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Macht Geld glücklich?

User Beitrag
Money makes Money
25.04.2011 - 22:30 Uhr
Wie oft wird diese Frage wohl gestellt?
Macht Geld glücklich?
Meine Meinung ist eindeutig ja. Geld macht glücklich. Kann man sich mit "ausreichendem" Geld nicht viele seiner Wünsche erfüllen? Urlaub, vielleicht sogar Auswandern, ein tolles Auto fahren, ein schönes Haus haben, immer Einkaufen und gesund Essen wie man lust hat und bei hervorragender Gesundheit sein (ja, wenn man Geld hat ist man Patient erster Klasse, leider)?

Ich möchte (in Zukunft) viel Geld verdienen und einen Job haben der mich glücklich macht und kein befristetes Leben leben und mit 1200€ am Monatsende auskommen und sich ständig fragen ob meinn Geld denn ausreicht.
Allet relativ
25.04.2011 - 22:32 Uhr
Bin aktuell bei 2.200 netto angekommen und eigentlich sehr zufrieden.
Dagobert Duck
25.04.2011 - 22:36 Uhr
Geld ist nicht alles. Nur Stress mit talergeilen Panzerknackern und undankbaren Neffen!
Money makes Money
25.04.2011 - 22:43 Uhr
Mein Ziel sind 450000€/Jahr, Netto
Klares nein
26.04.2011 - 08:59 Uhr
Interessanterweise ging es mir psychisch in der finanziell besten Phase meines Lebens eindeutig am Schlechtesten.

Ich formuliere es mal so: Wenn du richtig gut verdienst, aber der Job dich dermaßen einnimmt, dass dein persönliches Leben dadurch komplett zum Erliegen kommt, dann beziehst du kein Gehalt sondern Schmerzensgeld.
fubu
26.04.2011 - 09:16 Uhr
bei jeder arbeit muss man sich immer vor augen halten dass man damit quasi seine lebenszeit verkauft. und ob es einem wert ist für vielleicht 200-300 euro mehr, täglich entsprechend mehr seiner lebensstunden zu verkaufen oder lebensqualität dafür herzugeben muss jeder selbst entscheiden.
Entenhasi
26.04.2011 - 13:21 Uhr
Geld macht bis zu einem Grad glücklich, oder besser gesagt zufrieden. Glück lässt sich schwer messen und definieren. Ist eine gewisse "Grundsicherung" erreicht, macht ein höheres Einkommen darüber hinaus nicht unbedingt glücklicher/zufriedener. Diese "Grundsicherung" ist relativ und ebenfalls schwer zu definieren. Es kommt dabei z.B. darauf an, in welcher geographischen Umgebung man lebt, in welcher Klimazone, in welcher Kultur, in welchem Land, in welcher Umgebung. Generell kann man für unsere Breiten sagen, dass man mit einem Einkommen zufrieden ist, von dem man sich etwas gutes zu Essen kaufen kann, mit dem man sich eine intakte Wohnung leisten kann, mit dem man an gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann, mit dem man in gewisser Weise mobil sein kann und von dem man zumindest ein kleines Bisschen zur Seite legen kann.

Kaum einer würde auf mehr Geld verzichten, aber mehr Geld schafft auch Probleme: man muss entscheiden, was man damit anstellt - sparen, anlegen oder etwas Luxus kaufen - und wenn, welchen Luxus? Man glaubt gar nicht, wie groß dieses Problem für viele Leute ist. Aber man muss sich nur mal vor Augen halten, dass z.B. viele Lottomillionäre Schulden und psychische Probleme haben, weil sie nicht mit dem Geld umgehen konnten. Außerdem wird man mit überproportional viel Geld misstrauisch und ängstlich und man muss seinen Besitz beschützen und verwalten. Das sorgt für erheblichen Stress!

