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Ich kann nicht (mehr) wählen gehen

User Beitrag
jungundknackig
21.04.2009 - 14:29 Uhr
Es gibt eben ein "Wir Deutschen" und ein "Wir Deutschen", im ersten Fall meint man alle Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Wurzeln, und ist damit juristisch/universell gemeint. Im zweiten Fall ist der Begriff dagegen ethnisch gemeint und zielt ab auf eine völkische Gemeinschaft, in der Blut entscheidet, wer nun Deutsch ist und wer nicht, meist mit dem Verweis auf "qualitative Unterschiede", man kann also kein Deutscher werden. Und solange meistens eben letzteres gemeint ist, finde ich es nicht nur in Ordnung, sondern auch eine Notwendigkeit, dass solche "Wir"-Aussagen als brauner Abfall entlarvt und in die tiefsten Tiefen des Gruselkabinetts der Geschichte verbannt werden.

In den USA ist das anders, dort ist, auch aufgrund der anderen Entstehungsgeschichte des Staates, im Grunde immer der Staatsbürgerbegriff gemeint und keine Blutsverbundenheit, man kann also Amerikaner werden, auch wenn das natürlich nicht heißt, dass es so keinen Rassismus aufgrund von anderer Hautfarbe und/oder Religion geben könnte, denn den gibt es nicht zu knapp. Dennoch muss man eben Unterschiede in diesen (oberflächlich betrachtet identischen) "Wir"-Aussagen feststellen.
Sone Kacke
21.04.2009 - 15:54 Uhr
Muss ich also aufpassen, kann ich also auch ein Nazi sein wenn ich "Wir Deutschen"sagen
werner
21.04.2009 - 17:12 Uhr
nein, nur wenn du schon ein nazi bist, dann ja.
Mauli Maulwurf
21.04.2009 - 17:53 Uhr
Ich dachte, dass wäre der "Wählen"-Thread und nicht der "Rassismus"-Thread ?
Alles sehr verwirrend.
Ach ja, um's Wählen geht's.
Ich wäre für Vorschläge dankbar.
2b1
21.04.2009 - 18:04 Uhr
Wer nicht wählt, wählt FDP!
Salmon
21.04.2009 - 21:55 Uhr

Es gibt eben ein "Wir Deutschen" und ein "Wir Deutschen", im ersten Fall meint man alle Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft, unabhängig von Religion, Hautfarbe, Wurzeln, und ist damit juristisch/universell gemeint. Im zweiten Fall ist der Begriff dagegen ethnisch gemeint und zielt ab auf eine völkische Gemeinschaft, in der Blut entscheidet, wer nun Deutsch ist und wer nicht, meist mit dem Verweis auf "qualitative Unterschiede", man kann also kein Deutscher werden. Und solange meistens eben letzteres gemeint ist, finde ich es nicht nur in Ordnung, sondern auch eine Notwendigkeit, dass solche "Wir"-Aussagen als brauner Abfall entlarvt und in die tiefsten Tiefen des Gruselkabinetts der Geschichte verbannt werden.

Gott, ist das dumm!!

"Wir Amerikaner" ist im selben Maße tendenziell rassistisch, da das Amerika-Sein erst durch die Vertreibung und abschlachtung von Mio. Indios möglich wurde. Sorry,Tatsachen!!!!
Marsellus
22.04.2009 - 00:03 Uhr
Ob Politiker nun Obama imitieren oder nicht, ist mir nun wirklich egal. Aber bei der nächsten Wahl werde ich wohl erstmal ungültig wählen, da für mich einfach keine Partei mehr auch nur einigermaßen wählbar ist.
Arm wählt nicht
11.05.2015 - 12:40 Uhr
http://www.sueddeutsche.de/politik/niedrige-wahlbeteiligung-in-bremen-arm-waehlt-nicht-1.2474209
Tschüs Unrechtsstaat
11.05.2015 - 13:00 Uhr
BURN BRD BURN
BWL-Student
11.05.2015 - 13:02 Uhr
Sieg Kapital!

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