ---> (1)

10. The Riverbed

11. Infernal Fantasy

12. Soldiers Rock

13. ---> (2)

Dasc

Postings: 136

Registriert seit 14.06.2013

17.03.2014 - 15:55 Uhr
Vor ein paar Tagen hat er Videos zu zwei Songs des Albums veröffentlicht.
Zu sehen zum Beispiel auf seiner Seite (http://www.owenpalletteternal.com) oder auch auf Youtube (aber das könnte in Deutschland vielleicht nicht funktionieren).

On A Path:
http://www.youtube.com/watch?v=HMr51844ybw

The Riverbed:
http://www.youtube.com/watch?v=gt8wR8CagQo

"On A Path" klingt sehr nach seinem Vorgängeralbum "Heartland", aber es ist ein sehr gutes Lied.
Richtig interessant wird es aber bei "The Riverbed". Das Stück hat eine enorme Intensität, die sich zum Ende immer mehr steigert. Meiner Meinung nach ein Stück, das wir auf Jahresbestenlisten wiederfinden werden. Ein unglaublich gutes Stück und Bestätigung, das wir mit "In Conflict" ein Album der Klasse von "Heartland" erwarten können.

Dasc

Postings: 136

Registriert seit 14.06.2013

19.05.2014 - 15:55 Uhr
Hier gibt's das komplette Album zum Anhören. Da kommt was Großes auf die Albenlandschaft 2014 zu:

http://www.npr.org/2014/05/18/312523632/first-listen-owen-pallett-in-conflict
Lutzern
19.05.2014 - 16:07 Uhr
Na ja, hört sich genauso an wie der Vorgänger.

koekoe

Postings: 679

Registriert seit 13.06.2013

19.05.2014 - 19:23 Uhr
Was immer noch bedeutet, dass es eines der besten Alben 2014 werden kann.

Herder

Postings: 1836

Registriert seit 13.06.2013

23.05.2014 - 11:27 Uhr
Tolles Album! Pallett erfindet sich nicht unbedingt neu, er hat aber wirklich ein Gespür für tolle Arrangements und ergreifende Songs! Da bleib' ich dran.
fotzibär
23.05.2014 - 11:27 Uhr
Standout-Track der Platte?

Herder

Postings: 1836

Registriert seit 13.06.2013

23.05.2014 - 15:33 Uhr
Hm, schwer zu sagen... Mir gefällt momentan "Chorale" besonders gut, vielleicht ist aber "Riverbed" der naheliegendere Kandidat für einen "Standout-Track".

Dasc

Postings: 136

Registriert seit 14.06.2013

27.05.2014 - 10:04 Uhr
Definitiv "The Riverbed", das ist jetzt schon einer der heißen Anwärter auf den Song des Jahres. Allerdings kommt "Infernal Fantasy" da ganz nah ran (einen Teil des Stücks kann man sich auf dem Trailer zum Album anhören). Beides Stücke der Kategorie 10/10.

Das Album ist insgesamt weniger episch und mehr Song-orientiert. Die elektronischen Spielereien und Soundeffekte haben im Vergleich zum Vorgänger stark zugenommen und die Geige/Bratsche tritt wesentlich häufiger in den Hintergrund (oder fehlt über weite Strecken völlig).

Die ersten zwei, drei Male war ich vom gesamten Album etwas unbeeindruckt und vielleicht sogar ein wenig enttäuscht, verglichen mit "Heartland". Aber der Eindruck hat sich danach relativ schnell geändert und im Moment würde ich es als mein Album des Jahres bisher definieren. Es gibt auf jeden Fall kein Stück, das ich beim Hören überspringen würde.

koekoe

Postings: 679

Registriert seit 13.06.2013

27.05.2014 - 13:30 Uhr
Sehe ich in etwa genauso, ich bin allerdings noch nicht über dreimal Hören hinweggekommen :)

Herder

Postings: 1836

Registriert seit 13.06.2013

27.05.2014 - 20:42 Uhr
Ja, Dasc, da ist eigentlich nichts überflüssig auf dem Album! Viele Songs fliessen ja auch sehr organisch ineinander, so dass das Ganze auch sehr gut als eine Einheit - als ein richtiges Album - funktioniert.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

