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David Bowie - The rise and fall of Ziggy Stardust and the Spiders From Mars

User Beitrag
Siggy
17.12.2009 - 11:15 Uhr
Hier darf man seine Meinung zu diesem Album reinschreiben.
Bonzo
17.12.2009 - 11:16 Uhr
Danke.
Siggy
17.12.2009 - 11:21 Uhr
Hab dem Album erst ein 3-4 mal gelauscht, aber jetzt schon die schlimmsten Ohrwürmer. Das gefällt mir nicht so gut.
Esslhudii
17.11.2013 - 16:10 Uhr
Häh? 3 kommentare? 10/10 natürlich.
desare
17.11.2013 - 16:29 Uhr
unnatürlich 5/10
Oo
17.11.2013 - 16:39 Uhr
Bezeichnend für die Hörgewohnheiten des gemeinen PT-Users, dass dieser Thread nach gut vier Jahren erst läppische fünf Einträge verzeichnet.
The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars
17.11.2013 - 21:22 Uhr
10/10
Robert Smith (The Cure)
17.11.2013 - 21:23 Uhr
http://31.media.tumblr.com/tumblr_m42khb3D9x1r13lhzo1_500.png

Desare Nezitic

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17.11.2013 - 21:55 Uhr
9/10 und Platz vier meiner Bowie-Rangliste.

"Five Years" ist einer der besten Opener der Musikgeschichte, der sich beim ersten Hören bereits mit seiner unglaublichen Intensität und reichlich Pathos im Kopf ein Monument errichtet. Die Story spinnt sich über das charmante "Soul Love" weiter zum episch angelegten "Moonage Daydream" mit übberagendem Outro und dem Glamsong überhaupt "Starman", einem Song mit einer der grandiosesten Refrains überhaupt. "It Ain't Easy" beschließt dann die 10/10-A-Seite.
Die konzeptuale Story wird auf der zweiten Seite weitererzählt. Allerdings wirkt Musik dann weniger ergreifend und ist auf seinem Tiefpunkt "Hang On to Yourself" nur durchschnittlich. Zudem entfalten sich die Songs nicht mehr so sehr, wie auf der ersten Seite, die dem Thema irgendwie wenig angemessen erscheint. Mit dem Titeltrack und dem auch dramaturgisch standesgemäß inszenierten Closer "Rock 'n' Roll Suicide" finden sich natürlich auch herausragende Songs. Doch gerade der Closer ist mit fast genau drei Minuten zu kurz geraten.
Da bleibt unter dem Strich am Ende ein etwas inperfektes Innovationsalbum.

Allerdings um Klassen besser als Bowies nächstes Konzeptalbum "Diamond Dogs", wo er sich vergeblich mit einem schnell heruntergerotztem Album an "1984" gemüht hat.

Demon Cleaner

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26.01.2016 - 10:43 Uhr
Von seinen "frühen" Alben (meine damit bis Mitte der 70er) meine liebste. Da reiht sich Hit an Hit, konsistenter als "Hunky Dory", nicht so abweisend wie "Aladdin Sane". Sehe das auch so, dass die A-Seite aber besser ist als die B-Seite.

The MACHINA of God

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26.01.2016 - 16:31 Uhr
Schon ein ziemlich klasse Album. Für mich wohl doch in seinen Top5, definitiv aber Top10. Schöner Flow auch. Und ja, die A-Seite ist Wahnsinn.

Desare Nezitic

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26.01.2016 - 21:47 Uhr
Fand das Album lange Zeit bis auf die üblichen Verdächtigen "Moonage Daydream" und "Starman" gar nicht mal soooo überragend.
Hat sich mit den Jahren und mehr Hintergrundwissen immer weiter verbessert.
Auch, dass sich auf dem Album bereits Versatzstücke finden, die direkt zum späteren Punk führen, war mir lagne Zeit nicht so klar.
Kommt für mich dann aber doch gleich hinter den Berlin-Alben.

