Vegetarier / Veganer
User | Beitrag |
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Vegane Sau |
19.07.2015 - 20:30 Uhr
https://c2.staticflickr.com/6/5064/5677974306_197aa1428b_z.jpgSo jetzt reichts, ab jetzt alles aus Plastik! |
Vorsicht!!! |
19.07.2015 - 20:55 Uhr
Dieser Thread ist der Beweis:BSE wieder auf dem Vormarsch! |
sensationell |
19.07.2015 - 20:58 Uhr
Man ist was man isst |
Erkenner |
19.07.2015 - 22:13 Uhr
Der Nickname "The Hungry Ghost" ist eigentlich sehr sinnvoll, da er ja bekennender Veggie ist: Hungrig gestorben, wenn man so will - passt. |
Telecaster Postings: 1267 Registriert seit 14.06.2013 |
20.07.2015 - 02:48 Uhr
An den gehirnamputierten "Zyniker" von 19.07.2015 - 18:05 Uhr:Keiner hier hat jemals afrikanische Kinder beschuldigt, Würmer zu essen, abgesehen davon, dass Veganer sich ganz sicher effektiver durch ihren Konsum GEGEN den Welthunger einsetzen (ob absichtlich oder nicht, es ist so, sieh es gefälligst ein). Aus purer Lust an der stumpf-dämlichen Provokation eines verglichen mit dir gewissenhaft denkenderen Teiles der Bevölkerung so einen bescheuerten, hirnlosen Mist abzusondern, zeugt von einer äußerst geringen geistigen Reife. Und auch an alle anderen, die es nicht checken, und das Veganer-Bashing für total witzig und geistreich, und für die ohnehin wahrere Meinung halten: Nein, wegen der Veganer ist diese Welt nicht schlechter als sie es eh schon ist. Es liegt dann doch an Leuten wie euch. |
Nein zur Akropolisplatte |
20.07.2015 - 10:56 Uhr
Als erstes könnten ja mal die Griechen ihren Fleischkonsum drastisch einschränken oder gar ganz einstellen! Was da an Fleisch reingehauen wird, trotz der ganzen finanziellen Probleme... es ist unglaublich. Außerdem bekommt man von so viel Fleisch Gicht und das belastet das Gesundheitssystem. |
vegane logik |
20.07.2015 - 13:36 Uhr
Gegen den hunger: entweder man ist arm und muss sich trotzdem in seiner ernährung stark einschränken da ja ein tierleben mehr wert ist ODER man lebt in einer wohlhabenden industrienation und man muss sich seiner ernährung von den tollen veggies vorschreiben lassen.'Gegen den hunger' ahja, latürnich... |
Lazybone1 Userin und Moderatorin Postings: 1074 Registriert seit 07.09.2013 |
20.07.2015 - 14:19 Uhr
Veganer haben eine Entscheidung getroffen, die Leute, die sich "normal" ernähren, nicht. Darum reagieren sie meist auch so angepisst auf Veganer. Es gibt unzählige seriöse Untersuchungen zu den globalen Auswirkungen auf die momentane Ernährungsituation, wie z.B. den Wasserverbrauch bei der Produktion von Fleisch, das Abholzen der Regenwälder für die Futtermittelproduktion usw. Konfrontiert man Allesesser damit, wird man gern als militant bezeichnet. Niemand hört gerne, wenn man ihn auf diese Dinge hinweist. Aber ich finde es schadet nichts, mal über den (im wahrsten Wortsinn) eigenen Tellerrand hinauszuschauen und nachzudenken. ;-) Diesen Prozess haben Veganer schon durchlaufen, per se macht sie das aber noch lange nicht zu besseren Menschen. Es geht ja schließlich auch gar nicht darum, ständig perfekt zu sein, es geht darum, kleine Schritte zu machen, nicht nur einfach zu konsumieren, weil wir so sozialisiert wurden. |
Lazybone1 Userin und Moderatorin Postings: 1074 Registriert seit 07.09.2013 |
20.07.2015 - 14:52 Uhr