27.05.2014 - 21:54 Uhr
der junge ist ein echter musiknazi...

http://www.zeit.de/kultur/musik/2014-05/owen-pallett-final-fantasy-in-conflict-interview

wenigstens steht er dazu...

qwertz

Postings: 929

Registriert seit 15.05.2013

27.05.2014 - 22:22 Uhr
Schönes Interview, cooler Typ. Auch seine dort verlinkten musiktheoretischen Analysen diverser Pop-Songs sind faszinierend.
Klarsteller
28.05.2014 - 07:24 Uhr
Es ist nichts falsch daran, Musiknazi zu sein.
Pondoqan5t
28.05.2014 - 13:10 Uhr
Weder ist er ein Musiknazi noch ein cooler Typ. Er ist ein arroganter Schwätzer, der ein paar richtige Dinge, aber auch viel Unsinn erzählt.
Pondoqan5t
28.05.2014 - 13:11 Uhr
Vor allem aber macht er ziemlich langweilige Musik, und das disqualifiziert ihn in meinen Augen.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

28.05.2014 - 13:23 Uhr
Wunderschön zusammengefasst.

koekoe

Postings: 679

Registriert seit 13.06.2013

28.05.2014 - 13:54 Uhr
Vielleicht sollte er ins PT-Forum kommen, da kann er dann mit Seinesgleichen abhängen.

koekoe

Postings: 679

Registriert seit 13.06.2013

28.05.2014 - 14:05 Uhr
Mh, hätte den Artikel mal vorher Lesen sollen, dann wäre mir auch aufgefallen, dass es eben genau kein Musiknazi ist, sondern ziemlich tolerant:

Nein, so würde ich nie über Musik sprechen. Wenn ich Bands höre, die mich gar nicht bewegen, regt mich das eher an. Zum Beispiel Post-Rock-Bands wie God Speed You Black Emperor und Sigor Rós. Auf ihren Konzerten erlebe ich einen inneren Konflikt. Ich bin von Leuten umgeben, denen diese Musik sehr viel bedeutet – und mir sagt sie nichts. Ich höre diese Strukturen, die viel simpler sind, als ich es aus großen Kompositionen von Schostakowitsch oder von einigen Metal Bands kenne. Aber ich verstehe es nicht als ihr Defizit, sondern als meines. Ich muss ich meine Hörweise anpassen, um mich mehr daran erfreuen zu können. Ich dulde es auch nicht, wenn einige meiner Freunde über Muse, The Lumineers oder Mumford & Sons lästern. Der Musiker kann nichts dafür, wenn mir seine Musik nicht gefällt.

Mit diesen Menschen sprechen wir nicht, die ignorieren wir einfach. Aus demselben Grund lesen diese Leute keine Comics. Menschen die denken, die eine Musik sei Müll und die andere nicht, sind rassistische Klassendenker, die man zum Schweigen bringen sollte.

Ziemlich tolerant also eigentlich.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

28.05.2014 - 14:09 Uhr
du hast schon das ganze Interview gelesen, oder?

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

28.05.2014 - 14:12 Uhr
Menschen die denken, die eine Musik sei Müll und die andere nicht, sind rassistische Klassendenker, die man zum Schweigen bringen sollte.

Tolerant?

Lichtgestalt

User und Moderator

Postings: 5000

Registriert seit 02.07.2013

28.05.2014 - 14:12 Uhr
Und?

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

28.05.2014 - 14:17 Uhr
Bringen wir mal eben jeden zum Schweigen und werfen ihm Rassismus vor, wenn er eine bestimmte Musikrichtung für Müll hält. Kann ja nicht angehen, wir sollten doch alle viel toleranter sein, wie kann da jemand eine eigene Meinung haben? Tsss...

Lichtgestalt

User und Moderator

Postings: 5000

Registriert seit 02.07.2013

28.05.2014 - 14:21 Uhr
Ach, wir haben das doch hier im Forum auch oft genug. Da wird nicht gesagt: "Ich persönlich mag diesen Stil nicht", sondern "RnB ist Müll!"

