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Bundeswehrskandal

User Beitrag
connie
28.10.2006 - 00:17 Uhr
also dass hier nicht darüber geredet wird. mit Schädeln der Gegner rumspielen, das ist ja fast wie mit den Skalps damals. w2as meint ihr??
MaynardJK
28.10.2006 - 00:21 Uhr
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
litmanen
28.10.2006 - 00:24 Uhr
@connie: http://www.plattentests.de/forum.php?topic=11081&seite=3
logan
28.10.2006 - 01:11 Uhr
bei den skalps gings ja ursprünglich weniger ums rumspielen als ums einsacken von kopfprämien von der französischen kolonialmacht durch angehörige verbündeter völker. dass sich die skalpiersitte dort dann als trophäenjagd kulturell verselbständigt hat, ist 'ne interessante randnotiz, weist zu dem rumposieren mit irgendwelchen knochenfunden auch bedingte parallelen auf, die sich jedoch über einen längeren zeitraum hinweg wohl in jeder aktiven größeren kriegergruppe irgendwann werden finden lassen; aber es macht schon einen unterschied, ob man jemanden umlegt und dann die kopfhaut als stolzes zeichen dieser barbarischen leistung mitnimmt, oder in einem anderen kontext mit bloß vorgefundenen schädeln respektlos umgeht als dem, in dem man seine barbarische leistung erbringt: der deutsche soldat tötet gemeinhin nicht mit dem tomahawk, und wo er hinschießt dürften zumeist keine so hübschen schädel mehr vorzufinden sein, wie die, mit denen er in afghanistan zu spielen beliebt. wundert mich nicht, dass wer täglich zum aufspüren und töten unterwegs ist, einen etwas makabren humor entwickelt und in sachen respekt vor der menschenwürde abstumpft; davon auszugehen, das ließe sich vermeiden, zeugt m.e. von naivität, weltfremdheit und/oder doppeldenk.
soldat und bundesaussenminister
28.10.2006 - 01:15 Uhr
es gibt keinnen skandal. pssssssssst
yoko ohne
01.11.2006 - 01:45 Uhr
der eigentliche skandal ist dass die bild-zeitung diese fotos abgedruckt hat - von wegen achtung vor den toten?!

...und für das nächste foto einer verkohlten leiche vom großbrand nebenan winken 500 euro - ich könnte kotzen!

amerika, wir kommen!
Zulu
01.11.2006 - 08:47 Uhr
Wiso, dass waren eh nur Bimbos! Gibt in Deutschland eh zu viele Ausländer! Und im Ausland auch!
Zulu
01.11.2006 - 08:47 Uhr
Wiso, dass waren eh nur Bimbos! Gibt in Deutschland eh zu viele Ausländer! Und im Ausland auch!
depp
01.11.2006 - 08:55 Uhr
@connie
Und was haben die ollen Knochen mit Musik zu tun, du Triefnase?? Verschon uns doch mit so´nem Scheiss!
depp
01.11.2006 - 11:03 Uhr
und leider auch zuviele dumme "Zulus"
BliecK
01.11.2006 - 11:18 Uhr
Gibt schlimmeres.
Vorallem Soldaten tun so weit ich weiß auch gewisse andere Dinge.
revisor
01.11.2006 - 13:07 Uhr
ich finde diese Ausfälle nicht ungewöhnlich, denn wer als Beruf Töten hat, hat eben einen Knacks im Wertesystem abgekriegt. Und da ist es egal welches Land oder welche Kultur. Das Erstaunen oder Entsetzen darüber ist wirklich entweder naiv oder heuchlerisch.
BliecK
01.11.2006 - 13:11 Uhr
@revisor
Word, abgesehen davon dass du alle Soldaten über einen Kamm scherst.
ano
01.11.2006 - 13:15 Uhr
http://daily.stanford.edu/article/2004/10/29/profZimbardoFaultsRumsfeldForAbuGhraib
Tschengschiss
01.11.2006 - 13:30 Uhr
@revisor

