poser
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26.08.2014 - 19:41 Uhr
Captain Beefheart - Trout Mask Replica 9/10
Ein klasse Album, dass gegen Ende dann aber doch etwas abbaut.
Ben Frost - Theory Of Machines - 8/10
Kein Ausfall, aber auch kein Song, der mich extrem umhat. Dennoch ein sehr gutes Album.
Ben Frost - A U R O R A 7/10
Hat mit der Zeit etwas abgebaut. Im Endeffekt ist das Album das Gegenteil von Theory Of Machines. Ein oder zwei Übersongs und ein paar nette Ambientstücke, die aber kaum für sich alleine stehen können.
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boneless
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26.08.2014 - 21:15 Uhr
@poser: nicht mal der titeltrack der theory? den fand ich damals so genial, dass ich die anderen songs immer stiefmütterlich bis gar nicht behandelt habe.
Pig Destroyer - Terrifyer (8,5/10)
gehört mit zum besten, was ich im grindcore bisher zu ohren bekam. die reißt auch beim x-ten hören noch alles nieder. geil.
Alvvays - Alvvays (5/10)
nicht so schlecht, wie die wertung vermuten lässt und mit party police haben sie mich am haken. ansonsten klingt mir das aber ein spur zu sehr nach best coast.
Fjørt - D'accord (7/10)
uha, das gefällt mir doch ziemlich. ist zwar in der mischung mehr als bekannt, aber fjort machen doch einiges richtig. der titeltrack und hallo zukunft habens in sich. escapado lassen grüßen. |
Hont
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26.08.2014 - 22:12 Uhr
soft machine - virtually...
sowas kann man gar nicht bewerten. muss ja auch nicht sein. hören kann man es erst recht nicht immer. aber jetzt schon. |
Hont
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26.08.2014 - 23:07 Uhr
und wieder was aus den goldenen (frühen) 70ern:
Focus - Moving waves. Hocus pocus ist mit drauf, lief damals in den rockschuppen rauf und runter.
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zurueck_zum_beton
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27.08.2014 - 11:04 Uhr
"Fjørt - D'accord (7/10)"
Rein von den Songs und den Auftritten würde ich noch was weiter hoch gehen. Hab sie mehrmals gesehen und da steckt viel Energie.
Aber: Vollkommen unverständlich ist für mich, warum sich Ton/Mastering-Oberbestimmer so reingekniet hat, um das derartig glatt-gebügelt zu produzieren. Da geht mir fast alles verloren, was die Band auszeichnet - das für Hardcore zwingende Raue!
Und: Es scheint doch viel schwieriger zu sein, die kaputte Seite der Gitarren und so drinzulassen, als die raus-zu-balancieren.
Find ich super-mies. |
MM13
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27.08.2014 - 19:43 Uhr
ash-a-z series 8/10 |
dasisteinbingooo
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27.08.2014 - 22:35 Uhr
Hype hin oder her, Royal Blood haben eins der Alben des Jahres geliefert. Es wundert mich sehr, dass die Band hier auf plattentests.de scheinbar gar keine Beachtung findet.
Im Kurzzeittest würde ich eine 9/10 geben. Wie gut und ob es sich überhaupt auf lange Sicht behauptet muss sich noch zeigen. Ich bin aber optimistisch. |
Superhelge
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28.08.2014 - 00:33 Uhr
Kettcar - Zwischen den Runden (2012)
Erneut poppiger und ruhiger als die ersten beiden Alben, dennoch die Abkehr von der Songästhetik auf 'Sylt'.
Schade, dass für Kettcar vermutlich schon Schluss ist - ein echter Rocker zum Abschied wär schön gewesen... auch Wiebuschs neue Art der Texte würde im Punk der frühen Tage funktionieren.
8/10 |
ms nobody
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28.08.2014 - 02:01 Uhr
Marathonmann - Holzschwert
8/10 |
fitzkrawallo
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28.08.2014 - 10:51 Uhr
Code Orange - I Am King (5/10)
Die ehemaligen Code Orange Kids scheinen erwachsen geworden zu sein. Naja, zumindest haben sie sich verändert: weniger Tempo, mehr Groove und deutlich mehr chugga-chugga-Riffs, die beim ersten Hören zwar den Kopf nicken lassen, aber halt doch auch Standardware ohne Widerhaken sind. Dazu gibt's ein wenig Geboller. Die Songs, in denen sie Shoegaze durchscheinen lassen stechen aber positiv heraus.
