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Peter Somogyi (Rezensent auf PT.de)

User Beitrag
GV
16.05.2013 - 23:42 Uhr
Oder das hier:

"Wer die Kampfansage des Sängers als Untermauerung eines middle-class-white-kid-Aufstandes in Che-Guevara-Shirt und den obligatorischen Rage-Against-The-Machine-Mainstream-Singalongs missdeutet, dürfte vermutlich auch Jeffree Star als konsumaphrodisierendes It-Girl für die angebliche gendertrouble-Generation Emo betrachten, die hemmungslos mit dem Androgynen und fraktionsbedingt mit dem Metrosexuellen als neuen Agenten der Homophobie tänzelt."

Peinlich, peinlich...
GV
16.05.2013 - 23:54 Uhr
Ich habe wochentags um kurz vor Mitternacht nichts besseres zu tun, als mir etwas Negatives zu suchen, über das ich mich so richtig auslassen kann. Monologe, die niemanden interessieren, sind mir dabei am liebsten. Morgen schaue ich dann wie immer zufrieden mit mir in den Spiegel!
franz
17.05.2013 - 02:33 Uhr
m­i­c­k­i m­e­ist­er mi­ck­i
Threadchecker
17.05.2013 - 02:36 Uhr
"Peter Somogyis gesammelte Werke" wäre der bessere Threadtitel gewesen.
Threadchecker
17.05.2013 - 02:38 Uhr
"m­i­c­k­i m­e­ist­er mi­ck­i" wäre aber auch gut gewesen.
noch mal
17.05.2013 - 06:47 Uhr
wer liest rezis?

aber dieser rezi schreiber ist schon upper class
bild titelt
17.05.2013 - 11:07 Uhr
"shitstorm wegen plattentests-rezension"
Das ist ganz schön schlimm
17.05.2013 - 12:26 Uhr
Strudelnde Magie und endloser Klang. 2003 öffnete der "Sunken waltz" eine Weite in eine Welt der unendlichen imaginären Freiräume. Es war der Anfang einer Überschreitung. Wie schwarzes Licht brach sich dieser Zauber im Kristall nicht vorhandener Grenzen, zerstreute nach allen Seiten und legte den Grundstein für ein Meisterwerk, vor dem die Ohnmacht des Wortschatzes im Dunkeln dämmerte. Das Überfluten von Klang, sein bis ins Unendliche verlaufendes Zersplittern, seine in die Tiefe gerinnende Schönheit bannte der Kalifornier Victor Gastelum in die Sichtbarkeit von Farbe und Form, unnachahmlich mit Spray Paint. Damit schenkte er Calexico ein Gesicht, gab ihrer seit "The black light" sich aufbauenden Perfektion eine surreale Identität, ein Gefühl kalter Wüsten und des Lebens im Staub des Westens.

17.05.2013 - 12:30 Uhr
Da wollt ich doch glatt schreiben, der sei bestimmt Philosophiestudent und siehe da. Es stimmt.
Ventus
17.05.2013 - 12:59 Uhr
Mal der Versuch halbwegs sachlicher Kritik:

Ich finde die Texte rein vom Ausdruck her gut geschrieben, wobei das auch das Minimum ist, was man von PT-Rezensenten erwarten darf. Ich sehe aber auch das Problem, dass sie zum Teil ziemlich aufgeblasen und gewollt intellektuell wirken. Klar, die Texte hier sollen ein gewisses Niveau haben, aber da gibt es natürlich subtile (gleichwohl subjektive) Grenzen dessen, was geht und was eher nicht geht. Und dieser Rezensent übertreibt es auch mMn zum Teil wirklich.

Was soll eine Stilblüte wie "vor dem die Ohnmacht des Wortschatzes im Dunkeln dämmerte"? Großer Gott. Das kann man auch pointierter, weniger geschwurbelt und trotzdem geistvoll ausdrücken. Anspruch und Niveau schließen einen kurzen, knackigen, klar verständlichen Text keineswegs aus, sondern stellen dies vielmehr unter Beweis. Sich verklausuliert ausdrücken und damit Anspruch und Niveau simulieren, kann nun wirklich jeder Soziologie- und Philosophie-Student. Meistens macht man damit aber eigentlich nur deutlich, dass man kaum bis gar nichts zu sagen oder wenig verstanden hat.


...
17.05.2013 - 13:19 Uhr
Als Student der (hoffentlich empirischen) Soziologie wird man aber normalerweise dazu angehalten präzise und sachlich zu schreiben.