Nur eine der Auswirkungen der Massentierhaltung:http://www.zdf.de/planet-e/nitratbelastung-im-grundwasser-durch-guelle-duengung-aus-massentierhaltung-39250414.html |
klaus und klaus (desares feinde) |
20.07.2015 - 15:01 Uhr
noch eine:http://www.zdf.de/planet-e/ploetzlich-schlief-ich-mit-maennern-54375335.html |
seno Postings: 3549 Registriert seit 10.06.2013 |
20.07.2015 - 15:01 Uhr
Dass man sich durchaus mal Gedanken über seine Ernährung machen kann, sehe ich ein.Ein Problem ist aber, dass man tagtäglich durch Mitmenschen oder die Medien mit Informationen, Studien, Artikeln, freundlichen Hinweisen oder sogar Bekehrungsversuchen konfrontiert wird, welche einem vermitteln möchten, was man aus gesundheitlichen oder ideologischen Gründen essen darf und was nicht. Das nervt mich dann allerdings schon gewaltig, egal von welcher Seite es kommt. Wenn man diese Ergebnisse nämlich zusammenzählt und sich nach den Empfehlungen richten will, kann man sich auch gleich von der Klippe stürzen, da außer Luft und Wasser wenig übrig bleibt, was man theoretisch noch zu sich nehmen "darf". Oder, um es mit Mark Twain zu sagen: Water, taken in moderation, cannot hurt anybody |
veg an |
20.07.2015 - 15:03 Uhr
weiß auch gar nicht,was das hier wieder für stumpfe diskussionen gibt. dies hier ist immer noch ein musikforum... |
Hochmut kommt vor dem Fall |
20.07.2015 - 15:09 Uhr
Lazybone1Userin und Moderatorin Postings: 517 Registriert seit 07.09.2013 Veganer haben eine Entscheidung getroffen, die Leute, die sich "normal" ernähren, nicht. Darum reagieren sie meist auch so angepisst auf Veganer. Tut mir leid, aber ich weiß nicht, wie man so dermaßen überheblich und arrogant sein kann. Und da ist es natürlich klar, dass man auf die Veganer angepisst reagiert. Wer so arrogant angepisst wird, pisst eben auch mal zurück! |
Lazybone1 Userin und Moderatorin Postings: 1074 Registriert seit 07.09.2013 |
20.07.2015 - 15:10 Uhr
@seno: die Entscheidung, was Du essen darfst und was nicht triffst einzig Du selbst. Und klar, sobald man intensiv darüber nachdenkt überkommt einen das kalte Grausen.Es ist schon viel geholfen, wenn man versucht regionale Produkte zu essen, sie frisch zuzubereiten. Wir haben in unserer Firma zwei Hochbeete gebaut, in denen wir unser eigenes Gemüse pflanzen und ernten. In den Sommermonaten muss keiner von uns Salat, Tomaten, Paprika oder Gurken kaufen. Die Ausbeute ist so groß, das wir einen Teil sogar verschenken können. Wie gesagt, es gibt ziemlich viele Nahrungsvarianten neben Gras und Steinen... ;-) |
Lazybone1 Userin und Moderatorin Postings: 1074 Registriert seit 07.09.2013 |
20.07.2015 - 15:18 Uhr
@Hochmut.... : wenn die Bennenung eines Faktums für Dich schon Arroganz bedeutet, dann kann ich das auch nicht ändern. ;-) |
frager |
20.07.2015 - 15:29 Uhr
Wir haben in unserer Firma zwei Hochbeete gebaut, in denen wir unser eigenes Gemüse pflanzen und ernten.Ist das überhaupt legal auf einem Friedhof? |
Glutenfreier Veganer |
20.07.2015 - 15:52 Uhr
Milch gefährlicher als HIV:https://www.youtube.com/watch?v=HumDATUF5dQ Brot das tödliche Gift: https://www.youtube.com/watch?v=HumDATUF5dQ P.S.: Impfen ist Mord! |
seno Postings: 3549 Registriert seit 10.06.2013 |
21.07.2015 - 07:38 Uhr
Hehe, der Anders. Lustiges Kerlchen. |