Gnaw - Horrible Chamber (7/10)
Ich könnte Alan Dubin bei seinem Psycho-Gekeife ja tagelang zuhören. Dazu ist das Album musikalisch etwas ruhiger und bedrohlicher als der Vorgänger. Und draußen scheint die Sonne.
Jawbox - For Your Own Special Sweetheart (5/10)
Ich weiß, ich weiß...aber irgendwie...nee, find ich einfach recht langweilig, viel zu nah am College-Rock.
Pallbearer - Foundations of Burden (-/10)
Yob - Clearing the Path to Ascend (-/10)
Bock auf Doom? Hier sollte doch für jeden was dabei sein. Yob kann man bei Pitchfork streamen. |
zurueck_zum_beton
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28.08.2014 - 11:10 Uhr
Gehn zusammen auf Tour, die beiden Doom-powerhouses (steht immer bei Rock-a-Rolla und so Beipackzetteln von Veröffentlichungen, also die Label-Bewerbung, die es im Internet immer gibt). Wo hängst du rum? Ich hab todes-bock aufs UT Connewitz, ist aber auch weit weg. Dann wohl Dortmund. |
fitzkrawallo
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28.08.2014 - 11:44 Uhr
Ja, ist schon ein ordentlich schönes Paket. Ich seh nur gerade, dass ich an besagtem Wochenende im September wohl leider keine Zeit haben werde. Mistig. |
wilson
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28.08.2014 - 19:03 Uhr
die! die! die! - s.w.i.m. (7,7/10)
jawbox - for your own special sweetheart (9/10) |
gensai
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28.08.2014 - 20:51 Uhr
@fitzkrawallo
Gnaw find ich nicht so stark, bin Dubin aber auch nicht abgeneigt. Kennst du die Äänipää aus dem letzten Jahr? Da ist er zwar nur an zwei Tracks beteiligt, ist musikalisch aber sehr interessant. Eher ruhige Gangart, viel Atmosphäre. Drone/Ambient/Noise mit Stephen O'Malley & Mika Vainio.
Die Pallbearer gibt es noch bei Visions im Stream. Inzwischen hat sich meine anfängliche Euphorie aber etwas gelegt. Ist halt "same old shit", wenn auch auf recht hohem Niveau. Pallbearer mag ich das bei ihrem zweiten Album noch verzeihen, hingegen es bei Yob fast schon ärgerlich wird
FaltyDL - In The Wild
Einer der konsistenteren Electro-Künstler der letzten Jahre. Fand bisher jedes Album zumindest gut, ohne wirklichen Ausfall. In The Wild geht ein wenig die Eingängigkeit der Hardcourage ab, stattdessen präsentiert er hier eine Wundertüte, im positiven Sinne. Deutlich verpeilter, sehr jazziger Ansatz (der wieder mehr an das Debut erinnert), z.T. recht progressiv was Melodie und Struktur anbelangt, was dann einige Hörer gehörig vor den Kopf stoßen dürfte. Muss in manchen Passagen an Amon Tobin denken. Bin recht angetan, vielleicht seine bisher ambitionierteste Platte
Wayne Shorter - Juju (starke 8/10)
Klanglich hervorragendes Reissue aus der Blue Note 75th Anniversary Vinyl Initiative Serie. Nicht mein Favorit von ihm, obwohl sie beim Hören gerade wieder gut an Boden gewinnt und mich durchaus emotional bewegt. What a Sax... |
fitzkrawallo
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28.08.2014 - 21:05 Uhr
Ja, Äänipää kenn' ich, hab's auch ganz gerne gehört aber dann doch irgendwie wieder liegen gelassen. Gnaw kommen natürlich nicht an Khanate ran, aber einige der Stücke sind schon ziemlich stark und besser als ganz auf das Gekreische verzichten zu müssen.
Und, klar, was neues kommt bei Pallbearer und Yob nicht rum. Mich kriegt das Zeug aber irgendwo immer, wobei ich Pallbearer auch grundsätzlich besser finde, da sie mich emotional mehr ansprechen.