Von der Soziologie kann dieser unsägliche Schreibstil also nicht kommen!
LOL
17.05.2013 - 13:33 Uhr
Doch, könnte er schon..

http://www.spiegel.de/fotostrecke/prominente-uni-deserteure-abbruch-aufbruch-durchbruch-fotostrecke- 65916-74.html

"Wolf Schneider, Jahrgang 1925, ist Journalist und Talkshow-Veteran, Sprachkritiker und langjähriger Journalisten-Ausbilder. Einst wollte er Professor der Philosophie werden, "dann kam der Zweite Weltkrieg dazwischen und schuf Abstand zur Philosophie", sagte Schneider im UniSPIEGEL-Interview. mehr... Zwar hörte er in den Nachkriegsjahren in die Berliner Universität hinein, wurde aber "dann lieber Universalspezialist".

Zum Studium fällt Schneider nicht viel Gutes ein: "Germanistik zu studieren, halte ich für besonders töricht. Thomas Mann lässt sich auch abends zu Hause lesen, ebenso, was andere über ihn geschrieben haben. Es ist völlig verrückt, dafür noch an der Universität Jahre seines Lebens zu verplempern. Germanistik gehört zusammen mit Soziologie, Psychologie und Kommunikationswissenschaften zu den Fächern, von denen ich dringend abrate - denen, die Journalisten werden wollen." Schneider ist ein alter Spötter, im UniSPIEGEL-Interview nimmt er sich besonders den Soziologen vor: "Er lebt von seinem Sprachgebilde und vom Getümmel in demselben. Ich säge an den Wurzeln seiner Existenz, wenn ich ihn auffordere, klares Deutsch zu sprechen. Er ist beleidigt, wenn er von Hinz und Kunz verstanden werden kann.""


perfekte beschreibung! (trifft auch haargenau auf die stammuser-pt-forums-germanisten und -soziologen zu)
@Ventus
17.05.2013 - 16:45 Uhr
"rein vom Ausdruck her gut geschrieben"

Das ist eben vom Ausdruck her NICHT gut geschrieben. Grammatik u. Rechtschreibung sind vielleicht OK, meinst du das etwa?
@Ventus
17.05.2013 - 16:47 Uhr
Campino (die toten Hosen): Ich erzähle Ihnen jetzt etwas, was mir schwerfällt und ich vielleicht bereuen werde. Man kann mit Bayern München nur ordentlich als Feind umgehen, wenn man unsachlich bleibt. Sobald man sich an Fakten hält, wird es schwierig. Zu Zeiten der N@z.i.s etwa hat der FC Bayern vielleicht die beste Rolle aller deutschen Fußballklubs gespielt. Hier wurden jü**sche Mitglieder noch geschützt, als sie woanders längst ausgeschlossen waren. Außerdem weiß ich von Didi Hamann und Markus Babbel, wie ernst Uli Hoeneß seine soziale Verantwortung den Spielern gegenüber nimmt.
Heidi
17.05.2013 - 17:07 Uhr
Peter my love, Peter my love *sing*
Vampire Vampir
17.05.2013 - 18:22 Uhr
The Dillinger Escape Plan erschufen mit "Option paralysis" eine neue Definition von Härte, versuchten, ein elaboriertes Kunstverständnis in die dumpfen Niederungen popkulturierter Köpfe zu hämmern, und schraubten die Messlatte intelligenter Musik bis zur Unerreichbarkeit hoch. Wie das Meisterwerk fortsetzen? Statt gelähmt zu agieren, zieht die Band die einzig logische wie brachiale Konsequenz: "One of us is the killer". Damit dürften die Mannen um Ben Weinman und Greg Puciato nicht nur die Mäuler der Kinder mit Scheiße stopfen, wie auf ihrem legendären Auftritt beim Reading Festival 2002, sondern erfüllen konsequent mit ihrer einmaligen Ausscheidungsperformanz und ihrem bis dato fünften Studioalbum das Wort des 8. Psalms: "Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob, deinen Gegnern zum Trotz; deine Feinde und Widersacher müssen verstummen."

Ich glaube, "Peter Somogyi" ist nur ein Running Gag der Redaktion. Es gibt diesen Menschen garnicht. Plattentests trollt ihre Leser ganz einfach nur.

17.05.2013 - 19:35 Uhr
LOL 17.05.2013 - 13:33 Uhr = Eindeutig Patte
haha
17.05.2013 - 19:42 Uhr
haha, aber echt mal
Joey Barton
18.05.2013 - 03:11 Uhr
Mein Rat: Solange keiner von euch Clowns Rezenssionen auf PT schreibt, Fresse halten!

