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Necrophagist

User Beitrag
me
03.05.2011 - 15:51 Uhr
Zeit für einen Thread zu diesem, na ja, Projekt, da Necrophagist bisher ja eigentlich nur aus Muhammed Suicmez und einigen Studio- bzw. Livemusikern bestand.

Die beiden Alben Onset of Putrefaction (1999)
und Epitaph (2004) gehören m.E. zum Besten, was moderner Death Metal zu bieten hat.

Suicmez' durch neo-klassische Musik beinflusste technisch-musikalische Versiertheit ist atemberaubend geht dabei nicht zu Lasten der Songs.

Besonders beeindruckend ist, dass Suicmez, Sohn türkischer Eltern, sich wegen deren ablehnender Haltung sein wahnwitziges Gitarrenspiel selbst beibrachte (WikiPedia).

Hoffentlich wird es irgendwann noch einen Nachfolger zu Epitaph geben.
stativision
03.05.2011 - 16:09 Uhr
leider etwas überproduziert (auch wenns gewollt ist)
Hail Santa-Claus
03.05.2011 - 16:13 Uhr
Endlych mal wyder
trve Mvsyik,
fyr Herz und Hyrn!

Hayl Santa-Klaus!
me
03.05.2011 - 16:19 Uhr
@ stativision

Findest du? Ist doch eine sehr reduzierte, klare Produktion, die für die Art der Musik aufgrund der Schnelligkeit und Komplexität des Arrangements m.E. auch erforderlich ist. Keine Schnörkel, dezente Effekte. Was meinst du genau, wenn du die Platte(n) überproduziert findest?
stativision
03.05.2011 - 16:37 Uhr
ist mir einfach ZU klinisch-steril. klar kann man das verteidigen, aber mir gefällt das nicht mehr so und ist dem letzten rest an atmosphäre (woran dieser extrem tech death metal oft krankt) abträglich.
me
03.05.2011 - 18:33 Uhr
Clean, nahezu steril trifft es wohl schon ganz gut. Da gebe ich dir Recht. Ich kann mich aber zumindest bei Epitaph sehr gut damit abfinden.

Nachtrag: komplex sind die Arrangements wohl eher nicht, ich meinte vielmehr die vielen überlagerten Gitarrenspuren bei der wahnwitzigen Geschwindigkeit von bis zu weit über 200 bpm.

Sterile Produktionen werden im Tech Death oft kritisiert. Es gibt aber auch gute Gegenbeispiele. Herausragend finde ich diesbezüglich die neue Obscura mit ihrer fast warmen Produktion, was wohl größtenteils am gemütlichen Sound des Fretless liegt.
Numbskull
04.05.2011 - 09:01 Uhr
Problem dieser Musik für mich: Sie ist albern. Wenn Susanne Klickerklacker mit schlecht imitierter Krümelmonsterstimme das Micro anknurrt und Grobi dazu mit 200 bpm die Keksdose schüttelt, mag das zumindest noch erstaunlich wirken. Die dabei ausgestrahlte Überzeugung, mit dieser verunglückten Artistik die ganze Sesamstraße in Angst und Schrecken versetzen zu können, lässt das Ganze allerdings nur noch lächerlich wirken.
Musik aber, die unfreiwillig lustig ist, mag ich nur sehr selten.
me
04.05.2011 - 09:08 Uhr
Ich verstehe deine kryptische Begründung dafür, dass du diese Musik albern findest, nicht. Bist du der Auffassung, dass die Band meint, mit ihrer technischen Spielweise über anderen Musikern zu stehen? Meine andere Deutung deiner Aussage würde bedeuten, dass deiner Meinung nach so ziemlich das ganze Genre Heavy Metal unfreiwillig lustig ist.
stativision
04.05.2011 - 09:12 Uhr
diskussionen über die albernheit von death metal oder über jazz sind troll und von daher schon zu beginn zu ignorieren.
me
04.05.2011 - 09:18 Uhr
Sieht aus als hätte ich nun endlich auch einen persönlichen Troll. Hab halt auch Premiumfutter.
me
04.05.2011 - 09:31 Uhr
Hammerhart!
Das vorangehende posting
04.05.2011 - 13:28 Uhr
...kann eigentlich auch gelöscht werden, da es sich auf bereits gelöschte Troolpostings bezog.

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