Ian William Craig - A Turn of Breath (-/10)
Mein Favorit im erweiterten Bereich "Ambient" dieses Jahr. An Stellen markerschütternd schön. |
nörtz
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29.08.2014 - 13:40 Uhr
Grimes - Visions 8/10 |
MopedTobias (Marvin)
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29.08.2014 - 16:05 Uhr
Pulp - Different Class 9/10
Schon verdammt geil, auch wenn mein Britpop-Herz unmissverständlich für Oasis schlägt. |
boneless
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29.08.2014 - 16:47 Uhr
@fitz: mit ian william craig hast du ja mal wieder einen bombentipp rausgehauen. die hörproben erinnern mich sehr angenehm an bird requiem von summons of shining ruins.
zu yob und pallbearer: sehe das fast genauso wie gensai. gerade bei yob fragt man sich schon, warum hier immer wieder konsequent recycelt wird. das langweilt mittlerweile nur noch.
Self Defense Family - Try Me (7,5/10)
weshalb patrick kindlon diese platte nicht unter dem namen end of a year rausgebracht hat, verwundert. denn schließlich ist das hier nix anderes als die konsequente fortführung von you are beneath me. try me ist wie schon der vorgänger die rauste und kargste form des emo der 90er. hier ist nichts schön oder gar catchy, vielmehr fühlt man sich wie in einem roadtrip durch trostlose und verlassene gegenden. ehrlich und ungeschönt jammert sich kindleton wie eh und je durch die szenerie, während das musikalische grundgerüst schlicht begeistert. knochentrocken passt dabei wie die faust aufs auge.
Amebix - Arise! (8/10)
wow. derartiges hatte ich nicht erwartet. schon gar nicht von 1985. als hätten the cure den crust entdeckt.
The Murder City Devils - The White Ghost Has Blood On It's Hands Again
diese band hat nichts verlernt. genau so wütend wie damals. |
MartinS
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29.08.2014 - 16:55 Uhr
Les Discrets - Ariettes Oubliées... (7/10)
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hardcore de luxe
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29.08.2014 - 18:33 Uhr
Riistetyt - live in the USA 1984, goil, 10/10 |
fitzkrawallo
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29.08.2014 - 20:05 Uhr
@boneless: Summon of Shining Ruins kenn' ich dann wiederum nicht, nehm's aber gerne als Tipp mit. Der hier war schließlich auch schon gut:
Fjørt - D'accord (-/10) |
carpi
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29.08.2014 - 20:10 Uhr
Eyeless in Gaza/Photographs as memories(9/10) |
carpi
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29.08.2014 - 20:24 Uhr
Danke schön, habe bereits die meisten der frühen Alben und drei Compilations, nur mit den letzten Alben kenne ich mich nicht aus, auch 2014 soll ja anscheinend noch ein Album anstehen...?
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carpi
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29.08.2014 - 20:45 Uhr
@carpi Freut mich, danke für die Infos. |
Dr. King Scholtz
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29.08.2014 - 21:52 Uhr
Deine Lakaien - Crystal Palace...8 |
Yersinia
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29.08.2014 - 22:59 Uhr
R.E.M. - Murmur (10/10) |
Desa
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30.08.2014 - 14:51 Uhr
Niels Frevert - Paradies der gefälschten Dinge (8/10) |
Sisal
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30.08.2014 - 16:15 Uhr
Yaptonius Fluppenr - Fluppür Fliffi Five5
5/10 |
Grobi Williams
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30.08.2014 - 16:22 Uhr
zuletzt
Nicolas Jaar - Space Is Only Noise 7/10
Darkside - Psychic 6/10
The Beatles - Please Please Me 6.5/10
Josef Goebbels - Total War Speech 8/10
Isis - Oceanic 9/10
Beady Eye - Be 5/10
She & Him - Volume 3 7/10
Slayer - God Hates Us All 7/10 |
boneless
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30.08.2014 - 16:27 Uhr
Yawning Man - Nomadic Pursuits (8,5/10)
am mittwoch live. abseits aller ausgetretenen postrockpfade bleiben die urgsteine des (instrumentalen) desertrocks einfach unerreicht. |
Didoriot
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30.08.2014 - 19:21 Uhr
Schaman der Schamane - Wolpertingerjagd
8/10 |
MopedTobias (Marvin)
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30.08.2014 - 21:09 Uhr
Pavement - Brighten the Corners 8/10
Find ich jetzt nicht schlechter als die Crooked Rain. Grandioses Finale und Transport is Arranged ist mein Lieblingssong der Band. |
MM13
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01.09.2014 - 19:20 Uhr
fury in the slaughterhouse-hooka hey 8,5/10 |
electro bar shiccelx
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01.09.2014 - 22:16 Uhr
Dr. Yeckel & Mr. Height - Frantic Foxchaser galore
Ganz heißer Hipstershice aus Berlin-Mitte
9/10 |
MopedTobias (Marvin)
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01.09.2014 - 23:53 Uhr
Joy Division - Closer 9,5/10
Eels - Electro Shock Blues 9/10
Lana del Rey - Ultraviolence 8/10 |
fitzkrawallo
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03.09.2014 - 16:41 Uhr
Jenny Hval & Susanna - Meshes of Voice (-/10)
Oh, wow.