Dieter Nuhr sagt:
Wenn man keine Ahnung hat...einfach mal die Fresse halten.
uczen
01.11.2006 - 13:32 Uhr
ich weiß nicht, aber ich finde so falsch ist es nicht, was revisor sagt. , denn wer als Beruf Töten hat, hat eben einen Knacks im Wertesystem abgekriegt. könnte man villeicht auch anders formulieren, aber sooo erstaunlich ist das ganze meiner meinung nach nicht.
Lätta
01.11.2006 - 13:36 Uhr
Wer hat denn als Beruf töten...außer einem Metzger? Dumme Kinder!
RammBAUsteinchen
01.11.2006 - 13:45 Uhr
Wer zum Beruf töten hat - selten so einen Schwachsinn gelesen. Söldner haben, Bundeswehrsoldaten nicht.
Naja einigen steigt ihr friedvolles Leben zu Kopfe, man sollte dankbar sein.
Wer hat...
01.11.2006 - 20:06 Uhr
im Bio-Unterricht noch nicht neben einem Skelett posiert?
logan
27.11.2006 - 17:06 Uhr
http://www.ciao.de/Bundeswehrskandal__Test_3149609
Deutsche Fallschirmspringer - blind wie Maulwürfe?
05.06.2008 - 13:00 Uhr
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Bundeswehr;art1117,2544661
Informant
11.12.2009 - 20:48 Uhr
Korruption in mehrstelliger Millionenhöhe
shomo
11.12.2009 - 20:55 Uhr
bundeswehr abschaffen und einsparen, geld in überlegte entwicklungsprojekte stecken und ärzten ohne grenzen zur verfügung stellen, suppe fertig
bullet the blue sky
11.12.2009 - 22:03 Uhr
RammBAUsteinchen
01.11.2006 - 13:45 Uhr
Wer zum Beruf töten hat - selten so einen Schwachsinn gelesen. Söldner haben, Bundeswehrsoldaten nicht.
Naja einigen steigt ihr friedvolles Leben zu Kopfe, man sollte dankbar sein.


ach, wie gut, dass uns solche idioten nicht mehr auf den zeiger gehen!
schau mal, rammbausteinchen, das hier könnte dich massivst pwnen: 'Die bisher vor allem von der Bundeswehr und der Bundesregierung verbreitete Darstellung, es sei bei der Bombardierung vor allem darum gegangen, die Tankwagen zu zerstören, bevor sie als mögliche Riesensprengsätze gegen die Isaf-Truppen und gegen die Bundeswehr eingesetzt würden, ist nur ein Teil der Wahrheit. Gerade im Raum Kundus ging und geht es darum, Aufständische, mögliche Terroristen, Taliban zu jagen und festzusetzen. Falls nicht anders möglich: zu töten. Im ersten Bericht, den der allenthalben als „besonnen“ charakterisierte Oberst Klein über den Bombenabwurf am 4. September abfasst, taucht das Wort „vernichten“ auf.'

talibanjagen

VERNICHTEN!!!

Putzfrau
11.12.2009 - 23:28 Uhr
98% der Erdbevölkerung gehört vernichtet.
einer aus den glücklichen 2%
12.12.2009 - 00:01 Uhr
yes! *becker-faust*
Märchenonkel
12.12.2009 - 13:41 Uhr
RammBAUsteinchen glaubt eben noch an die Mär vom Gutkrieger.
Beobachter
06.01.2010 - 16:19 Uhr
Deutschkrieger unterstützen Folterregime
Gen. Kiessling
06.01.2010 - 16:40 Uhr
Ihr Schnuckelchen mit euren grossen Flinten.
eisdiele
17.04.2010 - 11:20 Uhr
guttenberg ist der beste außenminister den wir je hatten. er macht bei unseren kameraden eine gute figur :)
Infobox
17.04.2010 - 11:23 Uhr
guttenberg ist der beste außenminister den wir je hatten.

Er wäre besser als Gildo, das ist ja auch keine Kunst, aber momentan ist er immer noch "nur" Verteidigungsminister.
BämM
28.04.2010 - 22:10 Uhr
http://www.schulterglatze.de/

LOL - geniales Spiel.
Castorp
03.05.2010 - 22:20 Uhr
http://blog.kaputtendorf.de/2006/10/31/konkurrenz/

Skandal. :-D
Wehrmachtsbericht
05.05.2010 - 17:59 Uhr
Interne Justizreform im Bundesverteidigungsministerium: Vergeltungsmassaker an der Zivilbevölkerung sollen im Rahmen der Partisanenbekämpfung wieder legal werden.
deadly silence
07.05.2010 - 16:49 Uhr
Frontkultur
Personalwechsel
08.05.2010 - 14:32 Uhr
Wichtige Aufgaben für den neuen Wehrbeauftragten
imperialisten raus
14.05.2010 - 21:38 Uhr
Neues, wichtiges Buch:

AFGHANISTAN CODE
granate
15.05.2010 - 00:35 Uhr
Castorp
03.05.2010 - 22:20 Uhr

http://blog.kaputtendorf.de/2006/10/31/konkurrenz/

Skandal. :-D


fantastisch! xD vor lachen geweint.
Castorp
15.05.2010 - 00:49 Uhr
Der Pe.nis ist gesichert. :)
lololololol
15.05.2010 - 02:59 Uhr
Ihr schafft das (mit der Demokratie)!!
was haltet ihr davon?
16.05.2010 - 14:41 Uhr
http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/pazifisten-an-der-front/

http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/viele-haben-es-nicht-als-satire-erkannt/
56
16.05.2010 - 20:25 Uhr
We don't need another hero.
policy assessment center
19.05.2010 - 15:56 Uhr
Militärstrategie gescheitert
Kunduz, 4. September 2009
19.05.2010 - 17:32 Uhr
Afghanistan wird behandelt, als sei es lediglich die Benutzeroberfläche der auswärtigen Akteure.

Unmöglich zu klären hingegen bleibt, wer von den Toten Talib oder Zivilist war. Dies schon deshalb, weil die Unterscheidbarkeit eine Fiktion ist. Chardara wird von den Taliban kontrolliert, es gibt Sympathisanten, Opportunisten, Menschen, die aus Angst zu Mitläufern wurden, zig Wesen aus der Zwischenwelt der Grautöne, die in der deutschen Debatte kaum jemand wahrnimmt. Die Polizei und der Geheimdienst in Kunduz behaupten, mindestens die Hälfte der Toten seien Aufständische gewesen. Der Gouverneur hält sowieso alle in Chardara für Taliban und ist der Meinung, der Bezirk sollte viel häufiger bombardiert werden. Die Angehörigen wiederum beteuern, nur Zivilisten seien durch die Bomben gestorben.


Uns geht es nicht darum, alle Opfer post mortem zu guten Menschen zu erklären. Aber Menschen, das waren sie. Ihnen gebührt der Respekt, als Individuen wahrgenommen zu werden. Zwar wird die Debatte um das Bombardement in Deutschland Anfang 2010 mit Verve geführt, doch es ist ein innenpolitischer Schlagabtausch geworden. Auch bei der Frage ziviler Opfer geht es nur darum, wann die Bundesregierung offiziell in Kenntnis gesetzt wurde über die zivilen Opfer – völlig unabhängig von der Frage, wann sie es hätte wissen können.

Afghanistan wird behandelt, als sei es lediglich die Benutzeroberfläche der auswärtigen Akteure. Keine Regierung hat in den vergangenen Jahren die Frage offen diskutiert: Was soll, mehr noch, was kann mit diesem Einsatz wirklich erreicht werden?

Diese Ignoranz, gar nicht so genau wissen zu wollen, in was Deutschland sich derart massiv einmischt, ist mitverantwortlich für die dramatische Lage der deutschen Einsatzkräfte. Das Bombardement vom 4. September war kein Zufall, sondern die Konsequenz aus vielen Versäumnissen: ein Oberst, der erheblich unter Druck stand, der wachsenden Bedrohung durch die Taliban etwas entgegenzusetzen, der jedoch nicht einmal die Mittel hatte, um die Umstände der Entführung zweier Tanklastwagen wenige Kilometer von seinem Lager entfernt aufklären zu können. Eine Truppe, die nie für einen Krieg ausgerüstet wurde, den sie ja auch nie führen sollte und in jener Nacht umso brutaler geführt hat. Eine Bundesregierung, die den Afghanistan-Einsatz als etwas behandelt, was er schon seit langem nicht mehr ist.

