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Alt-J - An awesome wave

User Beitrag
fpl
24.05.2012 - 12:13 Uhr
Höre die EP schon seit vielen Wochen hoch und runter und da nächste Woche auch endlich das Album "An Awesome Wave" rauskommt, dachte ich sie hätten mal ein eigenes Thema verdient.
In England startet langsam ein kleiner hype der mit Sicherheit auch noch nach Deutschland schwappen wird.
Auf www.altjband.com kann man das Album streamen.
Meine persönlichen Lieblinge sind Breezeblocks und Fitzpleasure.

http://www.youtube.com/watch?v=rVeMiVU77wo

Meiner Meinung nach ein absolut fantastisches New-Wave/Folk/Indie/sonstwas - Album! Gebe 9/10.
Frage
24.05.2012 - 13:23 Uhr
Kannst du irgendwelche Referenzen anführen?

24.05.2012 - 13:29 Uhr
Kannst du irgendwelche Referenzen anführen?

Strg-Alt-Entf
Frage
24.05.2012 - 13:35 Uhr
Nun ja, bleibt zu hoffen, dass sich noch eine kompetente Person zu Wort meldet...

24.05.2012 - 13:37 Uhr
kompetent genug, einen link anzuklicken? oder ist das schon wieder zuviel kompetenz
Kevin
24.05.2012 - 21:40 Uhr
Gefällt!
fpl
24.05.2012 - 23:34 Uhr
puh mit referenzen ist das so ne sache finde ich.
ich würde es am ehesten in eine zulu winter ecke stellen, tue mich aber auch damit eher schwer.
einfach mal das video zu breezeblocks angucken. das ist schon ziemlich repräsentativ.
captain kidd
25.05.2012 - 09:12 Uhr
hört sich ganz frisch an. echt schwer zu beschreiben, das ganze. manches klingt wie ne mischung aus Fleet Foxes und Radiohead - mal so ganz grob. wenn King Creosote, James Blake und Interpol miteinander jammen würden, wäre man auch nicht ganz falsch. also eigentlich nicht zu beschreiben.

ps: ich bin natürlich schwul!
captain kidd
26.05.2012 - 09:05 Uhr
musste auch an die beta band denken.
fpl
27.05.2012 - 01:04 Uhr
mhh beta band. dann aber eher musikalisch als gesanglich, oder? fleet foxes / radiohead mix mit james blake gefrickel dazwischen trifft es für mich schon eher. am montag kauf ich mir das vinyl. toll!
petr
27.05.2012 - 19:25 Uhr
hipster-scheiße. wird vielleicht in einigen jahreslisten auftauchen, in einem jahr aber schon wieder vergessen sein (so wie blake heute).
Lulatsch
31.05.2012 - 08:20 Uhr
Deutlichste Referenz sind für mich Why?.
captain kidd
02.06.2012 - 10:02 Uhr
Ripe&Ruin klingt doch sehr nach der Beta Band. Why? passt sicherlich auch. Angeschrägter Elektrofolk eben.
Gordon Fraser
07.06.2012 - 20:34 Uhr
Sehr geiles Album.

Herner
07.06.2012 - 20:47 Uhr
Ich drücke jetzt seit 10 Minuten auf Alt und J aber es passiert nichts? Was mache ich falsch?
plastique
11.06.2012 - 11:46 Uhr
Unbedingt rezensieren. Die Platte ist 9/10!

Wie kann man Tessellate oder Fitzpleasure anhören und nicht für großartig befinden?

Trotz Hippster-Gehabe. Scheiß drauf die Platte ist der Hammer. Alle ab ins Spotify!
zany
11.06.2012 - 12:14 Uhr
Ja, sehr schönes Album. 7-8/10 bisher.
captain kidd
11.06.2012 - 20:19 Uhr
hör den stream über soundcloud recht oft im moment. irgendwie geil.
captain kidd
12.06.2012 - 20:28 Uhr
Lieblingssongs:

Something Good
Matilda
Taro

8,5/10

captain kidd
13.06.2012 - 17:12 Uhr
erhöhe auf 9/10. mindestens. und fitzpleasure ist der wahnsinn wie kinski.
zany
13.06.2012 - 20:28 Uhr
Tessellate, Fitzpleasure und Taro haben es mir am meisten angetan. Immer noch 7,8/10.