Mehr Geld macht nicht unbedingt unglücklicher, aber ab einem gewissen Grad auch nicht mehr glücklicher/zufriedener. Wenn man ein gutes Einkommen hat und z.B. jetzt plötzlich die Möglichkeit bekommt, 1000€ im Monat mehr zu verdienen, dafür aber 2 Stunden länger arbeiten muss und 4 Stunden am Tag pendeln muss, sollte man sehr gut abwägen, was einem mehr wert ist: Mehr Geld und mehr Stress, oder weniger Geld und weniger Stress. Was bringt einem mehr Geld, wenn man es letztendlich nicht genießen kann?

Ich würde persönlich natürlich auch keinen Lottogewinn ablehnen, aber eine Sofortrente der Glücksspirale wäre mir persönlich noch viel lieber, denn dieser Gewinn bedeutet wesentlich weniger Stress und man kommt weniger in Versuchung wahrlos irgendwelche verrückten Sachen zu kaufen!
Japan iker
26.04.2011 - 13:33 Uhr
DMD KIU LIDT!!!
Greylight
26.04.2011 - 18:36 Uhr
Eine naive Annahme, dass "mehr" immer "glücklicher" bedeuten würde. Gier ist ein falscher Freund. Aber ja, eine Grundsicherung sollte wirklich vorhanden sein. Denn Existenzängste bedeuten erst recht Stress.

Und wenn ich mir das ganze Geldchaos so anschaue, bin ich wirklich für das bedingungslose Grundeinkommen. Da irgendwie immer alle in einem Boot stecken, kann es nur das Ziel sein, den gesamten Lebensstandard eines Landes anzuheben.
lazybone
26.04.2011 - 18:51 Uhr
@Greylight: Stimme Dir voll und ganz zu, das bedingungslose Grundeinkommen wäre ein Schritt zu mehr sozialer Gerechtigkeit.
Nur ist die von den etablierten Parteien in dieser Form nicht gewünscht.
Kam neulich ein sehr informativer Bericht zum Thema auf Arte.
Leistunsmensch
26.04.2011 - 19:01 Uhr
Ist schon klar, dass sich Genossen wie Greylight und lazybone gerne in die soziale Hängematte legen...
lazybone
26.04.2011 - 19:03 Uhr
Woran machst Du das fest?
Leistungsmensch
26.04.2011 - 19:08 Uhr
Ich beobachte euch hier in diesem Forum schon sehr lange und bin zu dem Schluss gekommen, dass hier überproportional viele linke, verweichlichte, faule, verantwortungslose, jammernden Gutmenschengenossen unterwegs sind, die sich nur zu gerne in die soziale Hängematte legen würden, anstatt mal richtig anzupacken und die Zukunft zu gestalten! Das gilt insbesondere natürlich für die langjährigen sog. Stammuser!
Greylight
26.04.2011 - 19:18 Uhr
Ich beobachte euch hier in diesem Forum schon sehr lange und bin zu dem Schluss gekommen, dass hier überproportional viele linke, verweichlichte, faule, verantwortungslose, jammernden Gutmenschengenossen

Dann hast du offenbar nicht gut genug beobachtet, sonst wüsstest du, dass ich eine Ausbildung mache und evtl. auch übernommen werde. Und was meinst du mit "richtig anpacken und Zukunft gestalten"? Das bedinungslose Grundeinkommen wäre doch ein Modell für die Zukunft. Aber wahrscheinlich macht es wenig Sinn, gegen dich zu argumentieren, da du ohnehin nur deine Vorurteile bestätigt sehen willst.
lazybone
26.04.2011 - 19:22 Uhr
Ach herrje, ein "Beobachter".....
Dann observiere mal schön weiter Du Nase.
Castorp
26.04.2011 - 22:26 Uhr
Das Geld hat die Religionen ersetzt. Wir beten eigentlich nichtige (Geld-)Werte an - durchgeknallt.

Was den alten Griechen früher ihr Orakel, ist uns heute die Börse...und was läuft jeden Abend im Fernsehen nach den Nachrichten, als wäre es das Heiligste und Wichtigste überhaupt? Börsen-Berichte. Frei nach "but alive" müsste man sagen: Ich möchte Anja Kohl das Mikro aus der Hand schlagen...