Opeth - Pale Communion (-/10)
Och ja, bin ich gerade in geeigneter Stimmung für, ist schön zu hören. Und keine Ahnung, aber die Rezensionen, die da schreiben, die Band wäre seit "Heritage" eine andere und gehört eigentlich umgetauft (z.B. sputnikmusic) verstehe ich nicht wirklich. Klar hat sich der Sound gewandelt, aber die zugrunde liegenden Songs sind doch noch dieselben. |
boneless
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03.09.2014 - 18:39 Uhr
@fitz: alter, dieses meshes of voice ist nach kurzem reinhören ja mal heftig. brauch ich sofort :D
Cymbals Eat Guitars - LOSE
hui, LOSE ist ja was echt feines. dank des windschiefen polvoeinschlags und juveniler sturm und drang attitüde überzeugt diese mischung aus kratzigem indie und shoegaze vor allem in den songs über 5 minuten. übrigens: LifeNet klingt in den ersten sekunden, als hätte man sich kim deal ins studio geholt. mehr pixiesbass geht nicht. |
MM13
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03.09.2014 - 19:05 Uhr
manic street preachers-send away the tigers 7,5/10
talking heads-popular favorites(sand in the vaseline) 10/10 |
fitzkrawallo
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03.09.2014 - 20:40 Uhr
@boneless: ja, ne? Cymbals Eat Guitars gefallen mir auch. Klar, Indierock bleibt Indierock aber die haben schon einige gute Ideen (wenn auch nicht über alle Songs). Beim Gesang sehe ich ständig abwechselnd Conrad Keely und Billy Corgan (eher bezüglich wie manche Worte gesungen werden denn wegen der Stimme) vor mir.
The Chameleons - Script of the Bridge (-/10) |
poser
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03.09.2014 - 20:42 Uhr
@boneless: Wo du es sagst. Der Track hat es schon in sich.
Bin in letzter Zeit in ziemlicher Flaming Lips-stimmung.
Embryonic 8/10
The Terror 7.5/10
7 SKIES 3h 7/10
Einfach unglaublich was diese Band in diesem Stadium noch an guter Musik rausbringt. Wohl eine der besten Bands der letzten 50 Jahre. |
kp
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03.09.2014 - 21:03 Uhr
alben hör ich meist nur auf trips, oder beim aufräumen |
MopedTobias (Marvin)
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04.09.2014 - 00:46 Uhr
Tv on The Radio - Return to Cookie Mountain 8,5/10 |
Donny
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04.09.2014 - 00:49 Uhr
Honeyblood - Honeyblood
9/10
Hier leider gänzlich unterbewertet. Ein rießen Wurf, diese Platte! |
Secreto
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04.09.2014 - 09:37 Uhr
Frige Antonius Blyer - First Album
10/10 |
wilson
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04.09.2014 - 17:43 Uhr
hammerhead (die amiband) - global depression ep (8/10) |
hubschrauberpilot
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04.09.2014 - 17:57 Uhr
Guardians of the galaxy - Awesome Mix Vol. 1
Ganz chillig, aber nichts weltbewegendes. 7/10 |
Donny T-Sun
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04.09.2014 - 18:28 Uhr
Little Sunshine Bigfoet Lisa D. - Love and only love can save the earth
RnB wie er sein muss: phatt, 6i und emotional aufwühlend. 10/10 |
Mr Oh so
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04.09.2014 - 18:35 Uhr
Sonic Youth - A thousand leaves
Flasht mich gerade ziemlich, deshalb aus der Stimmung heraus
9/10 |
poser
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04.09.2014 - 20:25 Uhr
Ich gehe gerade nochmal die Nullerjahre durch und heute waren die beiden Alben dran.