vogoner |
21.07.2015 - 08:58 Uhr
also ich ernähre mich nur noch von globuli (die milchzuckerfreien) und von lichtnahrung. aber hmmm von sonne kriegt man doch krebs... |
Nanoo |
21.07.2015 - 10:09 Uhr
@seno: Schade natürlich, dass der Anders seinen Geburtsnamen "Antonio Augusto Schnitzel" abgelegt hat, aber "Wir hau’n den Hauswirt in die Pfanne" bleibt ein ewiger Klassiker des deutschen Kanibalenfilms. |
mispel Postings: 2471 Registriert seit 15.05.2013 |
27.07.2015 - 10:59 Uhr
@Lazybone:Wie kannst du behaupten, dass Leute, die Fleisch essen, keine Entscheidung getroffen haben? Kann man sich nicht für Fleischkonsum entscheiden? Und was ist eine normale Ernährung? Ist Fleischkonsum normal oder unnormal? |
Minor Threat |
27.07.2015 - 11:12 Uhr
"Wir haben in unserer Firma zwei Hochbeete gebaut, in denen wir unser eigenes Gemüse pflanzen und ernten."Süss! |
Altes Klingonisches Sprichwort |
27.07.2015 - 17:07 Uhr
Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm.Veganer machen's andersrum. |
The Hungry Ghost Postings: 968 Registriert seit 15.06.2013 |
27.07.2015 - 17:10 Uhr
@mispel:"Wie kannst du behaupten, dass Leute, die Fleisch essen, keine Entscheidung getroffen haben? Kann man sich nicht für Fleischkonsum entscheiden? Und was ist eine normale Ernährung? Ist Fleischkonsum normal oder unnormal?" > Ich will Lazybone hier nicht vorweggreifen, aber: - Es ist hoffentlich einleuchtend, dass Menschen zwar häufig Entscheidungen treffen, jedoch diese oftmals unbewusst stattfinden. Ich denke mal, da die meisten von uns mit Fleisch groß geworden sind, hatten wir nicht wirklich eine freie Wahl, sondern haben das Verhalten unserer Eltern u.a. imitiert. Wenn Menschen nun bis ins Erwachsenenalter Fleisch essen und sich nicht gerade ständig mit Massentierhaltung etc. befassen, dann tun wir sie dies wohl oftmals aus wiederholt unbewussten wiederholten Entscheidungen heraus. Eines der Hauptargumente für Fleischesser besteht ja - sofern ich es richtig gelernt habe - darin, dass es ihnen schmeckt. Das heißt ästhetische Interessen bilden die handlungswirksame Hauptursache für den Verzehr von Fleisch. Hinzu gesellen sich unterbewusst Gewissens-Absicherungen im Sinne von: 1. Menschen haben das doch schon seit Urzeiten gegessen. (Traditionsdogma) 2. Fleischessen ist doch total natürlich. (Natürlichkeitsdogma) 3. Fleischessen ist doch biologisch eh notwendig. (Notwendigkeitsdogma) ...Kann man sich nicht für Fleischkonsum entscheiden? - a) Ja, man kann! Aber ich habe in diesem Augenblick gerade keine Statistik dazu, wie viele Menschen dies bei jeder Kaufentscheidung tatsächlich tun. - b) Ja, man kann! Aber die Tatsache, dass man sich auch PRO Fleisch entscheiden kann, bedeutet nicht automatisch, dass diese Entscheidung auch eine ethisch gute Entscheidung darstellt. Zum Aspekt der "Normalität": - Da kann man verschiedene Kriterien heranziehen: z.B. - "Normal ist, was die Mehrheit tut" - "Normal ist, was der Arzt oder sonstige (z.T. selbsternannte) Experten empfehlen." - "Normal ist, was Menschen über einen Zeitraum von mindestens XY Jahren getan haben." Rein biologisch scheint es jedenfalls nach allem was ich bisher gelesen habe so zu sein, dass der menschliche Körper mit der Verarbeitung überwiegend pflanzlicher Nahrung besonders gut kompatibel