David Bowie - Station to station
User | Beitrag |
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TheThinWhiteDuke |
19.09.2010 - 21:11 Uhr
Platte für die Ewigkeit und Bowies Beste! |
Till Bindemanngewebe |
16.10.2010 - 23:32 Uhr
Werde ich mir heute zum ersten Mal anhören nachdem ich den Bericht im RS gelesen habe. Soll ja mächtig viel Koks im Spiel gewesen sein. Weiss jemand wann genau Bowie mit den Drogen aufgehört hat? |
The MACHINA of God |
16.10.2010 - 23:42 Uhr
Neben der Outside auch fast meine liebste. |
David |
17.10.2010 - 18:26 Uhr
Wieso aufgehört? |
eulenspiegel |
17.10.2010 - 19:21 Uhr
so ungefähr nach "station to station". "low" gilt meines wissens als entzugsalbum, bei "heroes" war er dann wohl einigermaßen wieder über den berg (viel zitierte stelle aus "the secret life of arabia": you must see the movie, the sand in my eyes, i walk through a desert song, when the heroin(e) dies; auch wenn hier nicht von koks die rede ist).hoffe geholfen zu haben. nichtsdestotrotz: super platte, der titeltrack haut rein wie sonst was. |
humbert humbert |
21.11.2010 - 19:41 Uhr
Für Einsteiger: Die Entstehung von "Station to Station" in drei Minuten. |
The MACHINA of God |
02.01.2012 - 20:17 Uhr
"Word on a wing" und "Wild is the wind" sind auch klasse. |
Ber |
16.11.2018 - 19:35 Uhr
"TVC" auch...sechs Topsongs. Ohne jetzt der riesen Bowie-Spezialist zu sein, sicher eine seiner besten Phasen. |
PT-Jüngling (42 Jahre jung) |
16.11.2018 - 19:51 Uhr
Als dieser Bowie hat ja nur tolle Lieder geschrieben getutet. Der hatte echte Ahnung von tollen Liedern, die gut klingen tun müssen, getätet. |
Ber |
16.11.2018 - 20:04 Uhr
Aldaddin Sane fehlt mir auf Compilations. Manches schon fast zu schräg, anderes wunderbar harmonisch wie Absolute Beginners. Alleskönner. RIP Genius |
New Ager |
16.11.2018 - 20:17 Uhr
So glaubt mir doch, dass Bowie all seine Songs aus alleiniger Kraft schrieb!!11!1 |
Adorno |
16.11.2018 - 20:18 Uhr
Ganz genauso wie die Beatles! |
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 19947 Registriert seit 10.09.2013 |
16.11.2018 - 20:46 Uhr
Auf jeden Fall der Beginn seiner stärksten Phase. |
kingsuede Postings: 4072 Registriert seit 15.05.2013 |
16.11.2018 - 20:52 Uhr
Sogar meine zweitliebste hinter Hunky Dory! |
I've seen it |
16.11.2018 - 20:58 Uhr
Bowie has just left the building.. |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 31659 Registriert seit 07.06.2013 |
16.11.2018 - 21:06 Uhr
Eine seiner besten. "Hunky dory" ist ja für mich seine überbewertetste. |
Belle de jour |
16.11.2018 - 21:30 Uhr
Hunky Dory ist zumindest sein poppgstes Album,das fast zu leicht ins Ohr ging und kaum Arbeit erforderte.Allerdings ist da mit Bewlay Brothers einer seiner schönsten und persönlichsten Songs drauf(Bruder).Diskutabel ist aber vor allem das Cover mit seiner David Hamilton-Weichzeichner-Soft P.rno-Ästhetik. |
Fantastilliana Atze |
16.11.2018 - 21:44 Uhr
Damit kein falscher Eindruch entsteht:Ich halte lediglich Changes und Life on Mars für ein wenig abgelutscht,wofür die Songs nun mal gar nichts können.(Eher im Gegenteil)Aber Sachen wie Oh You Pretty Things,Quicksand oder das bereits erwähnte Bewlay Brothers funktionieren nach wie vor hervorragend.So jetzt aber genug der Lobhudelei,besser ist es. |