"anstatt mal richtig anzupacken"

Am besten fangen wir bei deinen kruppstahlharten Eiern an und drehen die in ihrem Beutel einmal auf links.
Gerd Rubenbauer
26.04.2011 - 22:28 Uhr
Nur Gerd macht wirklich glücklich. Joa isses denn die Möglichkeit...?!
Guido W.
25.06.2011 - 11:38 Uhr
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Dirk N.
25.06.2011 - 11:39 Uhr
Schäferhund hat Gold im Mund.
Generation Pleite
03.07.2011 - 12:17 Uhr
Kein Geld, kein Job, keine Hoffnung
Meine Meinung
03.07.2011 - 14:23 Uhr
Wer sagt, Geld sei unwichtig, der lügt!

Wenn man genug Geld hat, kann man sich in Zeiten, in denen es einem schlecht geht, ins nächste Flugzeug setzen und z.B. nach New York oder Sydney fliegen.
Dort kann man sich dann mit Shoppen, Konzerte & Ausstellungen besuchen, gut essen gehen...usw. ablenken.

DAS IST DOCH GOLD WERT !


So ein armer Schlucker, der in einer Plattenhaussiedlung wohnt, kann sich zusätzlich zu seinen Problemen, nicht einmal ablenken (geschweige denn irgendwo hinfliegen), weil ALLES Geld kostet.
Rolf Big Eden
08.12.2011 - 00:36 Uhr
Natürlich.
F I I I C K E N
08.12.2011 - 00:44 Uhr
F I I I C K E N
Rolf Big Eden
08.12.2011 - 12:53 Uhr
Gerne.
Tall Latte
08.12.2011 - 15:34 Uhr
Glücklich nicht,aber geil!
Tall Latte
08.12.2011 - 15:35 Uhr
...also schonmal ein Stoß in die richtige Richtung!
Rolf Big Eden
11.02.2012 - 21:10 Uhr
Geld haben heißt Frauen haben
Banker und der Kapitalismus des Bankenwesens
14.02.2012 - 21:31 Uhr
Ja, Geld macht definitv glücklich. Wenn ich zum 15. des Monats mein Gehaltsscheck bekomme, wedel ich mir einen und bin um so mehr glücklich wenns nächsten Monat mehr wird und die armen Schlucker da unten in ihrem Brei von Kreditschulden verrecken
hacke
15.02.2012 - 22:05 Uhr
Ich verstehe überhaupt nichts mehr, das aber auf einem höheren Niveau!
Joachim G
22.02.2012 - 13:36 Uhr
Geld macht frei.
50 Cent
22.02.2012 - 15:05 Uhr
Get Rich or Die Tryin'
Orphaned
22.02.2012 - 15:28 Uhr
Glueck muss man vor allem dingen zulassen. Eine frage der position und umstaende.aber prinzipiell ist es gut geld zu besitzen. ich nannte es ja schon mal freiheitseinheit. denn abhaengigkeitsverhaeltnis=nicht frei sein
Ja
11.05.2012 - 16:32 Uhr
Ja
Nein
11.05.2012 - 17:42 Uhr
Nei n
Geld
11.05.2012 - 17:42 Uhr
Geld
Uwe
11.05.2012 - 17:44 Uhr
Einhörner existieren nicht.
Geld
11.05.2012 - 17:50 Uhr
Geld macht zumindest mal nicht unglücklich. Also: ja, Geld macht glücklich.
Rathaus
13.05.2012 - 20:40 Uhr
Eigentlich geht es doch darum, eine Silikonfuge halbswegs gerade und gleichmäßig ziehen zu können. Und zwar, bevor die Schlagsahne auf den Erdbeeren in sich zusammensackt.
geld ist nicht wichtig
15.07.2012 - 18:00 Uhr
Die Reichen hassen Geld.
Die Silikonfuge
16.07.2012 - 12:25 Uhr
@Rathaus: Tipps wie man die Silikonfuge gerade und gleichmäßig hinbekommt (auch in den Ecken)?
Orphaned
16.07.2012 - 12:27 Uhr
Geld beruhigt...aber vom blossen Besitz wird man nicht gluecklich...nicht auf die Dauer.