ist, jedoch hinsichtlich anderer Kostformen sehr flexibel. D.h. er kann sicherlich auch regelmäßig Fleisch verdauen, ohne, dass er daran plötzlich dahinsiechen wird und sich auch - wenn er sich vollwertig ernährt und seine Nährstoffzufuhr gut im Blick hat - besser ernähren, als so manche Puddingveganer. D.h. aber wiederum nicht, dass Fleischessen HEUTE per se von der Evolution prämiert wird. Es mag sein, dass Menschen bzw. menschliche Gehirne vor tausenden Jahren davon profitiert haben, jedoch kann der Mensch heute rein optional in zumindest den wohlhabenden Nationen dieser Erde frei entscheiden, wie er sich ausreichend mit den notwendigen Nährstoffen versorgt. D.h. die Evolution schreibt uns nichts vor, sondern lässt dem Menschen sehr viele Spielräume. Deswegen gibt es auch so viele sogenannte "unnatürliche" Handlungen, die aber auf ihren Wert hin jeweils unterschiedlich betrachtet werden können: - Autofahren - Genmanipulationen - Computer benutzen - Kein Fleisch oder keine Milch essen/trinken - Antibiotika-verunreinigtes Fleisch essen - Milch anderer Tierarten als die der eigenen Spezies trinken - Schafe klonen etc. |
Lazybone1 Userin und Moderatorin Postings: 1074 Registriert seit 07.09.2013 |
27.07.2015 - 20:24 Uhr
Danke Hungry Ghost! So gut hätte ich das gar nicht erklären können. |
mispel Postings: 2471 Registriert seit 15.05.2013 |
27.07.2015 - 21:03 Uhr
@Lazybone:Es wurde aber keine meiner Fragen beantwortet. Letztendlich ist mir auch nur der anmaßende Ton deiner Äußerung sauer aufgestoßen. Fleischkonsum ist nicht unnormal und Leuten, die Fleisch essen, pauschal zu unterstellen, sie würden keine Entscheidung treffen, ist sehr borniert. Das trifft sicherlich auf die meisten zu, aber nun mal nicht auf alle. |
Lazybone1 Userin und Moderatorin Postings: 1074 Registriert seit 07.09.2013 |
27.07.2015 - 21:28 Uhr
@Mispel: ok, Du hast recht und so will ich versuchen Dir eine Antwort zu geben. Ob sie so umfassend wird, wie Du es Dir wünscht, kann ich nicht versprechen. Hab nen harten und langen Tag in den Knochen.1. ich habe lange Zeit auch Fleisch gegessen, mich aber niemals bewußt DAFÜR entschieden. Es gab halt Fleisch wenn gekocht wurde. Im Elternhaus, bei Freunden. Dies wird bei vielen anderen Menschen ebenso sein. Ich unterstelle das einfach, aber Achtung: ohne zu werten. Mag sein, dass das im Post oben arrogant rüberkam, war aber nicht so gedacht. Wie schon sehr oft erwähnt: ich habe mich bewußt gegen tierische Nahrung entschieden, sage aber nich, das ich das Rad neu erfunden habe. 2. im Post oben habe ich das Wort normal in Anführungszeichen gesetzt. Das sollte eigentlich verdeutlichen, dass es ein normal gar nicht geben kann. In weiten Teilen der Welt wachsen kaum Pflanzen, die zu nahrung verarbeitet werden können, da ist Fleisch sich er normal. In anderen Gegenden oder Religionen wird so gut wie kein Fleisch gegessen. Das ist dann dort normal. 3. ist der Ton, der in diesen Diskussionen (nicht nur hier) angeschlagen wird, oftmals sehr rauh. Ich vermute mal, dass das Thema Ernährung generell eine Art wunder Punkt bei vielen ist. Gerade in Zeiten von Fehl- und Überernährung, von Adipositas und Diabetes und ihren Folgekrankheiten. Da kann es schon sein, dass Veganer deshalb so angegangen werden, weil sie so eine art Spiegel für die Mehrheit sind. Die entsprechenden Reaktionen (auch die, der trotzigen Art) kannst du ja hier nachlesen. Und als Schlußsatz für heute: die Entscheidung was und wie viel Du essen magst, liegt bei Dir. Ebenso die Reflektion des Ganzen. Ob dies dann andere verstehen oder akzeptieren ist dann wiederum deren Emtscheidung. |
