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Karl Marx

User Beitrag
Zappa
10.11.2005 - 07:41 Uhr
Was war eigentlich Karl Marx? Sozialist ? Soziologe ? Kommunist ?
icke bins
10.11.2005 - 07:46 Uhr
würd ich auch gern mal wissen
Pyrus
10.11.2005 - 08:59 Uhr
Marxist. :p
Daniela
10.11.2005 - 10:08 Uhr

Zufall. Ich beschäftige mich gerade aus schulischen Gründen mit seiner Religionskritik. Die lässt sich zumindest in die soziologische Ecke stellen.
Lavelle
10.11.2005 - 10:21 Uhr
und seine politiktheorie stellen wir in die philosophische ecke, o.k.?

ist ja nicht umsonst der "größte denker aller zeiten".
Lavelle
10.11.2005 - 10:22 Uhr
es muss "größter denker der letzten 1000 jahre" heissen
Peter
10.11.2005 - 10:26 Uhr
Wo ist denn der Unterschied zwischen Sozialist und Kommunist ?
Hartigan
10.11.2005 - 11:36 Uhr
gibt es DEN "größten" Denker überhaupt??
Lavelle
10.11.2005 - 11:40 Uhr
nein, wie gesagt: nur der letzten 1000 jahre. aber das ist ja auch schon was. (link).

zonk
10.11.2005 - 11:47 Uhr
der war alles. kommt drauf asn, was du favorisierst, es PASST zumindest alles zu ihm.
ein soziologe kann jedweder politischen fasson angehören und er analysiert dementsprechend und stellt auch hypothesen auf, wie ein soziologe, und die haben eben kommunistischen wie auch sozialistischen charakter
mike
10.11.2005 - 12:22 Uhr
historiker wär auch nicht ganz falsch
TUT
10.11.2005 - 12:27 Uhr
wie wär's mit Nationalökonom?
Jim Cunningham
10.11.2005 - 12:55 Uhr
imho ist sozialist und kommunist das gleiche...einziger unterschied ist vielleicht,dass ein kommunist sich schon in einem kommunistischen system befindet,ein sozialist dagegen noch nicht.nach marx beginnt ja der kommunismus erst nachdem es eine neue rasse mensch gibt.den kommunisten halt=)
Zappa
10.11.2005 - 13:30 Uhr
Hätte man Chemnitz nach der Wende nicht weiter Karl-Marx-Stadt heissen lassen können, wenn der ein so toller Denker war ?
Ignition
10.11.2005 - 13:32 Uhr
Nein, konnte man nicht.
TUT
10.11.2005 - 13:37 Uhr
die intellektuellen Verwerfungen der Pisa-Generation:
"imho ist sozialist und kommunist das gleiche...einziger unterschied ist ..."
"der war alles. kommt drauf asn, was du favorisierst, es PASST zumindest alles zu ihm."
mal den Unterschied zwischen Wissen und Meinung überdenken!
nussschale
10.11.2005 - 13:40 Uhr
Was ist denn das für eine komische Liste? Hawking vor Maxwell? Und kein Erasmus?

Sozialismus deckt ein grosses Feld von Gesellschaftstheorien ab, Kommunismus ist nur die bekannteste Form. Also: Kommunismus ist eine Untermenge von Sozialismus.
Rick
10.11.2005 - 15:19 Uhr
Karl Marx war ein Depp, das war er...
messiah
10.11.2005 - 16:06 Uhr
@rick

und du bist NICHTS, so einfach ist das...
Rick
10.11.2005 - 16:08 Uhr
Haste jemals des Kapital gelesen? Weißte von was du redest? ich empfehle "Das Rotbuch der kommunistischen Ideologie", dann reden wir weiter...
Lavelle
10.11.2005 - 16:15 Uhr
"Das Rotbuch der kommunistischen Ideologie"

das empfiehlst du? ist das irgendwie lustig / ironisch gemeint?