kingsuede Postings: 4072 Registriert seit 15.05.2013 |
16.11.2018 - 21:47 Uhr
Life on Mars ist Gott, Quicksand der heimliche Liebling. Und mit Bewlay Brothers sowie Queen Bitch sind zwei grandiose „Außenseiter“songs vertreten. |
kingsuede Postings: 4072 Registriert seit 15.05.2013 |
16.11.2018 - 21:49 Uhr
Aber hier gehts um Station to Station, das für mich ein einziger Rausch ist, der ständig auf Repeat laufen kann, wenn in richtiger Stimmung. |
Fantastilliana Atze |
16.11.2018 - 22:03 Uhr
Ich hab den Titelsong in den 90ern teilweise bestimmt 20/30-mal am Stück gehört.Vor allemab dem Moment wo er anfing zu singen: Once there were mountains on mountains.. (so ab 2:20 etwa) |
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 19947 Registriert seit 10.09.2013 |
16.11.2018 - 22:38 Uhr
Mein Fav von der Hunky Dory war ja immer Andy Warhol. Finde das auch etwas überbewertet insgesamt und Changes nervt mich leider mittlerweile. |
El Duce Postings: 116 Registriert seit 07.09.2018 |
17.11.2018 - 10:47 Uhr
STS ist der Übersong von Bowie...auf jeden Fall von der Laufzeit her :)Ich finde aber die "Stage"/Christiane F-Version um einiges gelungener, sprich packender, stimmiger und nicht so "mager" im Vergleich zum Original. Zudem finde ich Bowies Gesang cooler, erwachsener (wie eig bei allen Aufnahmen von Stage, welches viele ultimative Versionen diverser Bowiesongs beeinhaltet) Wild is the Wind ist aber mMn der Knaller und krönender Abschluss auf STS. Der RollingStone wählte ihn auf Platz 2 der besten Bowiesongs und das völlig zu recht. |
The MACHINA of God User und Moderator Postings: 31659 Registriert seit 07.06.2013 |
17.11.2018 - 15:32 Uhr
Ja, "Wild is the wind" ist toll. "Word on a wing" aber ähnlich. |
B-b-b-b-bowie |
13.12.2018 - 21:31 Uhr
Oh ja! WORD ON A WING ist ein schönes, emotionales Stück, meiner Meinung nach eins der besten von David Bowie (in meiner Bowie Top 10 auf #3).Station to station ist der Auftakt für die Berlin Trilogie, finde ich. So hört man auch schon die Einflüsse von deutschen Elektropop / Krautrock Bands wie Kraftwerk (krasse Band übrigens, die Mensch Maschinen!). So vor allem im Intro von STATION TO STATION, wo Bowie einen vorbeirauschenden Zug durch einen Moog darstellt. Und mit diesem Zug kommt der Thin White Duke und erzählt uns über seine Welt und sein Leben. Der Titelsong ist mit seinen 10min Länge voller Spannung, Geheimnis und schwebender Hochstimmung ein epischer Longtrack. Weiter geht's zu den Erinnerungen GOLDEN YEARS. Hier klingt Bowie wie Elvis zu, die Musik ist astreiner Soul, schöne Percussion. Klasse Hit! In WORD ON A WING findet Bowie die Erlösung - durch Gott. Das hätte Bowie in den 90ern und 2000ern auf jeden Fall nicht im enferntesten gesagt / gesungen. Wie ich schon erwähnte, finde ich den Song sehr sehr schön. TVC15 ist wieder bluesig soulig und voller Energie. STAY ist dann wieder genial. Bowie singt sehr emotional und die Band spielt richtig gut. Kein Wunder, dass Bowie bei der Stage Tour (ok da waren dann auch maaal wieder andere Musiker mit dabei) bei STAY im Intro lange instrumental spielen ließ. WILD IS THE WIND ist wieder eine gefühlvolle Ballade Bowies, aber längst nicht so stark wie WORD ON A WING, find ich, schon längst nicht der zweitbeste Bowiesong, aber da soll sich jeder seine eigene Meinung machen. Insgesamt ein tolles Album (ca. 8,5 von 10 Punkte, sag ich). |