vegan-tester |
27.07.2015 - 23:26 Uhr
ich merke jedenfalls immer, wenn ich lange keine zeit kein fleisch bzw. fisch gegessen habe (und auch keine bescheuerte zusatz-präparate für veganer zu mir nehme), wieviel energie mir in die glieder fährt...das ist wahnsinn. ich könnte dann drei häuser bauen und 100 frauen bu.msen, soviel power habe ich dann. |
Waldo |
27.07.2015 - 23:36 Uhr
Ich muss bei diesem Thread jedes Mal an die Zeile aus Velvet Undergrounds "The gift" denken: "She got up from thetable and went to the sink where she picked up a bottle of pink and blue vitamins. "Want one? Supposed to be better than steak". :) |
Lex Noir |
28.07.2015 - 11:15 Uhr
"Es ist hoffentlich einleuchtend, dass Menschen zwar häufig Entscheidungen treffen, jedoch diese oftmals unbewusst stattfinden. Ich denke mal, da die meisten von uns mit Fleisch groß geworden sind, hatten wir nicht wirklich eine freie Wahl, sondern haben das Verhalten unserer Eltern u.a. imitiert." Das macht Sinn. Ich hätte es nicht besser formulieren können. Mein Großvater war in der Waffen-SS, mein Vater CSU-Wähler, also wähle ich heute aus instinktiven Imitationsverhalten CDU, AfD oder dergleichen. Die freie Entscheidung hatte ich nicht. Schlüssig, oder? Deswegen gibt es auch so viele sogenannte "unnatürliche" Handlungen, die aber auf ihren Wert hin jeweils unterschiedlich betrachtet werden können: - Autofahren - PC/Laptop/Twitter/Facebook/soziale Netzwerke manisch und unreflektiert nutzen - Genmanipulationen - Computer benutzen - Kein Fleisch oder keine Milch essen/trinken - Nahrungsaufnahme zur sozialphilosophischen Doktrin und Lebensanschauung erhöhen, um Pseudo-Distinktionsgwinne zu generieren - Antibiotika-verunreinigtes Fleisch essen - Milch anderer Tierarten als die der eigenen Spezies trinken - Veganer, die Lederklamotten und Trendklamotten tragen - Schafe klonen etc |
Fleischi |
29.07.2015 - 23:24 Uhr
Sind Vegetarier die besseren Menschen? |
Lebensmittel bei der Drogeriekette dm |
03.08.2015 - 16:44 Uhr
Der Karlsruher Drogeriemarkt dm verkauft ab sofort Produkte der veganen Supermarktkette Veganz. In vielen dm-Märkten startet der Verkauf am heutigen Montag.http://taz.de/Lebensmittel-bei-der-Drogeriekette-dm/!5217045/ |
Lady Helmchen |
04.08.2015 - 17:34 Uhr
Tierqualen: Ich will, dass du dich änderst! |
The Hungry Ghost Postings: 968 Registriert seit 15.06.2013 |
08.08.2015 - 15:39 Uhr
Muslime und Juden marschieren gemeinsam für Tierrechtehttp://dtj-online.de/muslime-und-juden-marschieren-gemeinsam-fuer-tierrechte-58598 |
mispel Postings: 2471 Registriert seit 15.05.2013 |
09.08.2015 - 18:26 Uhr
Schade, dass sie nicht für das Recht der Kinder auf körperliche Unversehrtheit demonstriert haben. Aber das wäre sicher nicht so gut angekommen. |
@mispel |
09.08.2015 - 18:32 Uhr
doch haben sie. eine woche vorher wurde "für das recht der kinder auf körperliche unversehrtheit" demonstriert. ist super angekommen! ansonsten hätte sich natürlich auch niemand getraut für tierrechte auf die straße zu gehen. |