13.06.2012 - 21:26 Uhr
Taro ist sooo hammer!
captain kidd
16.06.2012 - 13:20 Uhr
das ende von dissolve me ist auch nicht zu verachten. ach, was nen album.
Achim
16.06.2012 - 15:50 Uhr
Hype vorbei, Thread kann geschlossen werden.

Achim.
oi
18.06.2012 - 23:02 Uhr
man, ist das album gut!
ED
19.06.2012 - 11:43 Uhr
Für mich bis jetzt die beste Platte des Jahres!
Mr. Fritte
19.06.2012 - 23:58 Uhr
Für mich auch mein bisheriges Lieblingsalbum des Jahres neben Ramona Falls' "Prophet". 7/10 sind mal allermindestens ein Punkt zu wenig!
Paul
20.06.2012 - 01:06 Uhr
Nach meinem persönlichen Geschmack und auch der passenden Rezension ist das ein Punkt zu wenig. Aber egal. Ich bin froh über ein tolles Album.
cargo
20.06.2012 - 12:02 Uhr
Keine Ahnung, ob es schon mal offensichtlichere Highlights als "Tesselate", "Breezeblocks" oder "Fitzpleasure" bei einer Platte gab. Aber das soll natürlich nicht davon abhalten die schwächsten Songs als solche auszuzeichnen.
Stephan
20.06.2012 - 18:35 Uhr
Gerade der erste Durchgang bei Soundcloud. Bin ziemlich angetan. Auch von "Bloodflood". Wird gekauft.
Kevin
20.06.2012 - 20:19 Uhr
Och je, schon wieder die falschen Highlights? Es tut mir aufrichtig leid.
plastique
21.06.2012 - 15:05 Uhr
Ich weiß alles subjektiv. Aber die Platte wurde meiner Meinung nach nicht wirklich gründlich rezensiert. Hört sich eher nach einem Pflicht-Durchlauf an. Die Highlights liegen auch für meinen Geschmack ganz woanders. Und außerdem mindestens einen Punkt zu wenig. Eine der wenigen Platten die in letzter zeit wirklich als homogene Gesamtwerke aus einem Guss zu sehen sind. Schade drum.
captain kidd
21.06.2012 - 16:57 Uhr
guter punkt, plastique. das sehe ich auch so. das album fließt ineinander wie zuletzt kaum ein album mehr. alles an der richtigen stelle. in manchen momenten möchte man die höchstwertung geben. die in der rezi genannten highlights kann ich auch nicht nachvollziehen - sowie viele der referenzen. wo klingen die zum beispiel nach wu lyf?

highlights für mich:

Something good
Matilda
Taro

sowie
Tessellate
Breezeblocks
Fitzpleasure

insgesamt ein wunderbares album mit einem wirklich neuen sound der übliche elektrofolk-sachen weit hinter sich lässt. 9/10
captain kidd
21.06.2012 - 17:02 Uhr
und den vergleich mit django django versteh ich auch nicht. die songs von alt-j sind viel offener pop als die verqueren sounds von django django. ein etwas liebloser vergleich, der viel zu kurz greift. "eine mischung aus radiohead und den fleet foxes" sagt für mich noch immer am meisten aus. aber eigentlich ist der sound so ungewöhnlich und neu, dass man da wenig referenzen angeben kann.
Steppe
21.06.2012 - 17:32 Uhr
Naheligendste Referenz: "why?".
plastique
21.06.2012 - 23:48 Uhr
@captain kidd