Mal was anderes.. |
13.12.2018 - 22:05 Uhr
Ein Stilmittel des frühen Bowie bei seinen TV-Auftritten und Videos war es ja immer,seine Lippen so verächtlich zu schürzen.Damit hat erdas Gesungene irgendwie immer in Frage gestellt,fand ich,so das Fakehafte herausgearbeitet:Ich bin nur ein Kunstprodukt, nimmt bloss nicht alles zu ernst,was ich da vortrage.Das bin nicht ich.Ist mir unter anderem aufgefallen bei "Five Years","Be my wife"und "Heroes". |
El Duce Postings: 116 Registriert seit 07.09.2018 |
14.12.2018 - 06:32 Uhr
"WILD IS THE WIND ist wieder eine gefühlvolle Ballade Bowies, aber längst nicht so stark wie WORD ON A WING, find ich, schon längst nicht der zweitbeste Bowiesong, aber da soll sich jeder seine eigene Meinung machen."WOAW ist ein müder Abklatsch von WITW. Die letzte Minute ist das ergreifendste was Bowie (und vlt sogar darüber hinaus) je geboten hat. Es hatte also schon Gründe warum DU NICHT in der Jury mitentscheiden durftest ;-) Die Berlin Trilogy begann mit LOW. Auch da findest wieder "falsch", weil man dann auch YOUNG AMERICANS mit reinnehmen müßte, welches STS vom Stil/Produktion her viel ähnlicher war als das "radikale Experiment" LOW. |
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 19947 Registriert seit 10.09.2013 |
14.12.2018 - 10:26 Uhr
Wo hatte denn Young Americans Electro- und Krautrock-Einflüsse? Mag sein, dass STS näher an YA als an Low ist, es ist der Berlin-Trilogie trotzdem näher als YA, das damit noch sehr wenig zu tun hatte. Ergibt keinen Sinn, das auch noch mit reinzunehmen. |
Historiker |
14.12.2018 - 11:00 Uhr
Nennen wir STS also das Bindeglied zwischenseiner US-Phase und der Berlin-Trilogie,dann dürften alle zufrieden sein. |
El Duce Postings: 116 Registriert seit 07.09.2018 |
14.12.2018 - 11:56 Uhr
Ich hab das Fass mit der (fälschlichen) Berlin-Trilogy nicht aufgemacht und ausserdem schliesst die "Thin White Duke"-Phase mit STS ab und geht nicht mit LOW weiter. DD/YA und STS sind wenn man so will die Duke-Trilogy. Berlin war ein ganz anderer Kontext. Für mich sind das klar abgegrenzte (Lebens-Künstler)Phasen. Was die Nähe zu Low angeht: Die Plattenfirma war nach dem ersten Anhören so schockiert, dass sie die Veröffentlichung bis Januar 1977 hinauszögerte. Es klang eben TOTAL anders als STS und daher passt es nicht zusammen und untermauert nur mein Einwurf. Wenn man STS künstlich in die Trilogy rein nimmt, dann kann ich es mit YA auch tun, weil es genauso wenig passt. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. |
Historiker |
14.12.2018 - 12:28 Uhr
Vielleicht findet die Vermengung von STS undder Low statt,weil mit "TVC 15" und "STS" auch 2 Songs des erstgenannten Albums auf dem Christiane F.-Soundtrack platziert wurden. Aber rein musikalisch sind das doch verschiedene Welten.Mit sehr viel Fantasie hätte höchstens noch das erwähnte "TVC 15"auf die erste Seite der Low gepasst,wenn überhaupt. |
Zusatz |
14.12.2018 - 12:43 Uhr