Achtung: Ich habe einen Fehler versteckt, damit meine Aussage vom Ausdruck her besser ist. Oder so.

Sleep tight mos plattentistos!
Joey Farton
18.05.2013 - 11:57 Uhr
Genau. Solange man eine Sache nicht selber macht, hat man auch kein Recht, andere die es machen zu kritisieren, oder was? Deshalb auch die vielen Rezensionen hier.
Girl
18.05.2013 - 12:18 Uhr
Find seine Rezensionen ganz witzig geschrieben, aber von Musik hat er keine Ahnung.
l2yu
18.05.2013 - 12:30 Uhr
ihr könnt nur trollen und seid alle neidisch auf den peter smokla. keine größe, diese forumswichte.
Joey Barton
18.05.2013 - 12:54 Uhr
Heisst du wirklich Farton? Get the fkc out...:)

Nein, natürlich kann man die Rezensionen kritisieren. Aber der durchschnittliche PT-Troll, der gerade mal schw*l schreiben kann, hat kein Recht dazu.

18.05.2013 - 13:16 Uhr
der durchschnittliche PT-Troll, der gerade mal schw*l schreiben kann

... oder es eben genau nicht schreiben kann.

so macht mans richtig: schwul.
@Ventus
18.05.2013 - 16:40 Uhr
Anspruch und Niveau schließen einen kurzen, knackigen, klar verständlichen Text keineswegs aus, sondern stellen dies vielmehr unter Beweis.

Hä?
Erklärbär
18.05.2013 - 16:57 Uhr
der verständliche text stellt niveau unter beweis.
@Erklärbär
18.05.2013 - 17:21 Uhr
Das steht da aber nicht. Abgesehen davon dass es Unfug ist.
ende jetzt
18.05.2013 - 18:54 Uhr
jetzt lasst den rezi schreiber peter somogi doch mal in ruhe. er bereitet schon die nächste rezi vor
Alfons
18.05.2013 - 19:05 Uhr
Germanistik gehört zusammen mit Soziologie, Psychologie und Kommunikationswissenschaften zu den Fächern, von denen ich dringend abrate - denen, die Journalisten werden wollen."

Warum denn gerade Psychologie? Hat der Typ jemals einen modernen psychologischen Aufsatz gelesen? Um den heißen Brei wird da nämlich im Allgemeinen nicht geschwafelt, zumindest nicht mehr als in allen anderen Naturwissenschaften.
johncole23
18.05.2013 - 23:48 Uhr
Geht es nur mir so oder sind die Rezensionen von P.Somogyi einfach unerträglich? Ich verweise nur auf die Rezi von Koi no yokan von den Deftones. Ich verstehe einfach nicht wie man einen solchen Quatsch schreiben kann. Somogyis Sprache klingt weder besonders kultiviert, noch erweckt sie den Eindruck einer fundierten Musikkenntnis. Das ist einfach nur mega peinlich. Ich stelle mir immer vor, wenn ich seine Texte lese, dass er sich genauso in Alltagssituationen artikuliert.
Öresund
19.05.2013 - 06:49 Uhr
Die troIIende Userschaft eines längst verwesten Forums hat sich im Schutze ihrer Anonymität mal wieder ein neues Opfer gesucht. Drei Tage lang prügelt man dann im Kollektiv mit den anderen PT-süchtigen TroIIautisten verbal auf das Opfer ein und lässt all dem angestauten Frust der letzten Zeit freien Lauf, dann wird die nächste Sau durch die Geisterstadt formerly known as Musikforum getrieben. Wer wird wohl der nächste sein?
nobody knows
19.05.2013 - 07:06 Uhr
das weiss noch niemand, wir werden sehen
RTD
19.05.2013 - 22:15 Uhr
Das hier erinnert an die Reaktionen in einem Doctor Who-Forum, auf zwei Folgen der 3. Staffel.

"It's like when Helen Raynor went on Outpost Gallifrey last month and read the reviews of her two Dalek episodes. She said that she was, literally, shaking afterwards. Like she'd been physically assaulted. I'm not exaggerating. She said it was like being in a pub when a fight breaks out next to you. I had to spend two hours on the phone to her, talking her out of it, convincing her that of course she can write, that we do need her and want her."
Keaq
19.05.2013 - 22:32 Uhr
Wo genau siehst du da die Parallelen, erklär mal bitte.
Dillinger-Rezi
20.05.2013 - 01:50 Uhr
http://www.leichtlesbar.ch/html/

Unsere Analyse hat ergeben:

Ihr Text besteht aus 27 Sätzen mit 464 Wörtern, wovon 323 verschiedene. Sie haben total 896 Silben benutzt (Endsilben auf -e zählen nicht).