http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_L%C3%B6w#Kritik
Rick
10.11.2005 - 16:16 Uhr
Was hast du denn gelesen?`Oder was kennst du..ich bin ja auch kein Marx-Befürworter...
Lavelle
10.11.2005 - 16:20 Uhr
@rick
meine frage zielt mehr darauf ab, ob du wirklich nur mit leuten diskutierst, die schriften rechtsextremer autoren (hier: konrad löw) gelesen haben.
messiah
10.11.2005 - 16:23 Uhr
@rick

guck mal in den spiegel, du hast wahrscheinlich schon blutrot unterlaufene augen...
hast du denn schon das kapital gelesen? dann würdest du wissen, das marx das kapitalistische wirtschaftssytem hervorragend analysiert hat; und das bezweifelt heute kein bürgerlicher soziologe, politikwissenschaftler oder ökonom mehr...
was steht denn im "rotbuch der kommunistischen ideologie" - das marx den gulag erfunden hat, das marx die mauer ideologisch "herbeigeschrieben" hat? mann, weißt du denn von was du redest?
Rick
10.11.2005 - 16:23 Uhr
rechtsextrem oder net...der weiß über Marx Bescheid udn darum gehts...rechtsextrem is ja auch net bewiesen...außerdem ist Wikipedia so en Ding...da kann ja jeder das reinschreiben was er will...naja egal...lassen wir die Diskussion...ich halte halt Marx für en Windbeutel, der zu Unrecht so glorifiziert wird...das ist alles...
Seiltänzer
10.11.2005 - 16:26 Uhr
@Rick
Wenn jemand mit der Jungen Freiheit zusammenarbeit und einen hetzerischen & antisemitischen Geschichtsrevisionismus betreibt, kann man ihn durchaus als rechtsextrem einstufen. Und dass der Herr Löw das getan hat ist nunmal Fakt, unabhängig davon, was über ihn bei Wikipedia steht.
Lavelle
10.11.2005 - 16:27 Uhr
rechtsextrem oder net...der weiß über Marx Bescheid udn darum gehts...

mein gott, bist du blöd.

außerdem ist Wikipedia so en Ding...da kann ja jeder das reinschreiben was er will...

in dem fall ist wikipedia sogar zu gnädig. das ist der nachteil am primus neutralität.

Rick
10.11.2005 - 16:31 Uhr
Hmm, dann drücke ich es anders aus, ich habe schon so oft irgendwelche Vorurteile über jemanden gehört das ich einfach sehr sehr vorsichtig geworden bin, was Vorverurteilen angeht...aber wir schweifen vom Thema ab...und selbst wenn jemand rechts ist udn sich mit dem Thema Kommunismus beschäftigt hat, un dessen Argumente sind stichhaltig und net wiederlegbar, dann muss man auch das akrzeptiren, zwar net die gesitige Einstellung, aber die Argumente...und wegen antisemitismus: Hmm, Karl Marx war selbst Jude und hat gegen die Juden gehetzt...woher weißte des mit antisemitisch...muss gleich nochmal gucken...haste den Artikel gelesen oder ne Kopie, den würde ich gerne lesen...
nussschale
10.11.2005 - 17:21 Uhr
leider scheinst du zu wenig vorsichtig geworden zu sein, um vorurteile gegenüber marx als solche zu erkennen.

man kann über die ideen von karl marx halten, was man will. als historischer fakt gilt aber, dass er wegweisende ideen hatte, die heute noch nachwirken.

und genau deswegen wird es auch immer wieder leute geben, die genau das gegenteil behaupten.
Rick
10.11.2005 - 17:25 Uhr
Unter Sozialistischen/Marxistischen Systemen sind mehr Leute umgekommen als in rechtsextremen Diktaturen...Grund genug diese ebneso zu hassen...linksextremismus ist genauso schlimm wie rechtsextremer...nenn mal die Fakten wonach er wegweisende Ideen hatte...
narf
10.11.2005 - 17:25 Uhr
Marx war kein Marxist. Hat er selber bestritten. Seine Ideen wurden verfremdet!!
Rick
10.11.2005 - 17:28 Uhr
Wie will er das selbst betritten haben? Der Begriff entstand doch erst später?
Seiltänzer
10.11.2005 - 17:39 Uhr
Unter Sozialistischen/Marxistischen Systemen sind mehr Leute umgekommen als in rechtsextremen Diktaturen...