Sorry,waren sogar 3 Songs von STS auf demSoundtrack.Stay hatte ich unterschlagen. Korrigiere ich lieber eben selbst,bevor ich darauf aufmerksam gemacht werde. |
El Duce Postings: 116 Registriert seit 07.09.2018 |
14.12.2018 - 13:55 Uhr
YA und STS haben ganz klar die grössere Schnittmenge (zudem die Handschrift des gleichen Produzenten)LOW hat eher eine Low-Budget-Produktion und klingt gradezu "schlampig" gegen die audiophile STS. Haha ja wenn überhaupt! Aber mit noch mehr Fantasie würde ich eher Iggy Pops IDIOT zu der Trilogy hinzunehmen :) Aber schon krass was Bowie 1977 für einen Lauf hatte! |
B-b-b-b-bowie |
14.12.2018 - 16:01 Uhr
OK ich meinte mit Auftakt für die Berlin Trilogie nur, dass die Berlin Trilogie ohne STS gar nicht möglich gewesen wäre. Es gibt einen (fast) direkten Zusammenhang zwischen STS und Low. Nach STS folgten die Dreharbeiten zu "The Man who fell to earth" und die Isolar I Tour. Danach lebte Bowie erst ganz kurz in der Schweiz, dann ging er mit Iggy ins Chateau d'Herouville und nahm dort schließlich mit Brian Eno und seinen Musikern Low auf. Während David Bowie auf STS im Drogenkonsum hing, reißt er sich auf Low daraus heraus.So ein neuer Kräfteschub wäre ohne die Grundlage nicht möglich gewesen. Das Cover ist übrigensein Werbeplakat für "The man who fell to earth". Die Musik auf Low ist ähnlich elektronisch und experimentell wie STS. Aber natürlich was anderes. Ich finde, STS steht für sich. Aber jetzt mal ganz ehrlich, ist WISW wirklich der zweitbeste Bowiesong? |
B-b-b-b-bowie |
14.12.2018 - 16:04 Uhr
Das Cover von STS ist eine Szene aus "The man who fell to earth", Lows Cover ein Werbeplakat für den Film! |
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 19947 Registriert seit 10.09.2013 |
14.12.2018 - 18:42 Uhr
@El Duce: Niemand wollte die Trilogie künstlich erweitern, der User hat jetzt ja auch selbst nochmal erläutert, wie es gemeint war. Natürlich ist STS näher an YA als an Low. Es ist aber genauso klar näher an Low, als es YA (Oder Iggy Pops Idiot...) an Low sind. |
Felix H Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion Postings: 9300 Registriert seit 26.02.2016 |
15.12.2018 - 00:42 Uhr
"Station To Station" ist zum einen eine wunderbare Verbindung von Vorgänger zu Nachfolger und auch viel besser als das etwas überschätzte "Young Americans". |
El Duce Postings: 116 Registriert seit 07.09.2018 |
15.12.2018 - 05:51 Uhr
@MopedLese und lerne! Der "Historiker" hat's doch auf den Punkt gebracht. Jeder Song von STS wäre ein Fremdkörper auf LOW. Daher stutzte die Plattenfirma auch, weil es eben anders und nicht verkäuflich schien im ersten Moment. Stilistisch und Musikalisch nahm YA doch STS in vielem vorweg! Du denkst einfach zu kurz! Wer nämlich STS sagt muss auch YA sagen. Im erweiterten Sinne sogar Diamond Dogs. Ich glaub du überschätzt dich total was Bowie angeht. Eig. sagst du ja nichts konkretes, sondern übst dich in überhöhten Allgemeinplätzen, die zudem nicht passen. @B-b-b-b-bowie Mir ging's eher um den musikalischen Stil, den Sound der Trilogy und nicht um den Beweggrund welchen Bowie dort hin brachten. Im Prinzip baut doch aber alles bis STS aufeinander auf?! Schade das du mit keinem Wort Young Americans erwähnt hast. Glaube nicht das Bowie STAY ohne den Einfluss und Erfolg von FAME geschrieben hätte. Gegenfrage: Aber jetzt mal ganz ehrlich, ist Word on a wing wirklich dein drittliebster Bowiesong? :-) Das mit dem müden Abklatsch war natürlich überzogen. Aber nur weil du das etwa gleiche gemacht hast mit WITW. :P |