Kein Fußbreit... |
14.08.2015 - 19:43 Uhr
Es ist auffällig, dass viele vegan lebende Tierschützer Rechtsextreme sind. Ich finde, man sollte das hier auch mal aufmerksam verfolgen. |
Lazybone1 Userin und Moderatorin Postings: 1074 Registriert seit 07.09.2013 |
14.08.2015 - 19:55 Uhr
Viele Rechtsextreme nutzen den Veganismus als Trittbrettfahrer, das stimmt. Allerdings führen sie die Idee, bzw. die Aussage ad absurdum. Veganismus bedeutet eben alle Lebewesen zu schützen, dass dazu auch alle Menschen unabhängig ihrer Hautfarbe, Herkunft und Religion gehören muss ganz klar sein. Viele Veranstalter veganer Events achten mittlerweile verstärkt darauf, wer da so alles ausstellen und mitmachen will und werfen Nazis wieder raus. |
Vogonier |
15.08.2015 - 12:34 Uhr
Anderen auf militante Weise vorschreiben was man zu denken und zu tun hat, das passt eben zu beiden Gruppen - N.azis UND Veganern. |
Lazybone1 Userin und Moderatorin Postings: 1074 Registriert seit 07.09.2013 |
15.08.2015 - 13:37 Uhr
Und da isser wieder, der Äpfel und Birnen Vergleich. |
The Hungry Ghost Postings: 968 Registriert seit 15.06.2013 |
15.08.2015 - 14:09 Uhr
@Lazybone: "Allerdings führen sie die Idee, bzw. die Aussage ad absurdum. Veganismus bedeutet eben alle Lebewesen zu schützen, dass dazu auch alle Menschen unabhängig ihrer Hautfarbe, Herkunft und Religion gehören muss ganz klar sein." - Genau das ist der Punkt. Deswegen demonstrieren Leute, die den Veganismus inhaltlich in Nähe des Rechtsextremismus verorten, dass sie den Grundgedanken des Veganismus bzw. der Tierrechtsbewegung nicht verstanden haben. By the way: Wenn Hitler bekennender Nichtraucher war, ist man auch nicht automatisch ein verkappter Nazi, wenn man nicht raucht. |
The Hungry Ghost Postings: 968 Registriert seit 15.06.2013 |
15.08.2015 - 14:16 Uhr
@Vogonier:"militant" / "vorschreiben was man zu denken hat" / "N.azis UND Veganer" - Allein an deiner Sprachwahl merkt man schon, dass du völlig voreingenommen bist. Wenn du außerdem den Glauben an einen freien Willen nicht ganz verloren hast, dann müsste dir einleuchten, dass du nach wie vor die Möglichkeit hast, zu denken, was du möchtest. Ethisch motivierte Veganer sollten nicht das Denken ausschalten, sondern eher im Gegenteil das Denken und die unvoreingenommene Beobachtung der Tatsachen wieder reaktivieren und beleben. Natürlich im Zusammenspiel mit der im Menschen angelegten Fähigkeit zur Empathie. Wer aus ethischen Gründen vegan lebt, entwirft keine Theorien, um Menschen zu unterdrücken und auszugrenzen, sondern will im Gegenteil den Kreis des "Wir" erweitern. |
The Hungry Ghost Postings: 968 Registriert seit 15.06.2013 |
15.08.2015 - 14:32 Uhr
Zitat:von Prof. Dr. Thomas Metzinger: "Nach den verfügbaren Daten über Gehirne von Tieren und evolutionäre Kontinuität zu urteilen, ist das Erscheinen von Welten in biologischen Nervensystemen ein neueres Phänomen, vielleicht nur ein paar Millionen Jahre alt. In der Darwin'schen Evolution könnte eine Frühform des Bewusstseins vielleicht vor etwa 200 Millionen Jahren in den primitiven Großhirnrinden von Säugetieren entstanden sein. Es verlieh ihnen eine Körperwahrnehmung, ein Gefühl für ihre Umwelt und steuerte