Das ergibt einen Flesch-Wert von 26.

Lesen Sie mehr über die verschiedenen Statistikformeln und den Unterschied zwischen deutscher und englischer Sprache ...

Für die Leseleichtigkeit (erforderliche Bildung für gutes Verständnis) eines allgemeinen deutschen Textes gilt in der Regel:
81 bis 100 extrem leicht (5. Klasse)
71 bis 80 sehr leicht (6. bis 8. Klasse)
61 bis 70 leicht (Abschlussklasse)
41 bis 60 durchschnittlich (Sek, FOS, Berufsschule)
31 bis 40 etwas schwierig (Mittelschule)
21 bis 30 schwierig (Matura, Abitur)
bis 20 sehr schwierig (Hochschulabschluss)
Die Zeit urteilt
20.05.2013 - 17:30 Uhr
"Peter Somogyi ist der Ausdruckstanz-Choreograph des Musikjournalismus!"
Robert Christgau sagt
20.05.2013 - 17:43 Uhr
"Ein Musikkritik-Schreiberling sondergleichen! Ein Wort-Virtuose! Ein Journalist, der vom Himmel fiel! Ich habe meinen Meister gefunden!"
Sebastian Zabel Chefredakteur des Rolling Stone
20.05.2013 - 17:59 Uhr
"Geben Sie nur Bescheid, verehrtester Herr Somogyi: Arne Willander ist so gut wie gschasst, sollten Sie sich für unsere Redaktions-Familie entscheiden!"
Paddy von SuperRTL
20.05.2013 - 18:01 Uhr
"Peter Somogyi? Begnadet und voll toggo!"
Bild
20.05.2013 - 18:02 Uhr
"Wir sind Peter Somogyi!"
franz
20.05.2013 - 18:05 Uhr
"peter meister peter!
USA
20.05.2013 - 18:06 Uhr
In Somogyi we trust!
obama
20.05.2013 - 18:09 Uhr
yes somogy he can
Entblößius Mösenrieder
20.05.2013 - 18:09 Uhr
Ein unglaubliches Gew.ichse, was Herr S. da schreibt. Ein Rezension gewordenes 10-minütiges Gitarren-Gniedelsolo ohne Song- oder Bänddienlichkeit [sic].
Ergänzer
20.05.2013 - 18:17 Uhr
... und er hat Passenger damals die 7 gegeben! :S
Öresund
20.05.2013 - 22:48 Uhr
Die endlos trollende Weite einer imaginären Userschaft der in strudelnder Magie verwesten Geisterstadt formerly known as Musikforum brach sich in einer Anonymität Bahn, vor der die Ohnmacht des Wortschatzes im Dunkeln dämmerte.
hummelnimhubschrauber
22.05.2013 - 12:55 Uhr
ich kann das update und peters neue besprechung(en) kaum noch erwarten!
Rechtskräftiges Urteil
22.05.2013 - 13:57 Uhr
Solche Rezensionen sind in erster Linie eitle Selbstbe(s)tätigung. Um die Musik geht es dabei nur sekundär. Sie sind nicht mehr als Mittel zum Zweck. Tausche die jeweiligen Alben gegen Filme, Spiele, Gardinen, Sexspielzeug etc. und der Unterschied würde kaum auffallen.
Schneider
23.05.2013 - 09:27 Uhr
ich kann das update und peters neue besprechung(en) kaum noch erwarten!

Ihm wird vermutlich nicht mehr viel einfallen, wenn er das hier liest. Angesichts der geballten Inkompetenz der Leserschaft, gehobene Prosa zu erkennen, könnte er geringfügig beleidigt sein. Darüber würde ich mich nicht wundern. Er könnte aber auch einzelne Aspekte der Kritik für konstruktiv halten und seine Texte entsprechend überdenken. Wir werden sehen, ich fänd's schade, wenn er einknickt...
Drops
23.05.2013 - 09:37 Uhr
Ich finds irgendwie auf amüsante Weise absurd, dass ausgerechnet die PT-User einem Rezensenten schlechten Schreibstil vorwerfen.

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