Das würde ich jetzt einfach mal falsch nennen. Kommt natürlich ganz drauf an, was man zu rechtsextremen Diktaturen zählt und was zu linksextremen; die Bandbreite auf dem jeweiligen Sektor ist so groß, dass man sich natürlich schnell die Wirklichkeit so zurechtbiegen kann, wie es einem passt. Wird ja von rechter Seite sehr gerne als Zahlenspielerei betrieben, u.a. Vergleiche zwischen Todeszahlen im deutschen NS-Staat und der Sowietunion zur Zeit der stalinistischen Diktatur. Diese aber einfach pauschalisierend nebeneinander zu stellen, ohne auf die genauen Todesursachen einzugehen, bzw. dabei zu übersehen, dass die Opfer des Nationalsozialismus größtenteils von einer industrialiserten Tötungsmaschine vernichtet wurden, ist historisch nicht nur mehr als unkorrekt, sondern moralisch zudem noch sehr fragwürdig.

nenn mal die Fakten wonach er wegweisende Ideen hatte...

Ohne mich jetzt zum großen Marxverteidiger aufschwingen zu wollen (es gab vor und nach ihm weitaus bessere sozialistische Modelle/Utopien):
- Das Anprangern, der durch den marktwirtschaftlichen Liberalismus erzeugten Ausbeutungsmechanismen in den Industriestaaten des 19. Jahrhunderts (und somit die Ebnung des Weges für sozialdemokratische Ideen)
- Das Eintreten für ein neues Selbstbewußtsein in der Arbeiterklasse, bis hin zu deren politischer Partizipationsmöglichkeit (gewerkschaften wären ohne diese Forderungen heute undenkbar)
- Das Durchschauen marktimmanenter Entwicklungslinien, die den Kapitalismus in tiefe Krisen stürzen können (hier wurde so manche Weltwirtschaftskrise bereits (wenn auch nur theoretisch) antizipiert
- Die Erkenntnis einer absoluten Notwendigkeit marktregulierender Mechanismen (ohne diese wäre unsere heutige soziale Marktwirtschaft undenkbar)
- Wichtige Punkte zur Religionskritik

-Da gibt es wahrscheinlich noch unzählige mehr, aber die sollten erst mal genügen :P
Rick
10.11.2005 - 17:51 Uhr
- Hmm...Gewerkschaften gab es zur Zeit von Marx schon, die wren ja dafür verantwortlich, dass es mit der Wirtschaft nicht sofort bergab ging sondern es immer besser wurde...deshalb hat Marx Zeit seines Lebens ja auch net Band 2 und Band 3 herausgebracht, weil er gemerkt hat, dass seine Theorien falsch waren...

Zu den Toten in den sozialistischen Systemen: Ich will mich jetzt net darum streiten wieviele Millionen da umgekommen sind...es waren auf jeden Fall mehr als genug und alleine Stalin Millionen auf dem Gewissen und das ist unbestritten...von China will ich gar nicht erst reden...schlimm und grausam sind beide Staatssysteme, wäre schön wenn wir uns darauf einigen könnten...
narf
10.11.2005 - 18:13 Uhr
"Nicht einmal ein Marxist wollte er sein. Als er wieder einmal über seine zwei Schwiegersöhne, die Salonsozialisten Longuet und Lafargue, herzog und deren theoretisches Kauderwelsch abkanzelte, fiel das berühmte Diktum: «Wenn das Marxismus ist, bin ich kein Marxist.» Es richtete sich wider das Utopie-Gefasel mancher seiner Anhänger. "