STS |
15.12.2018 - 05:59 Uhr
Bei jedem Wickel mit der Mutter war mein erster Weg von daheim zu dirUnd du hast g'sagt, sie is allein, das musst' versteh'n, all's vergeht, komm, trink a Bier Dann hast du g'meint, das ganze Leb'n besteht aus Nehmen und viel mehr Geb'n Worauf i aus dein Kasten in der Nacht die paar tausend Schilling g'fladert hab Zum Verputzen in der Diskothek, a paar Tag drauf hast mi danach g'fragt I hab's bestritten, hysterisch 'plärrt Dein Blick war traurig, dann hab i g'reart Du hast nur g'sagt, komm, lass' ma's bleib'n Geld kann gar nie so wichtig sein Wenn du vom Krieg erzählt hast, wie du an' Russen Aug in Aug gegenüberg'standen bist Ihr habt's euch gegenseitig an Tschik an'boten, die Hand am Abzug hat 'zittert vor lauter Schiss Oder dei' Frau, die den ganzen Tag dir die Ohr'n vollg'sungen hat Du hast nur g'sagt i hab sie gern I muss net alles, was sie sagt, immer hör'n Großvater, kannst du net owakommen auf an schnell'n Kaffee Großvater, i möcht dir so viel sag'n, was i erst jetzt versteh' Großvater, du warst mein erster Freund und das vergess i nie Großvater Du warst kein Übermensch, hast auch nie so 'tan, grad deswegen war da irgendwie a Kraft Und duch die Art, wie du dein Leben g'lebt hast, hab i a Ahnung 'kriegt, wie man's vielleicht schafft Dein Grundsatz war, z'erst überleg'n, a Meinung hab'n, dahinterstehn Niemals Gewalt, alles bereden Aber auch ka Angst vor irgendwem Großvater, kannst du net owakommen auf an schnell'n Kaffee Großvater, i möcht dir so viel sag'n, was i erst jetzt versteh' Großvater, du warst mein erster Freund und das vergess i nie Großvater |
MopedTobias (Marvin) Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion Postings: 19947 Registriert seit 10.09.2013 |
15.12.2018 - 10:57 Uhr
Junge, ich hab jetzt schon zweimal geschrieben, dass sich YA und STS stilistisch ähnlich sind :D :D :D Anstatt "Lese und lerne" vielleicht erstmal lesen lernen ;)STS bringt zusätzlich zum Soul seines Vorgängers noch neue Elemente rein, vom Krautrock und Electro-Pop zb wie bereits geschrieben, die sich zu Low weiterführen lassen. Diese Elemente hat Young Americans noch nicht. Das ist der Punkt, nichts anderes. Wenn du inhaltlich was dazu sagen möchtest, anstatt wie immer bei dir direkt auf die persönliche Ebene zu gehen, kannst du ja erläutern, inwieweit du Young Americans als stilistisches Vorgänger-Album zu Low siehst. |
B-b-b-b-bowie |
15.12.2018 - 11:16 Uhr
Boah, seid ihr schon früh unterwegs. Den Einfluss von FAME erkennt man natürlich in GOLDEN YEARS und STAY, daran hatte ich gar nicht gedacht. Bei WORD ON A WING bekomme ich halt Gänsehaut, während ich mich bei WILD IS THE WIND eher entspannt zurücklehne, das ist meine subjektive Wahrnehmung. Mit meinem Kommentar zu WILD IS THE WIND habe ich auch extra übertrieben, im mal etwas "wilden Wind" auf den fast heilig gesprochenen Song zu werfen (auch für Bowie !!! Spielte ihn 2006 auf seinem letzten Konert als Schlussnummer). "Längst nicht so stark wie WORD ON A WING" ist natürlich übertrieben. Felix H stimme ich im ersten Satz voll zu. Ob es VIEL besser als Young Americans ist - 😕. @ Moped Tobias und El duce: Fangt bitte wegen mir keinen Krieg an ;). |