Nur bei "Rock 'n' Roll Suicide" finde ich es aber nach wie vor etwas schade, dass er auf dem Höhepunkt so schnell endet. Könnte sich auch noch eine Stufe höher aufbauen. Noch mehr Drama, noch mehr Pathos, noch eine Galaxie weiter :D

Demon Cleaner

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26.01.2016 - 23:17 Uhr
Viele Momente auch, die mich an spätere Alben erinnern, welche das (vielleicht unbewusst) aufnehmen. Ein bisschen wie damals "Faust" lesen und ständig über schon bekannte Wendungen stolpern. :-D
Beispiel ist das Ende von "Five Years" und das von "Viðrar Vel Til Loftárásá" von Sigur Rós (die chaotischen Streicher!) oder der Anfang von "Starman" und der "Summer Of '91" von Trail Of Dead.

poser

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Registriert seit 13.06.2013

27.01.2016 - 01:07 Uhr
Meiner Meinung nach sein überschätztestes Album nach Scary Monsters, aber trotzdem sehr gut. Die großen Songs (Five Years, Moonage Daydream, Ziggy Stardust, Suffragette City (!!!) und Rock 'n' Roll Suicide) sind natürlich große Highlights. Starman ist auch noch sehr gut, aber da fehlt mir doch was in den Strophen. Als Satire des Startums ist das Album tatsächlich sehr gelungen, aber es fällt in der Mitte für mich schon ziemlich ab. Die Songs sind zwar ganz nett und ich habe nichts gegen Filler um ein Album etwas aufzulockern, aber nicht gleich fünf hintereinander. Die Riffs und Ideen sind allesamt interessant, aber so wirklich hängen die Songs nicht zusammen.

Außerdem erreicht es dann auch nicht die emotionale Tiefe eines Diamond Dogs oder die Dichte an klasse Songs wie Hunky Dory. Empfinde es aber doch als etwas stärker als Aladdin Sane. Wie auch immer, großartiges Album.

Allerdings um Klassen besser als Bowies nächstes Konzeptalbum "Diamond Dogs", wo er sich vergeblich mit einem schnell heruntergerotztem Album an "1984" gemüht hat.

Diamond Dogs ist diesem Album hier mMn weit überlegen. Erstmal hat es nur einen richtigen Filler (Rock 'n' Roll With Me. zugegeben schwächer als alles von Ziggy.) und die Songs gehen interessantere Wege harmonisch und melodisch gesehen (Sweet Thing-suit, We Are The Dead, Diamond Dogs).

Textlich finde ich das Album auch gelungen. Es ist halt keine direkte Adaption von 1984, sondern ein neuer Charakter der in diese Welt geworfen wird. Inwiefern Halloween Jack jetzt Bowie repräsentiert ist unklar, aber das Gefühl von Paranoia, dem Drang sich zu entfaltenund, der Überdruss an Hedonismus und dem Starsein, dem Bowie selber ausgesetzt war kommen doch ganz gut rüber. Ist etwas schwammiger erzählt als Ziggy, aber das finde ich ehrlich gesagt nicht schlimm. Das macht die Texte für mich eher etwas interessanter um ehrlich zu sein.
B-b-b-b-bowie
16.12.2018 - 18:52 Uhr
Für mich David Bowies erstes richtig gutes Album, wo Hunky Dory noch die einen oder anderen Schwächen aufweist. Dramatisch fesselnde Songs wie FIVE YEARS und ROCK'N' ROLL SUICIDE kontrastieren zu lockeren Glam Rockern wie SOUL LOVE und STAR. Warmherzige Songs wie MOONAGE DAYDREAM und STARMAN wechseln sich mit bluesig angehauchten Stücken (IT AIN'T EASY, LADY STARDUST und ZIGGY STARDUST) oder totalen Rockern (HANG ON TO YOURSELF, SUFFRAGETTE CITY (!) und auch ZIGGY STARDUST) ab. Doch was sie alle gemeinsam haben, ist die Erzählung der Geschichte von Ziggy Stardust und den Spiders Form Mars in einem mMn gut ausgearbeiteten Konzept. Absoluter Höhepunkt ist für mich mein Zweitlieblingsbowiesong STARMAN. Einziger Ausrutscher ist IT AIN EASY, finde ich, 9/10