Ganz genau! Das ist ja das Tolle. Ein Album das es schafft einen ganz neuen, eigenständigen Sound hervorzubringen. Nicht zuletzt auch aufgrund der sehr eigenwilligen Stimme des Sängers. Das ist nicht "nur" ein gutes Debut, dass mal eben ein paar gute Songs hat, sondern trotz aller Hipster-Allüren eine Platte die man auf vielen Ebenen hören kann. Für mich wirklich das Highlight des Jahres bislang.Auch weil die Songs so unterschiedlich sind. Dennoch gibt es diesen bezaubernden roten Faden, der sich durch das Album zieht. Ich hab ja schon mal geschrieben, das Tessellate oder Breezeblocks nicht einfach mal zu ignorieren sind. Das sind großartige, wunderbare Nummern. Und ja ich mag auch alle Interludes, die dem Album auch Konzept und Geschichte verleihen...
deinemama
22.06.2012 - 10:59 Uhr
Why? können keine Referenz sein, da sie im Gegensatz zu Alt-J Kot sind.
FlamingRudy
22.06.2012 - 11:17 Uhr
"Thee more shallows" höre ich da auch raus, sehr viel mehr jedenfalls als "Django Django". Schöne Platte jedenfalls.
@deinemama
22.06.2012 - 12:24 Uhr
In deinem Kopf vielleicht - und nur da!
musie
22.06.2012 - 13:48 Uhr
find die auch top. hört die jemand bald am southside?
captain kidd
22.06.2012 - 15:56 Uhr
1. Intro

Eine kleine Pianomelodie bildet den Anfang für dieses unglaubliche Album. Gitarren und ein milder Beat setzen ein und dann - dann fehlen einem die Worte. Gepitchte Stimmen und Gitarren, Bässe, Melodien... Yeah. Unbedingt mit Kopfhörer hören. (8/10)


2. (The ripe & ruin)


3. Tessellate

Merke beim Hören gerade wieder, wie unbeschreiblich dieser Sound doch ist. Das ist teilweise Folk, viel Beats-an-Klicks, bischen New-Wave-Kälte, Psychedelic mit Rückwärts-Gitarren und das alles angerichtet mit unsterblichen Popmelodien. Und alles fließt oder besser: Wellt sanft durch- und übereinander. (9/10)


4. Breezeblocks

Hier ziehen die Vier etwas das Tempo an. Klingt fast nach einer dieses neuen New-Wave-Kapellen, die sich an den Synths nen alten Matrosen halten. Sehr bassig. Hach, dieses Ende. "Please don't go I love you so". Mehr braucht es nicht. Diesen Glockenklang haben auch Lambchop oft. Klingt irgendwie nach Metalldosen-Geklöppel. (9/10)


5. (Guitar)


6. Something good

Das war der erste Song, der mir richtig gefallen hat. Gitarren und Schlagzeug begleiten eine fragende Stimme, dann kommt so ein Keith-Jarrett-Piano-Break - und dann die Erlösung. Ein definitiver Poprefrain der ein ein wenig zum Reggae schielt und sich ins Fäustchen lacht: F*ck dich Radio; ich bin zu clever für dich! (10/10)


7. Dissolve me

80s-Pop-Einstieg mit verfremdeten Europe-Fanfaren und Mörderbass - und dann wieder tausend Details, die Aufmerksamkeit wollen: Percussion-Beats, Hintergrundgesänge, Breaks. Wunderbar die immer wiederkehrende Simon-and-Garfunfel-over-troubled-water-Bridge. Und die letzte führt dann mit Walgesängen direkt ins Pardies. I'd like to be under the north sea. (10/10)


8. Matilda

Der dritte Kracher in Folge. Und was für einer. Herzzerreißender Gesang über einem milden, leicht reggae-infizierten Beat, für den Jack Johnson und andere Clowns töten würden. Aber die hier schütteln das einfach so aus dem Ärmel. Und lösen sich am Ende in Erlösungs-Gesängen auf. (10/10)


9. Ms

Glockenspiel und Chor lassen den Horizont in Traurigkeit erstrahlen. Es folgt ein Futureheads-Hounds-of-Love-Break und danach sprudeln die Gitarren wie ein Blumenwasserfall. Klingt wie das Ende des PS3-Spiels "Journey" aussieht. Pure Schönheit - mit dem Gefühl der Dankbarkeit, diese Schönheit erleben zu dürfen. (9/10)


10. Fitzpleasure

Mächtige Bässe, Chöre und Breaks rufen zu Apokalypse, nach einem Oasen-Break gibt es dann unterdrückte Gitarren-Eruptionen, Spannungen, die sich nur schwer lösen. Fitzcarraldo baut Schicht auf Schicht. Babel galore. "Blended by the lights". Wenn der Wahnsinn Methode hat (9/10)


11. (Piano)


12. Bloodflood

Hier klingt der Ritalin-Pop etwas entspannter und am Ende gar pastoral. Ein schönes Zwischenspiel - aber für mich nicht mehr.