Teile ihre Verhaltens. Meine eigene, rein intuitive Vermutung ist, dass auch Vögel, Reptilien und Fische schon seit langer Zeit eine einfache Art von Bewusstheit besitzen. Jedenfalls kann ein Tier, das nicht logisch denken und auch keine Sprache sprechen kann, zweifellos transparente phänomenale Zustände haben - und mehr bedarf es nicht, um eine Welt im Bewusstsein erscheinen zu lassen. Bekannte Bewusstseinsforscher und theoretische Neurobiologen wie Bernard Baars, Anil Seth und David Edelman haben siebzehn Kriterien für Hirnstrukturen aufgestellt, die sehr wahrscheinlich dem Bewusstsein dienlich sind, und nicht nur bei Säugetieren, sondern auch bei Vögeln und möglicherweise sogar bei Tintenfischen sind die Belege für die Existenz solcher Strukturen oder sehr ähnlicher Funktionen überwältigend. Die empirische Evidenz für die Existenz von Bewusstsein bei Tieren ist mittlerweile weit jenseits jedes vernünftigen Zweifels. Genau wie wir sind auch Tiere "naive Realisten", und wenn sie etwa Farbempfindungen haben, dann kann man plausiblerweise davon ausgehen, dass diese ihnen mit der gleichen Qualität der Direktheit, Gewissheit und Unmittelbarkeit erscheinen wie uns selbst." (aus: Thomas Metzinger: Der Ego-Tunnel. Eine neue Philosophie des Selbst: Von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik. 2. Aufl. 2014. Piper Verlag: München. S. 33-34.) |
wilson Postings: 236 Registriert seit 10.08.2015 |
16.08.2015 - 20:14 Uhr
@Vogonier:ich hab hier jetzt ein bisschen mitgelesen und sicherlich gibt es in diesem thread viele veganer/vegtarier. "militante" veganer/vegetarier habe ich hier allerdings bisher nicht gefunden. es sei denn du empfindest jede meinung, die nicht der deinen entspricht, als "militant"?! https://de.wikipedia.org/wiki/Militanz |
Als Vegetarier durch Japan? Die Hölle! |
15.12.2015 - 21:08 Uhr
http://www.bento.de/essen/was-vegetarier-in-japan-beachten-sollten-195679/ |
Affengitarre User und News-Scout Postings: 10796 Registriert seit 23.07.2014 |
15.12.2015 - 21:46 Uhr
Sehr interessanter Artikel. Habe nicht gedacht, dass es dort als Vegetarier so schlimm ist. |
Ausgewogen Ernährter |
15.12.2015 - 23:39 Uhr
Ihr seid doch Normalessern gegenüber kein Stück besser, da seht ihr mal wie das ist. Ihr macht Deutschland immer mehr zu einer Hölle für Menschen, die sich ausgewogen und gesund ernähren wollen - und das schließt vegan natürlich aus. |
nörtz User und News-Scout Postings: 13874 Registriert seit 13.06.2013 |
16.12.2015 - 14:12 Uhr
Militante Fleischesser sind doch genauso eine Seuche. Die unterscheiden sich in keinster Weise von den missionierenden Veganern\Vegetariern. Ich finde die sogar noch schlimmer, denn die reiben einem immer unter die Nase, dass sie jetzt ein geiles Steak essen und solche Dinge. No difference. |
Lichtgestalt User und Moderator Postings: 5000 Registriert seit 02.07.2013 |
16.12.2015 - 21:50 Uhr
Habe nicht gedacht, dass es dort als Vegetarier so schlimm ist.Die Paradiese für Vegetarier dürften immer noch Indien und USA sein. |
Japaner |
16.12.2015 - 21:59 Uhr
ernähren sich wohl am gesündesten von allen Ländern auf dieser Welt, es ist kein Zufall dass es besonders in Japan viele Menschen gibt die über 100 Jahre alt werden. |
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