B-b-b-b-bowie |
15.12.2018 - 11:21 Uhr
Ach ja, der Zahlencode war ein verlegen schauender Smiley.Krautrock und Electropop sind für mich auch die stil. Überschneidungen zwischen STS und Low. Der Soul und Funk ist die stil. zwischen Young Americans und STS. |
test |
15.12.2018 - 11:22 Uhr
test |
slowmo Postings: 1128 Registriert seit 15.06.2013 |
18.12.2018 - 09:43 Uhr
Die Station to Station war bislang zugegebenermaßen ein Bowie Album, welches ich noch gar nicht so sehr unter die Lupe genommen habe, da mir lange Zeit irgendwie die Bindung dazu fehlte und ich immer so als ordentliches Durchschnittsalbum übersprungen hatte. Das muss ich an dieser Stelle vehement revidieren. Es ist überragend! Vllt. das zweitbeste Bowie Album überhaupt. Im Prinzip gibt es keinen wirklichen Schwachpunkt oder Ausfall. Meine persönlich größten Highlights sind Station to Station und Word on a Wing. Das Schlagzeug auf Stay gefällt mir ebenfalls richtig stark. Generell fällt mir da stilistisch echt nichts vergleichbares ein. Mit Station to Station hat er seine Art von Soul, die er bereits mit Young Americans ergründete auf eine ganz neue Stufe gestellt. Dazu an manchen Stellen hier und da schon dieser Vorkostpröbchen an Krautrock und Elektrospielereien. Insgesamt muss ich bzgl. der nähe zu YA allerdings El Duce recht geben (wenn auch er natürlich hier mit seinem völlig überheblichen Umgangston, der ja nicht zuletzt schon im Queen Thread ins beleidigende überging, leider sich in einer Riege der hiesigen populistisch starrsinnigen Altherren einreihen kann). |
Informatiker |
18.12.2018 - 10:34 Uhr
Bzgl der Nähe zwischen YA und und Station to Station gibt es in diesem Thread keine andere Meinung als die von El Duce |
VelvetCell Postings: 6453 Registriert seit 14.06.2013 |
18.12.2018 - 17:49 Uhr
Wenn es hier schon so ans Eingemachte geht, muss auch gesagt werden, dass das (wirklich fantastische) Wild is the Wind nicht von Bowie geschrieben wurde. Es ist ein Cover. |
El Duce Postings: 116 Registriert seit 07.09.2018 |
21.12.2018 - 17:07 Uhr
"Vorkostpröbchen"..haut krass rein!...wie meinte Morrissey: Dafür sollte man dich aus dem Dorf schleifen und aufhängen!Velvet Bowie machte aus Bronze Gold...indem Fall ist das Original das Cover, es ist Bowies Song, egal was davor war. Er lebt leidet und weint. |
slowmo Postings: 1128 Registriert seit 15.06.2013 |
22.12.2018 - 13:58 Uhr
"Vorkostpröbchen"..haut krass rein!...wie meinte Morrissey: Dafür sollte man dich aus dem Dorf schleifen und aufhängen! Und wo genau ist da der Zusammenhang? Du meinst, weil aus Morrissey auch ein verbitterter alter Mann geworden ist? |
Historiker |
26.12.2018 - 15:48 Uhr
Höre seit ungefähr 8 Uhr gestern abend mitkleinen Unterbrechungen nur noch Wild is the wind.Insofern hat diese kontroverse Diskussion (Narzissmus der kleinsten Differenzen)doch noch zu etwas Gutem geführt. |
Noch 19 |
26.12.2018 - 19:46 Uhr
Jetzt seit vier Stunden nicht mehr. |
Seite: 1 2 »
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