13. Taro

Den emotionalen Höhepunkt heben sie sich bis zum Schluss auf. Eine Liebesgeschichte, die sogar der Tod nicht aufhalten kann - vertont mit purem Genie. Stimmen, Gitarren, Streicher und dann dieser Bhangra-Sound... Nur leben ist schöner. (10/10)


14. Handmade

Handgemachte Miniatur zum Abschluss. Britisch pastoral mit leichtem Seemans-Einschlag und ohne Refrain. For You. (8/10)
plastique
23.06.2012 - 12:50 Uhr
@captain kidd

Schön beschrieben!
musie
27.06.2012 - 08:17 Uhr
ganz ein grossartiges album vom anfang bis zum schluss. ein kunstwerk und ein sound irgendwo zwischen mgmt, paul simon und shabazz palaces. für mich nahe an der vollkommenheit, auch wegen den enomässigen zwischenschwebern.
hier stand ihre werbung
21.07.2012 - 21:47 Uhr
Sehr starkes Album. In der Mitte sinkt meiner Meinung nach etwas die Aufmerksamkeit, da der Anfang schon anstrengend ist.
Trotzdem fügt sich das Album als Ganzes wunderbar zusammen und beim einzelnen Anhören der Tracks wird man auch quasi nie enttäuscht.
Das Ende von Breezeblocks fand ich erst gut, dann nervig, dann wieder gut - etwas stimmungsabhängig.
Fitzpleasure hat ja fast schon Dubstep-Charakter.
Something good - wunderbar entspannt..

Das Ende wieder großartig, auch Hand-made - das in der CD-Variante zu fehlen scheint?

Alles in allem sicherlich nicht sonderlich eingängliche Musik und für ungeübte oder eher faule Ohren nicht eingänglich.
Zoltan
06.08.2012 - 16:26 Uhr
Geiles Teil, hör ich seit etwa 3 Wochen immer wieder gerne. Allerdings fand ich es überhaupt nicht schwer mich da reinzuhören - eher das Gegenteil ist der Fall und das Album weist bereits jetzt die ersten Abnutzungserscheinungen auf. Auch stören die häufigen Breaks in Songs wie Fitzpleasure z.B. etwas den Fluss.
Taro ist einer meiner Songs des bisherigen Jahres!
Insgesamt eine gute 7/10
Natas
06.08.2012 - 17:00 Uhr
@ Zoltan. Das würde ich auch so unterschreiben, mit dem kleinen Unterschied, dass ich dem Album eine 8/10 gebe. Denn trotz Abnutzungserscheinungen - was ja eigentlich in erster Hinsicht für das Album spricht - hat mich das Werk die letzten 2 Monate doch recht gefesselt und war mein ständiger Begleiter.
Überfällig.
28.09.2012 - 11:28 Uhr
4.8!

But if this is what's getting tagged as an "innovative" success these days, then heaven help the weirdos.
SD
28.09.2012 - 12:43 Uhr
Lächerlich. Wer hat denn etwas davon, wenn die Platte "innovativ" ist? Die Frage ist doch ganz einfach, ob sie gut ist. Aber mit britischen Bands haben sie's ja eh bei Pitchfork.
Pitchiefail
28.09.2012 - 15:20 Uhr
Da gibt's mal einen Mini-Hype, der nicht von einem selbst gestartet wurde, dann muss man gleich mal mies bewerten. Und - wie immer bei britischen Band - die Intonation u.ä. bemängeln. Lächerliche Seite, einfach nicht ernstzunehmen.
SD
30.09.2012 - 02:12 Uhr
Ein Gutes hat die Pitchfork-Review ja. Der "Hype" war ziemlich an mir vorbeigegangen und ich hatte bisher aufgrund des blöden Bandnamens immer einen großen Bogen um das Album gemacht.
Zu Unrecht, sehr schönes Ding! Gut gemachter Elektrofolk mit viel Mut zum Pop, wobei der Folk manchmal tatsächlich ein wenig (und gar nicht mal im negativen Sinne) an Mumford & Sons erinnert.

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