Fugazi - The Argument
Es ist schon merkwürdig, dass ich gerade ihr poppigstes Album für ihr bestes halte. Repeater mag mehr Wucht haben und eventuell auch epochaler gewesen sein, aber dieses Album trifft mich mehr und ist in meinen Augen wesentlich geschlossener. Trotz der Abkehr von ihrem eigentlichen Stil und die Art und Weise wie sie ihre Botschaften vermitteln wollten. Cashout könnte auch von Anthony Kiedis gesungen sein. Ganz abgesehen davon, dass die Peppers nie so einen grandiosen Song abgeliefert haben.
9/10
Radiohead - Kid A
Lange Zeit hab ich dieses Album mein Lieblingsalbum genannt jedoch habe ich irgendwann aufgehört es zu hören. Dennoch hab ich jeden erzählt, dass es mein Lieblingsalbum ist. Mit der Zeit habe ich auch immer mehr negative Reviews gelesen oder eher negativere Kommentare, die Kid A's Songwriting kritisieren. Darunter auch Piero Scaruffi's Beschreibung von Kid A, die eigentlich nur zeigt, dass er gegen eine populäre Band hetzt und die Musik nicht wirklich versteht (Nennt mich ruhig Fanboy, aber der Artikel ist mal wieder extrem paranoid und reflexionslos ohne zu verstehen welche Art von Emotionen Radiohead vermitteln wollen).
Wie auch immer, heute war der Tag um endlich zu überprüfen ob dieses Album immer noch das Monster ist, dass ich in Erinnerung hatte.
Die Antwort hieß ja.
- Ich kenne kein Album, dass einen besseren Song-fluss hat (selbst nicht iwelche Prog-rock-konzeptalben). Das liegt daran, dass man mit jedem Song weiter in den düsteren Sog dieses Albums gezogen wird, wobei dann mit Motion Picture Soundtrack die Erlösung kommt. Btw Ich bin froh, dass hier die Orgel-version und nicht die Akkustik-version verwendet wurde. Das hätte nicht zum Album gepasst.
- Treefingers ist der emotionale Kern und das Herz des Albums
- Ich frage mich welche Songwritingschwächen das Album haben soll. Das Konzept Kompositionstechniken aus dem Rock und elektronischer Musik zu verschmelzen ist vollkommen aufgegangen. Auch wenn Bands wie Can das im Endeffekt schon früher gemacht haben wird hier das Pferd von hinten aufgezäumt um den damaligen Entwicklungsstand mitzunehmen und somit etwas neues zu kreieren.
Daher 10/10. |
boneless
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04.09.2014 - 21:25 Uhr
Jenny Hval & Susanna - Meshes of Voice
das ist kaum in worte zu fassen. schönheit, verstörung, dunkelheit, licht, angst, ruhe. alles da. und wie! besser als die menschen bei pitchfork (ja, sorry) könnte ich das jetzt nicht auf den punkt bringen:
"But that stylistic frisson and the shared willingness of Hval and Wallumrød to explore such tension is one of the greatest strengths of Meshes of Voice, the transfixing result of a 2009 live collaboration and one of the best records of either’s career. These 15 interconnected pieces unfold a surrealistic saga where the narrator wakes to find “I have lost my soul”—at the bottom of a black lake, no less. The tale twists through dream states, mythological allusions and impressionistic analogies, which the sounds match through a web of halcyon ballads, harsh-noise expositions and fragmented art-rock. Meshes of Voice mirrors the multimedia ambition of Laurie Anderson and aligns itself with the self-referential complexity of Joanna Newsom and Dan Bejar. It's a singular world built of two very individual talents, each gifted with the plasticity to turn a mere live collaboration into a true relationship."
da wäre man zu gern dabei gewesen. ein extrem (un)ruhiger trip, der ohne umwege einen surrealen film im kopf anwirft. |