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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16.12.2018 - 19:49 Uhr
It ain't easy mag ich, dafür ist Hang on to yourself eher ein Durchhänger. Lande bei einer 8/10 bei diesem Album und kann posers Beitrag weitgehend zustimmen.

slowmo

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20.12.2018 - 19:33 Uhr
So richtig warm kann ich mit der Ziggy bisher nicht werden. Natürlich ist das ganze ein sehr mühevoll durchdachtes und auch objektiv starkes Konzeptalbum, welches zu recht starke Kritiken überall einfährt und dazu noch relativ eingängig und rund gemacht ist. Einige Songs wie der Evergreen Starman oder Lady Stardust, Five Years oder Rock and Roll Suicide wissen mir auch alle zu gefallen. Dennoch fehlt mir so ein bisschen der Zugang zur Platte. Vllt. ändert sich das irgendwann einmal, aber aktuell würde ich da viele andere Bowie Alben vorziehen. Der Grund dafür ist wohl diese teilweise starke Hardrocklastigkeit. Sehr oft fühle ich mich an T. Rex erinnert oder manchmal auch an Iggy Pop (zu dem mMn der ein oder andere Song besser gepasst hätte). Ein Moonage Daydream ergreift mich nur mäßig. Das ist jetzt alles meckern auf höchstem Niveau, aber Ziggy Stardust zählt eher nicht zu meinen Lieblingen. Da sagt mir die hier eher deutlich schlechter bewertete Honky Dory von seinen früheren Sachen mehr zu.

peppermint patty

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11.05.2020 - 02:03 Uhr
"Lady Stardust sang his song of darkness and dismay" * was für eine Tucke*

peppermint patty

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11.05.2020 - 08:36 Uhr
So hell wie grade strahlte "Five years" schon lange nicht mehr. Wahnsinn. Der Spruch in Sternchen war übrigens selbstbezichtigend, nichts gegen Bowie. Einer meiner Helden!

peppermint patty

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11.05.2020 - 08:52 Uhr
Schon gewusst, dass ich über "Starman" den Zugang zu Bowie..Egal, dann wisst ihr es jetzt. An wen ich bei dem Song immer denken muss? Na klar, an mich :)

Neuer

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11.05.2020 - 13:49 Uhr
Ziggy Stardust mag ich sehr, sehr gerne. Meine Bowie-Reise ist noch sehr am Anfang, bisher habe ich Blackstar, Siggy Stardust und The Man Who Sold The World gehört, aber der Gedanke, dass es da noch mehr und noch besseres geben soll, macht mich wirklich gespannt :D

peppermint patty

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11.05.2020 - 13:53 Uhr
Die Gnade der späten Geburt :)

Wünschte, ich könnte das auch noch mal neu erleben, so ab 1995 (nach der "Outside") fing ich an, die ganze Diskographie nachzuholen (auf CD)

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

11.05.2020 - 16:22 Uhr
Bis einschl. Let's Dance ein furioses Gesamtwerk... danach franst es aus und wird bei Outside wieder großartig und ab Heathen wieder konstant gut bis zum krönenden Abschluss mit Blackstar.

peppermint patty

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Registriert seit 07.05.2019

11.05.2020 - 16:34 Uhr
Ich hab die Blackstar bis jetzt vieleicht 3 mal gehört, sorry, war mir zu bitter, sein Tod hatte mich doch schon sehr geschockt, so sehr wie einen der Tod eines Fremden aber doch nicht Fremden halt schocken kann. Vergleichbar vielleicht wie wenn Madonna...(blos nichts beschreien) Wenn ich auf Bowies Werk zurückgreife, dann lieber die alten Sachen..schöne Zeitreisen, die einen zumindest temporär mit verjüngen

Kojiro

Postings: 2967

Registriert seit 26.12.2018

06.06.2021 - 18:37 Uhr
Alles in allem vielleicht etwas überbewertet, aber definitiv ein persönliches TOP5. Lange nicht gehört. Versüßt mir den Sonntag.

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