An Mord, Diktatur und Unterdrückung ist aber nicht das Wirtschafts-Regierungssystem schuld sondern die Machthabenden Menschen. Hugo Chavez ist überzeugter Sozialist-Marxist und unter seiner Herrschaft geht es Venezuela um einiges besser als vorher. Wobei ich ehrlich gesagt von dem Herrn auch nicht soviel halte.
Anti-narf
10.11.2005 - 18:25 Uhr
Hugo Chavez ähm du meinst diesen widerlichen Populisten? Den werden die Leute ganz schnell wieder zum Teufel jagen, wenn sie merken,dass das alles eine riesige Kaugummiblase ist. Von wegen den Leuten gehts jetzt besser.
Sidekick
10.11.2005 - 19:28 Uhr
Marx war schwer in Ordnung. Hat sich gern mit dem Bakunin gebashort, der war übrigens auch schwer in Ordnung. Welche Rolle spielt, dass Marx Jude war? Sein Antisemitismus ist irgendwie trotzdem so eine Sache. Es war nunmal so, dass Juden in Deutschland überwiegend reich waren und nicht in den Arbeiterschichten vorzufinden, das war sein ganzer Vorwurf. Wo ist das Ding? Er wusste ja, wieso das so war und hatte nichts gegen Juden im Speziellen. Er hatte einen Haufen jüdischer Freunde und Verwandte, zu denen er gute Beziehungen pflegte. Selbst sah er sich als assimilierten Juden, Judentum war für ihn primär eine religiöse Geschichte und Religion mochte er nicht. Aber die Tradition pfelgte er dennoch noch so halbwegs, auf Festen zum Beispiel. Schweinefleisch war für ihn gewohnheitsmäßig auch nicht drin. Der olle Karl. Menschenskinner. Dass hier wieder so welche rechtsradikalen Köter umhergaffen, macht mir wieder so einen Hals.
J!!!!!
10.11.2005 - 19:55 Uhr

Auf dem Zdf gab es im Jahr 2003/04 eine Wahl wer ist der wichtigste Deutsche.

1. Platz: Konrad Adenauer
2. Platz: Karl Marx
Sidekick
10.11.2005 - 19:58 Uhr
Passen doch gut zusammen die beiden.
narf
10.11.2005 - 20:03 Uhr
Chavez ist ein Machtgeiler, halbverrückter Populist. Keine Frage. Er denkt wenigstens teilweise an sein Volk im Gegensatz zu so manch andren Regierenden. So nebenbei hast du Unrecht, denn es geht den Leuten wirklich besser. Schau dir mal das BIP, die (Kinder)Armut und die Kriminalitätsrate an. Diese Veränderungen zum Besseren sind nicht Weltwirtschaftsbedingt sondern von Herrn Chavez veranlasste Reformen zuzuschreiben. Ist aber auch nur das kleinste Übel für Venezuela.
zonk
10.11.2005 - 20:47 Uhr
witzbold, was macht chavez jetzt verrückt? und was ist an machtgeilheit schlimm, wenn man diese position dafür benutzt, dass es den menschen besser/gut geht? das und nix anderes ist doch der sinn einer guten politik.dann war auch guevarra verrückt? ist man gleich bekloppt, wenn man seine ideologie,bestimmte utopien/träume besitzt und diese bis zum äussersten verteidigen und durchsetztzen möchte. zumal wenn es nicht anders zu gehen schien-aus seiner sicht.
Rufnix
10.11.2005 - 20:49 Uhr
Zonk mit Verlaub , du bist ein Idiot
zonk
10.11.2005 - 20:50 Uhr
du ebenso, wenn du nicht anständig begründen kannst, warum ICH einer sein soll..und wenn du mir gegenteiliges erläutern kannst
zonk
10.11.2005 - 20:51 Uhr
...bin ich nicht mehr der meinung, dass du ein noch viel größerer bist
zonk
10.11.2005 - 20:51 Uhr
...bin ich nicht mehr der meinung, dass du ein noch viel größerer bist
zonk
10.11.2005 - 20:53 Uhr
und kennst du marx` biographie, die von guevarra oder chavez??
Sidekick
10.11.2005 - 20:56 Uhr
Wenn du so ein großer Fan vom Massenmörder Ernesto bist, fang an, seinen Namen richtig zu schreiben. In der Hölle wird er es dir später danken. Nur Monte von Zott im Kopp, die Kinder, unglaublich.
Rufnix
10.11.2005 - 21:03 Uhr
Macht keinen Sinn eine Diskussion mit jemandem zu führen, der in diesem Zusammenhang Che anführt.
Sidekick
10.11.2005 - 21:07 Uhr
Right.
narf
10.11.2005 - 21:17 Uhr
Oh man diese Verklärung von Che Guevara geht mir echt aufn Sack. Der Kerl war durchgeknallt und mörderisch..

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