16.07.2012 - 12:28 Uhr
G E L D
Castorp
29.12.2012 - 16:41 Uhr
Nein.

http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/die-suche-nach-glueck-bestsellerautor-daniel-cohen-im-interview-a-873877.html
JAAAAAAAAAAAAAA
29.12.2012 - 16:57 Uhr
Ohne Geld wird dir der Strom abgestellt und du kannst draußen schlafen. Viel Spaß bei diesem "Glück"!
@jaaaa
29.12.2012 - 17:09 Uhr
als wenn es darum ginge...
es geht nihct um kein geld haben sondern ob immer noch mehr streben nach noch mehr geld glücklich macht oder ob glück nicht eher was damit zu tun hat, wenn man seine kinder lachen sieht o.ä.
Gustav Gans
29.12.2012 - 17:18 Uhr
Boah, bei den Kommentaren zum Text könnte man direkt wieder kotzen. Der Professor hat lediglich gesagt, dass Geld nicht glücklich macht, was ja eigentlich auch keine neue bahnbrechende Erkenntnis ist. Er hat nirgendwo gesagt, dass man kein Geld zum Leben braucht. Und die Menschen, die in Armut leben, waren sicher nicht die, auf die er sich bezogen hat. Aber Hauptsache mal wieder richtig schön motzen.
Amöbiusband
29.12.2012 - 17:52 Uhr
Die Ärmsten der Armen, die ganz unten angekommen sind, sind tendenziell sozialer, als diejenigen, die über mehr Geld verfügen. Soziales Experiment, bei dem sich zwei Zeitredakteure unter die ganz Armen gemischt haben:

Verweistext

Glücklicher als Geld würde sicherlich die Erkenntnis machen, auch ohne Geld überleben zu können. Denn eigentlich ist es doch die Angst, die den Mensch zum Geldverdienen antreibt. Die Existenzangst, sonst nicht überleben zu können. Die Angst, von der Gesellschaft nicht anerkannt und ausgestoßen zu werden. Von Glück brauchen wir in dem Zusammenhang gar nicht erst reden.
Weltfremder geht es nicht
29.12.2012 - 20:24 Uhr
ob glück nicht eher was damit zu tun hat, wenn man seine kinder lachen sieht o.ä.

Wenn Kinder ausgegrenzt werden, weil die Eltern arm sind, hat es sich ganz schnell ausgelacht.
Amöbiusband
29.12.2012 - 20:50 Uhr
Seine Beziehung zum Geld kann man sehr gut konkret dadurch überprüfen, ob man bereit ist, einem "Penner" auch mal 20€ zu geben. Mich hat mal einer angesprochen, hab ihm dann 5€ oder so gegeben. Er fängt ein Gespräch an und fragt mich, ob ich auch 30 oder 40 geben könnte und man hat gemerkt, dass ihn das Überwindung gekostet hat. Das hab ich gemacht und er hat mir gleich mal seine halbe Lebensgeschichte erzählt. Das war eigentlich das einzige, was mich etwas genervt hat an der Sache, weil ich Lebensgeschichten tendenziell oft eher uninteressant finde. ^^

Dann wollte er mich noch umarmen. Wenn man ein normales Gehalt verdient, kann man einem Penner auch mal 40 € geben. Ganz egal, ob er das versäuft oder nicht. Damit tut er sich zwar nichts Gutes, andererseits vielleicht ja doch. Ich mach mit meinem Geld ja sonst auch oft nicht viel anderes. Ich mach das auch nicht, um mir wie Mutter Theresa vorzukommen, sondern weil es mich einfach wenig juckt und mir das ganze Geldsystem ohnehin auf den Sack geht. Traurig, was es für einen Status hat. Hat bei mir mehr etwas mit Wut auf das ganze System zu tun, als mit Nächstenliebe.
Tja
29.12.2012 - 20:57 Uhr
Geld = Freiheit, Sicherheit, Freunde, Sex, Spaß, Abenteuer, Unterhaltung

Mehr Geld = Mehr Freiheit, Sicherheit, Freunde, Sex, Spaß, Abenteuer, Unterhaltung

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