Quasi als allgemeingültige Aussage. Und da steckt dann halt auch eine Menge Denkfaulheit hinter.
Pondoqan5t
28.05.2014 - 14:47 Uhr
Trotzdem wirken viele der Einlassungen Owen Palletts gelinde gesagt doch etwas einfältig.
Pfff...
28.05.2014 - 15:01 Uhr
Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass ein klassisch ausgebildeter Violinist so viel Schwachsinn wie in diesem Zeit-Interview erzählen kann. Das grenzt an reine Nestbeschmutzung. Was wollte er damit bezwecken? Eine Anbiederung an den Mainstream? Kaufe kein einziges Album mehr von dem.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

28.05.2014 - 15:19 Uhr
Vielleicht hat er ja genau das damit im Sinn gehabt.

EIn Hinweis darauf findet sich ja im Interview selbst: "Der Musiker kann nichts dafür, wenn mir seine Musik nicht gefällt."
Pfff...
28.05.2014 - 15:26 Uhr

EIn Hinweis darauf findet sich ja im Interview selbst: "Der Musiker kann nichts dafür, wenn mir seine Musik nicht gefällt


Damit lässt sich auch die Musik von Wolfgang Petry, Stefanie Hertel und Dieter Bohlen im Handumdrehen legitimieren. So ein Blödsinn.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

28.05.2014 - 15:32 Uhr
Humor ist nicht so dein Ding, oder?
Pfff...
28.05.2014 - 15:45 Uhr
Nö, nix Ironie und Humor, der meint das wirklich ernst.


Ich höre diese Strukturen, die viel simpler sind, als ich es aus großen Kompositionen von Schostakowitsch oder von einigen Metal Bands kenne. Aber ich verstehe es nicht als ihr Defizit, sondern als meines. Ich muss ich meine Hörweise anpassen, um mich mehr daran erfreuen zu können. Ich dulde es auch nicht, wenn einige meiner Freunde über Muse, The Lumineers oder Mumford & Sons lästern. Der Musiker kann nichts dafür, wenn mir seine Musik nicht gefällt.


Im Prinzip sagt er ja nichts anderes, als dass man sich in seinen Hörgewohnheiten nur der einfacher strukturierten Musik anpassen müsse, um diese gut zu finden. Wer macht denn so etwas? Ich habe noch nie in meinem Leben jemanden getroffen, der von Beethoven auf Modern Talking umgestiegen ist. Hätte nicht gedacht, dass der Pallett so ein Depp ist.

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

28.05.2014 - 15:47 Uhr
Naja, als Depp würde ich ihn jetzt nicht bezeichnen. Für mich wirkt er eher leicht schizophren. Toleranz predigen, aber die Rassismuskeule schwingen, wenn jemand anderer Meinung ist als er. Komischer Typ.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

28.05.2014 - 15:49 Uhr
Ich meine eher dich, Pfff...
Pfff...
28.05.2014 - 15:58 Uhr

Ich meine eher dich, Pfff...


Ja, ist schon klar. Aber um den Vorwurf der Humorlosigkeit zu tätigen, müsstest ich vorher die Gelegenheit bekommen haben, einer humorvoll intendierten Aussage den Lacher zu verweigern. Also bist du, sehr geehrter Schneckenhengst, ja anscheinend davon ausgegangen, dass Owen Palletts Thesen eine humoristische Absicht zugrunde liegt. Deshalb erfolgte meine Replik in dieser Form.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

28.05.2014 - 16:08 Uhr
OK, du scheinst nicht einfach humorlos zu sein sondern erst gar nicht zu verstehen, was der Witz ist.

Auch gut.

koekoe

Postings: 679

Registriert seit 13.06.2013

28.05.2014 - 16:10 Uhr
Ich verstehe nicht so richtig, was daran "Depp" sein soll. Er sagt lediglich, dass Menschen unterschiedlich musikalisch sozialisiert sind, deswegen 'versteht' er bestimmte Musikarten nicht, aber sieht richtigerweise das Problem dann bei sich selbst und nicht bei der Musik. Ausserdem kritisiert er Leute die über Musik lästern bzw. finden, dass die eine Art von Musik "Müll" sei und die andere nicht. Im Prinzip ist das ein künstlerisches Relativismusargument, was total Sinn macht, finde ich.