Sich über die Lage in Afghanistan in Selbsttäuschung einzuigeln mag für das politische Berlin bequem gewesen sein. Für die Bundeswehrsoldaten in Kunduz ist es die Hölle. Und für die Afghanen, die sich in jener Nacht am Fluss aufhielten, war es der Tod.
littmannen
12.06.2010 - 11:16 Uhr
die wehrpflicht soll abgeschafft werden, zwei problem bestehen dabei aber:

- mit einer berufsarmee bestünde die gefahr eines "staats im staate", legionärs-söldner, die nichts mit der deutschen gesellschaft zu tun haben..
- die beibehaltung des zwangs zum militärischen dienst in deutschland ist nicht mehr modern. niemand sollte mehr im knast sitzen müssen, weil er verweigert.

wie schafft man es, diese zwei probleme zu lösen und die strukturen trotzdem zu reformieren?

12.06.2010 - 12:08 Uhr
weg mit dem scheiß bund
@ littmannen
12.06.2010 - 14:55 Uhr
Die Mentalität von Legionärs-Söldnern, die nichts mit der deutschen Gesellschaft zu tun haben, findet man doch jetzt schon weitverbreitet in der Bundeswehr. Die Rekruten, die nur wenige Monate dortbleiben werden kaum dagegen aufmucken, die werden auf Linie gebracht, oder wissen, dass sie bald wieder weg sind und verhalten sich dementsprechend mit zusammengebissenen Zähnen opportunistisch, um nicht durch Bestrafungen negativ auffallen zu müssen, gemobbt oder sogar weggesperrt zu werden und am ende nachdienen zu müssen. Die kritischeren und aufrechteren lernen, dass sie als kleine Minderheit nichts werden bewegen können, weil an der Spitze die stehen, die entweder selbst eine elitäre Soldat-ist-besser-als-Bürger-Ideologie tragen oder aber sich angepasst haben und sich von einem dahergelaufenen personifizierten schlechten Gewissen, das noch grün hinter den Ohren ist, nichts werden sagen lassen. Dieses Problem wird man kaum lösen können. Da ist die Bundeswehr wie jede andere Armee auch, ist sich darüber aber vielleicht sogar noch weniger im Klaren, weil sie sich ein Selbstbild von "Innerer Führung" und "Staatsbürger in Uniform" zurechtgelogen hat, das die Aufgeklärtheit zwar als Wappentier oberflächlich im Schilde führt, die Organisation in ihrem inneren Denken aber eher noch gegen Selbstkritik immunisiert hat, weil man meint, sie allein schon deswegen weniger nötig zu haben. Da sollte man besser das zweitgenannte Problem lösen, das ohnehin das Wichtigere ist: Die Freiheit des Einzelnen zu schützen.
Castorp (Stolz der Nation)
12.06.2010 - 16:57 Uhr
Auch wenn es dafür eine deutliche linke Mehrheit an der Regierung geben müsste (also auch fernab der SPD-Rechten und des "grünen Bataillons"), aber ich würde erst einmal damit anfangen, was man schon nach dem zweiten Weltkrieg hätte tun müssen: weg mit den "braunen" Offizieren und zwar rigoros. Die BW wurde unter Adenauer, und ohne Intervention der amerikanischen Besatzer, von Wehrmachts-Offizieren aufgebaut und dementsprechend maßgeblich - bis heute - mitgeprägt und NIE hat es eine echte Reform von oben gegeben. Die oberen Strukturen der BW sind nach wie vor "braun".

Der Fisch Bundeswehr stinkt schon laaange vom Kopf her, also muss dieser Kopf erneuert werden und dann braucht man sich auch nicht mehr zu wundern, warum laut einer Studie über 70% des höherrangingen Bundeswehr-Nachwuchses Gedankengut der "Neuen Rechten" nachhängt.

Es gibt, wie @littmannen schon sagt, vernünftige Leute in der Bundeswehr, allerdings werden die kleingehalten (siehe "Darmstädter Signal" usw.) oder mundtot gemacht. Ergo - muss die Politik intervenieren und mal den "Laden durchkehren".

Eine Armee, die ein solches Gedankengut hegt, will ich nicht, ich will kritische Menschen, die ihr Land innerhalb seiner eigenen Grenzen verteidigen, nicht mehr und nicht weniger. Weg mit diesen ganzen Obrigkeitsritualen und Kadavergehorsam in der Bundeswehr! Ehre? Stolz? What the fuck is "Ehre"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Gel%C3%B6bnix
Oberst Heerleitner
12.06.2010 - 17:44 Uhr
Lern erst mal grüßen! Aber deutsch! Weggetreten, Zivilist!
grrrr
14.06.2010 - 13:48 Uhr
verschwinde, aber zackig!!

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