Das Wort Rassismus ist zu stark und natürlich trotzdem metaphorisch. Ihm jetzt vorzuwerfen, dass er intolerant ist wenn er Leute kritisiert die intolerant sind, das ist allerdings einfach unlogisch. Ich bin ja auch kein Nazi weil ich Nazis nicht toleriere, und ist er auch kein 'Depp' weil Leute nicht akzeptiert, die intolerant sind. Es ist eigentlich ganz erfrischend mal einen Musiker zu hören, der Musikgeschmack ein bisschen differenzierter betrachtet und den Grund für Gefallen und Nichtgefallen beim Individuum sucht und nicht in der Musik. Dass das Einigen hier negativ aufstösst, weil sie vielleicht selbst oft manche Musik als "Müll" bezeichnen, war natürlich zu erwarten.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

28.05.2014 - 16:12 Uhr
Ich frage mich, wie man einen wissenschaftlich-definierten Begriff, gerade einen emotional/historisch-besetzten wie Rassismus, metaphorisch verwenden kann...
Pfff...
28.05.2014 - 16:13 Uhr

...sondern erst gar nicht zu verstehen...


Dann klär doch die Unverständigen bitte mal auf.

Schneckenhengst

Postings: 410

Registriert seit 06.05.2014

28.05.2014 - 16:16 Uhr
Pluralis Majestatis?

Lagerfield

Postings: 216

Registriert seit 29.04.2014

28.05.2014 - 16:20 Uhr
"Der Musiker kann nichts dafür, wenn mir seine Musik nicht gefällt."

Ich kann genauso wenig etwas dafür, wenn mir die Musik des Musikers nicht gefällt. Was für ein Affe, dieser Owen Pallett. Und dann noch dieser Hauch des Überlegenen, den seine Argumentation ausstrahlt. Schostakowitsch, dass ich nicht lache. Bezeichnend, dass so eine Aussage von jemanden kommt, dessen eigenen Musik so ziemlich das Gegenteil von gut ist.

koekoe

Postings: 679

Registriert seit 13.06.2013

28.05.2014 - 16:21 Uhr
@Schneckenhengst

Er verwendet einen Begriff mit dem er etwas ausdrücken will was dem Begriff ähnelt. Es ist aber nicht wörtlich gemeint, und dadurch verstärkt er die rhetorische Wirkung. Macht Sinn?

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

28.05.2014 - 16:23 Uhr
Ich finde übrigens, ihr seid alle Na.zis. Und das meine ich metaphorisch. Also nicht böse sein.
Pfff...
28.05.2014 - 16:24 Uhr
@Koekoe:

Also etwas Rassistisches kann ich an den Aussagen nicht erkennen. Pallett versucht doch alles, um als klassisch ausgebildeter Musiker bloß nicht bei den Fans der gepflegten Unterhaltungsmusik anzuecken. Sicher ist ein gewisses Maß an Toleranz gegenüber dem schlechten Geschmack erforderlich. Aber sich derart in Political Correctness zu üben, dass man schlechte Musik nicht mehr als schlechte Musik bezeichnen darf, dass man sich gar in seinen Hörgewohnheiten so weit anpassen sollte, dass man ruhigen Gewissens imstande ist, Andy Borgs schunkelnden Stadlmusikanten zuzuklatschen, halte ich für maßlos übertrieben.

koekoe

Postings: 679

Registriert seit 13.06.2013

28.05.2014 - 16:24 Uhr
@Lagerfield

Mit 'Hauch des Überlegenen' kennst du dich doch bestens aus?

seno

Postings: 3549

Registriert seit 10.06.2013

28.05.2014 - 16:24 Uhr
Er verwendet einen Begriff mit dem er etwas ausdrücken will was dem Begriff ähnelt. Es ist aber nicht wörtlich gemeint, und dadurch verstärkt er die rhetorische Wirkung. Macht Sinn?

Ganz ehrlich? Nö.
Und ich bezweifle, dass der gute Herr sich darüber vorher so viele Gedanken gemacht hat, wie du jetzt.

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